01.04.2002 · Fachbeitrag aus BBP · Vermögensgestaltungsberatung
Die Regeln zur Beraterhaftung wurden weitestgehend von der Rechtsprechung geformt. Zwar treffen sie in erster Linie den Anlageberater. Jedoch sollten sie auch den steuerlichen Berater interessieren; denn sie sind für den Fall der Vermögensgestaltungsberatung auf ihn übertragbar (Waegt in Lambrecht/Lambrecht, Vermögensgestaltung durch den Steuerberater, Teil 23/1, S. 1).
> lesen
01.04.2002 · Fachbeitrag aus BBP · Bonus-Aktien
Die von der Deutschen Telekom AG bei ihrem zweiten Börsengang im Jahr 2000 ausgegebenen Bonus-Aktien können weder als Einkünfte aus Kapitalvermögen noch als sonstige Einkünfte besteuert werden (FG Düsseldorf 17.7.02, 2 K 4068/01 E, n.rkr., n.v.).(Abruf-Nr. 020863)
> lesen
01.04.2002 · Fachbeitrag aus BBP · Unternehmensgründung
Die Bildung einer Ansparrücklage gemäß § 7g Abs. 3 EStG setzt für einen erst zu eröffnenden Betrieb voraus, dass die Investitionsentscheidung hinsichtlich der wesentlichen Betriebsgrundlagen ausreichend konkretisiert ist. Sollen die wesentlichen Betriebsgrundlagen angeschafft werden, setzt das ihre verbindliche Bestellung voraus (BFH 25.4.02, IV R 30/00, n.v.).(Abruf-Nr. 020815)
> lesen
01.04.2002 · Fachbeitrag aus BBP · Kapitalanlagen
Die Fieberkurve des deutschen Aktienmarktes, der DAX, fällt tief und tiefer, um dann wieder wenige Punkte zuzulegen oder sich seitwärts zu bewegen. Dieses Szenario hält schon etliche Monate an. Verständlich, dass sowohl private als auch institutionelle Anleger der Mut verlässt, in einzelne Aktienwerte zu investieren. Alternativen sind also gefragt, wenn weder klare Aufwärts- noch Abwärtstrends auszumachen sind.
> lesen
01.04.2002 · Fachbeitrag aus BBP · Forderungsmanagement
Liquidität ist die Voraussetzung dafür, zu jedem Zeitpunkt allen fälligen Zahlungsverpflichtungen nachkommen zu können. Die Sicherung ausreichender Liquidität zu jedem möglichen Zeitpunkt ist für das Überleben eines Unternehmens unerlässlich. Liquiditätsengpässe durch Forderungsausfälle, schlechte Zahlungsmoral der Kunden, hohe Zins- und Tilgungsbelastung wegen zu geringer Eigenkapitalausstattung sowie unzureichende Fremdmittel können im Extremfall zur Insolvenz führen. Einen ...
> lesen
01.04.2002 · Fachbeitrag aus BBP · Bilanzsteuerrecht
Für die Zuordnung eines Grundstücks zum Sonderbetriebsvermögen der Gesellschafter einer GmbH & Co. KG ist nicht allein ausschlaggebend, ob die mit dem Grundstück zusammenhängenden Einnahmen und Ausgaben in der Buchführung erfasst werden. Vielmehr ist auf den nach außen erkennbaren Nutzungswillen der Gesellschafter abzustellen (BFH, Beschluss 5.3.02, IV B 22/01, n.v.).(Abruf-Nr. 020560)
> lesen
01.04.2002 · Fachbeitrag aus BBP · Betriebliche Altersversorgung
Die überbetriebliche Alterssicherung durch einen Pensionsfonds (ab dem 1.1.02) soll es kleineren und mittleren Unternehmen erleichtern, den Mitarbeitern ein attraktives Angebot zur Gehaltsumwandlung anzubieten. Der Pensionsfonds ist damit eine der drei förderfähigen möglichen Formen der betrieblichen Altersversorgung und einer von fünf Durchführungswegen der betrieblichen Altersversorgung (vgl. für einen Überlick die Synopse am Ende des Beitrages). Die entsprechenden Rechtsverordnungen ...
> lesen
01.04.2002 · Fachbeitrag aus BBP · Sozialversicherung
Mit dem "Gesetz zur Erleichterung der Bekämpfung von illegaler Beschäftigung und der Schwarzarbeit" (BGBl I 02, 606) sollen praktische Schwierigkeiten bei der Verfolgung von illegaler Beschäftigung verringert werden. Das Gesetz ist seit 1.8.02 in Kraft.(Abruf-Nr. 020900)
> lesen
01.04.2002 · Fachbeitrag aus BBP · Kreditvergabe
Die Banken werden von der neuen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beim Kreditgeschäft künftig noch stärker in die Pflicht genommen. Seit dem 20.2.02 liegt den deutschen Banken der Entwurf eines Rundschreibens über neue "Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft der Kreditinstitute" (MAK) vor. Diese Mindestanforderungen, die von allen Banken demnächst zu beachten sind, dienen der Begrenzung von Risiken aus dem Kreditgeschäft.(Abruf-Nr. 020899)
> lesen
01.03.2002 · Fachbeitrag aus BBP · Financial Planning
Vor kurzem befasste sich der BFH mit einer Rechtsanwalts-Sozietät, die mit ca. 70 Mitarbeitern v.a. Gesamtvollstreckungsverfahren abwickelte (BFH 12.12.01, BStBl II 02, 202, Abruf-Nr. 020180). Dies - so der BFH - sei nicht berufstypisch für einen Rechtsanwalt, sondern vielmehr eine sonstige selbstständige Tätigkeit i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG. Nach der Vervielfältigungstheorie sei die Tätigkeit aber als gewerblich einzuordnen mit der Folge der Infizierung aller übrigen ...
> lesen