01.10.2007 · Fachbeitrag aus BBP · Betriebliche Altersvorsorge
Arbeitgebern, die ihren Mitarbeitern eine insolvenzgeschützte Versorgungszusage erteilt haben, stehen seitens des Pensions-Sicherungs-Vereins (PSVaG) enorme Nachforderungen ins Haus. Da der PSVaG für Anwartschaften zurückliegender Jahre keinen Kapitalstock aufgebaut hatte, klafft derzeit eine Deckungslücke von rund 2,2 Mrd. EUR.
Dieses Finanzloch muss nun von nahezu allen beitragspflichtigen Mitgliedsunternehmen durch Nachzahlung geschlossen werden.
> lesen
01.10.2007 · Fachbeitrag aus BBP · Kanzleimarketing
Erfolgreich sein, heißt anders sein als andere und das gilt nicht nur bei Woody Allen, sondern auch auf dem deutschen Steuerberatermarkt. Die Zahl der Selbstständigen in freien Berufen steigt nach wie vor und der Trend scheint sich noch nicht zu verlangsamen. Um sich im Wettbewerb zu behaupten, ist eine gute Positionierung das A und O. Standesrechtliche Gründe halten viele Freiberufler (noch) von einem plakativeren Werbeauftritt ab. Dies muss allerdings nicht damit gleichbedeutend sein, ...
> lesen
01.10.2007 · Fachbeitrag aus BBP · Existenzgründungen und Businessplanungen
Existenzgründungen gehören für den Steuerberater zum täglichen Geschäft, sind leider aber nicht immer besonders lukrativ. Viele grundlegende Dinge müssen erst einmal mit dem Existenzgründer besprochen werden. Hat sich dieser Gedanken über den richtigen Standort gemacht, kennt er die Vorteile der einzelnen Rechtsformen? Ist ihm überhaupt bewusst, was auf ihn zukommt? Viele Fragen, auf die der Leitfaden zur Existenzgründung und Businessplanung erste Antworten geben soll. Vielleicht ...
> lesen
01.10.2007 · Fachbeitrag aus BBP · Kalkulation
Bei der klassischen Kalkulationsmethode muss schon rechnerisch der Umsatz mit den Kosten steigen. Bei der in Deutschland weit verbreiteten Zuschlagskalkulation werden beispielsweise die Produkte mit steigenden Kosten immer teurer. Das Problem: Der Kunde ist aber nicht bereit, mehr zu bezahlen. Ursache für diese Fehlkalkulation ist der klassische Ansatz, „aus dem Unternehmen in den Markt“ zu kalkulieren. Das Target-Costing (Zielkostenrechnung) geht den umgekehrten Weg. Dieser Beitrag soll ...
> lesen
01.10.2007 · Fachbeitrag aus BBP · Betriebliche Vermögensplanung
Seit November 2005 wurden die Zinsen von der Europäischen Zentralbank (EZB) in 8 Schritten von 3 v.H. auf 5 v.H. (Spitzenrefinanzierungsfazilität) nach oben gehievt. Im gleichen Ausmaß - teilweise sogar stärker - sind auch die Zinssätze für Kontokorrentkredite nach oben gegangen. Was aber bedeuten Zinserhöhungen für Unternehmen? Betrachten wir folgendes Beispiel: Ein Handelsunternehmen mit 10 Mio. EUR Umsatz, 3 Mio. EUR Bilanzsumme und einem Fremdkapital von 2,55 Mio. EUR, muss bei ...
> lesen
01.10.2007 · Fachbeitrag aus BBP · Buchführungspflicht
Die Mitteilung des Finanzamts, dass ein Betrieb ab dem folgenden Wirt-schaftsjahr zur Buchführung verpflichtet wird, muss zwar vor Beginn des Wirtschaftsjahres erfolgen. Denn diese Aufforderung wirkt gem. § 141 Abs. 2 AO
erst für Wirtschaftsjahre, die auf die Bekanntgabe nachfolgen. Diese Mitteilung ist aber auch dann wirksam, wenn zwischen ihrer Bekanntgabe und dem Beginn des folgenden Wirtschaftsjahres weniger als ein Monat liegt (BFH 29.3.07, IV R 14/05, Abruf-Nr.
072485
). Es ist keine ...
> lesen
01.10.2007 · Fachbeitrag aus BBP · Erweiterung des Geschäftsfeldes
Das Steuerberatungsgesetz unterscheidet zwischen den „Vorbehaltsaufgaben“ (§§ 1, 33 StBerG), was die Hilfeleistung in Steuersachen umfasst, die nur von dazu gemäß den §§ 3 ff. StBerG befugten Personen erbracht werden dürfen und den „vereinbaren Tätigkeiten“ (§ 57 Abs. 3 StBerG). Die vereinbaren Tätigkeiten umfassen neben Vortrags- und schriftstellerischer Tätigkeit vor allem Beratungsleistungen auf dem Gebiet der Betriebswirtschaft und dürfen von jedermann und damit (trotz ...
> lesen
01.10.2007 · Fachbeitrag aus BBP · Gesetzentwurf zur Reform des Kontopfändungsschutzes
Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf zur Reform des Kontopfän-dungsschutzes auf den Weg gebracht, wonach erstmalig ein Pfändungsschutzkonto („P-Konto“) eingeführt werden soll. Dabei kann jeder Kunde von seiner Bank die Führung eines Girokontos als P-Konto verlangen. Derzeit führt eine Kontopfändung dazu, dass alltägliche Zahlungsverpflichtungen nicht mehr abgewickelt werden können, weil es für einen Pfändungsschutz meist einer langwierigen Gerichtsentscheidung bedarf. Konkret ...
> lesen
01.09.2007 · Fachbeitrag aus BBP · Fördermittel
Mit dem Ziel, Parallelangebote und Programmüberschneidungen abzubauen sowie das Förderangebot transparenter und effizienter zu gestalten, ist die Beratungsförderung von Bund und Ländern im Sommer 2007 komplett neu strukturiert worden. Ein Schwerpunkt der Umstrukturierung liegt dabei auf der Gründungsberatung, wo eine klare Aufgabenteilung geschaffen wird.
> lesen
01.09.2007 · Fachbeitrag aus BBP · Planungs- und Kontrollinstrumente
Die Hälfte der deutschen Hotels hat laut dem deutschen Hotel- und Gaststättenverband eine Umsatzgröße von weniger als 250.000 EUR. Diese Unternehmen, aber auch alle Unternehmen der Branche bis zu einer Umsatzgröße von 2 Mio. EUR, haben mit ganz typischen Problemen zu kämpfen: Zu geringe Erträge bei sinkenden Umsätzen, zu geringe Eigenkapitalquote, kein kalkulatorischer Unternehmerlohn, Investitionsstau und geringe Freiräume in der Finanzierung. Ein Planungs- und Kontrollinstrument ist ...
> lesen