12.02.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Buchführungspflichtgrenzen
Gewerbetreibende sowie Land- und Forstwirte, die einen Jahresgewinn von mehr als 30.000 EUR und ab 2008 über 50.000 EUR erzielen, müssen ihren Gewinn nach entsprechender Aufforderung des Finanzamts gem. § 141 Abs. 1 Nr. 4 AO durch Buchführung ermitteln und Bilanzen erstellen. Bei der Ermittlung der maßgeblichen Gewinnhöhe ist eine Ansparabschreibung nach dem Urteil des FG Berlin-Brandenburg (14.11.07, 7 K 7124/07, Abruf-Nr.
080285
) ,anders als die erhöhte AfA oder ...
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14.01.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Offenlegung von Jahresabschlüssen
Der Stichtag 31.12.07, bis zu dem Kapitalgesellschaften ihren Abschluss für das Jahr 2006 beim elektronischen Bundesanzeiger offenlegen mussten, ist vorüber. Viele Mittelständler haben diese Frist verstreichen lassen und verzögern die Offenlegung bewusst heraus. Für die Mandate, deren Offenlegungspflicht durch den Steuerberater bereits erfüllt wurde, stellt sich zum Jahreswechsel die Frage, wie diese Leistung gegenüber dem Mandanten abgerechnet werden kann.
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14.01.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Gesetzgebung
Das kurz vor Silvester 2007 in Kraft getretene Jahressteuergesetz 2008 bringt als sogenanntes „Omnibusgesetz“ eine Fülle von Neuheiten. Diese gelten grundsätzlich ab dem 1.1.08 oder dem VZ 2008. Viele Änderungen betreffen den betrieblichen Bereich, nachfolgend die Wichtigsten im Überblick:
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14.01.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Unternehmenssteuerreformgesetz 2008
Nach bisherigem Recht war es Steuerpflichtigen unter bestimmten Voraussetzungen gestattet, ein Abschreibungspotenzial vor der eigentlichen Investition mit steuerlicher Wirkung zu kreieren. Zu diesem Zweck wurden in der Vergangenheit innerhalb der Buchführung Ansparabschreibungen gegen Rücklagen gebildet, die im Jahr der tatsächlichen Anschaffung gewinnerhöhend ausgebucht wurden. Durch die Bildung einer Rücklage vor der eigentlichen Investition kam es regelmäßig zu einer Steuerstundung ...
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14.01.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Nachfolgeberatung
Mit der Übertragung von Familienunternehmen auf die nächste Generation erweitert sich in der Regel die Anzahl der Anteilseigner. Zunehmend seltener werden alle Familienmitglieder im Unternehmen tätig sein. Damit nimmt zwangsläufig die Bindung zum Unternehmen ab. Insbesondere für entfernte Familienmitglieder reduziert sich die eigene Rolle auf das passive Halten der Anteile. Daraus erwachsen häufig Konflikte zwischen der traditionellen Bindung an das Unternehmen und der ausschließlich ...
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14.01.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Betriebsrenten
„Die Entscheidung der Bundesregierung, die Sozialversicherungs- und Steuerfreiheit der Entgeltumwandlung fortzusetzen, hat die arbeitnehmerfinanzierte Betriebsrentenversorgung vor einer existenzbedrohenden Situation bewahrt“, bewertet der Berliner Finanzwissenschaftler Dr. Peter Schwark die gegenwärtige Entwicklung auf dem Vorsorgemarkt und gibt zu bedenken, dass es durch die noch anstehende EU-Portabilitätsrichtlinie bei einer weiterhin drohenden Attraktivitätsverschlechterung für ...
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14.01.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Führen mit Zielvereinbarung
Zielvereinbarungssysteme, auch Management-by-Objectives genannt, sind eine Methode zur zukunfts- und ergebnisorientierten Unternehmensführung. Sie sind Führungsinstrumente zur Mitarbeitermotivation aber auch zur Kontrolle und in ihrer weiteren Folge eventuell zur leistungsabhängigen Entlohnung. Die Delegation und Freiheit bei der Entscheidung, wie etwas zu tun ist, ist ein wesentliches Element einer Zielvereinbarung. Erforderlich ist dafür aber eine genaue Abgrenzung von Verantwortung und ...
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14.01.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Bundesgerichtshof
Hat eine GmbH mehrere Geschäftsführer, stellt sich die Frage nach der Vertretungsbefugnis, wenn einer von ihnen verstirbt. Der Bundesgerichtshof hat nun eine der möglichen Fallkonstellationen entschieden. Nach den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags konnte die GmbH einen oder mehrere Geschäftsführer haben. Waren mehrere Geschäftsführer bestellt, sollte die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinsam oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen ...
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14.01.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Arbeitslosengeld II
Ein Existenzgründungszuschuss von der Bundesagentur für Arbeit ist bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes II (Alg II) als Einkommen zu berücksichtigen. Das hat zur Folge, dass das Alg II um die monatliche Zahlung des Zuschusses gekürzt wird. Beim Existenzgründungszuschuss handelt es sich nicht um eine zweckbestimmte Einnahme, die bei der Ermittlung des Grundsicherungseinkommens berücksichtigt werden darf (BSG 6.12.07, B 14/7b AS 16/06 R, Abruf-Nr.
073899
).
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01.12.2007 · Fachbeitrag aus BBP · Finanzierungsinstrument
Bei Asset Backed Securities, kurz ABS, handelt es sich um ein Finanzierungsinstrument. Grundgedanke einer ABS-Transaktion ist es, eine Vielzahl an gleichartigen Forderungen zum Zwecke der Liquiditätsbeschaffung aus dem Unternehmen auszugliedern. Verkäufer von ABS können sowohl Firmen als auch Kreditinstitute sein. Käufer solcher in Wertpapieren verbrieften Forderungen sind überwiegend Zweckgesellschaften mit Sitz im Ausland. Der Beitrag zeigt auf, welche verschiedenen Formen von Asset ...
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