15.09.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Rechnungsstellung
Die EU-Kommission hat ein Konsultationspapier zur „Überprüfung bestehender Rechtsvorschriften zur MwSt-Fakturierung“ veröffentlicht. Ziel der Konsultation ist es, die Sichtweisen von Unternehmen bezüglich der Überprüfung der bestehenden Rechtsvorschriften festzustellen. Dabei sollen die Anforderungen in folgenden Bereichen beleuchtet werden:
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15.09.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Altersvorsorgeberatung
Seit Einführung des arbeitsrechtlichen Anspruchs auf Entgeltumwandlung im Jahre 2002 ist die betriebliche Altersversorgung in ihrer Popularität sehr gestiegen. In den ersten Jahren wurden von Finanzdienstleistern vor allem Entgeltumwandlungsmodelle verkauft. Dabei wurden meist versicherungsförmige Durchführungswege gewählt. Häufig wurden Altersvorsorgemodelle eingerichtet ohne Kenntnis der arbeitsrechtlichen Grundlagen. Haftungsrisiken der Arbeitgeber wurden mit dem Hinweis auf die ...
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15.09.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Unternehmersgesellschaft (haftungsbeschränkt)
Nach langem Tauziehen und weiteren Änderungen aufgrund der Empfehlungen des Rechtsausschusses des Bundestags wurde die lang erwartete GmbH-Reform am 26.6.08 vom Bundestag beschlossen. Das „Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG)“ wird aller Voraussicht nach im Oktober/November 2008 in Kraft treten. Mit ihrer Reform möchte die Bundesregierung die deutsche GmbH wieder „salonfähig“ machen und der bei Gründern sehr beliebten Rechtsform der ...
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15.09.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Gesellschaftsrecht
Geschäftsführer einer GmbH ist derjenige, der im Handelsregister als solcher eingetragen ist. Diese einfache Regel gilt nicht ausschließlich. Die Rechtsprechung erkennt seit einiger Zeit an, dass es auch einen sogenannten faktischen Geschäftsführer geben kann. Nicht abschließend geklärt ist jedoch, wer als solcher zu bezeichnen ist. Klar ist, dass faktischer Geschäftsführer nur derjenige ist, der die Geschicke der Gesellschaft durch eigenes Handeln im Außenverhältnis maßgeblich ...
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15.09.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Finanzierungsberatung
Wenn die Bilanz vorliegt und nicht so „gut“ ausgefallen ist, dann sollten Kreditnehmer der Wahrheit ins Auge sehen und sich eingestehen, dass sie eine „schlechte“ Bilanz in Händen halten. Wenn es noch früh im Jahr ist, wissen die meisten Banken noch nicht wie ernst es wirklich um einige ihrer Kreditnehmer steht, denn noch liegen nicht alle Bilanzen vor. Generell ist anzunehmen, dass die schlechten Bilanzen erst später fertig gestellt werden, denn wer ist schon daran interessiert, ...
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15.09.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Gesetzgebung
Schwarzarbeit ist kein Kavaliersdelikt. Mit verschärften Ausweis- und Meldepflichten setzt die Bundesregierung ihren Kampf gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung konsequent fort. Das Bundeskabinett hat dazu gesetzliche Regelungen auf den Weg gebracht. Diese sollen nach der Verabschiedung im Bundestag zum 1.1.09 in Kraft treten.
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11.08.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Finanzgericht Brandenburg
Hat ein Unternehmen aufgrund eines erwarteten Strukturwandels die erhöhte Investitionszulage gem. § 2 Abs. 7 InvZulG erhalten, so kann das Geld nach Bestandskraft des Investitionszulagenbescheids nicht zurückgefordert werden, wenn der Strukturwandel tatsächlich ausbleibt. Das gilt jedenfalls dann, wenn die Finanzbehörde den Bescheid nicht vorläufig festgesetzt hat (FG Berlin-Brandenburg 10.4.08, 13 K 2098/04 B).
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11.08.2008 · Fachbeitrag aus BBP · BMF-Schreiben
Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat mit zwei Schreiben (BMF vom 5.5.08 zur Bewertung von Pensionsrückstellungen nach § 6a EStG und BMF vom 5.5.08 zum Näherungsverfahren, IV B 2 - S 2176/07/0003) auf die Anhebung der Altersgrenzen in der gesetzlichen Rentenversicherung reagiert (s. hierzu Anhebung der Altersgrenzen der gesetzlichen Rentenversicherung durch das RV Altersgrenzenanpassungsgesetz vom 20.4.07 (BGBl I, 554), IV B 2 - S 2176/07/0009). Die dort getroffenen ...
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11.08.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Bundesfinanzhof
Hat ein Anleger im Rahmen eines Tafelgeschäfts keine Bescheinigung über die einbehaltene Kapitalertragsteuer erhalten, kann er sich den einbehaltenen Zinsabschlag von 35 v.H. nicht anrechnen lassen (BFH 29.4.08, VIII R 28/07). Aus diesem Grunde muss der Sparer den Kapitalertrag noch einmal voll mit seiner individuellen Progression versteuern. Damit eine Anrechnung über § 36 Abs. 2 Nr. 2 EStG erfolgen kann, wird zwingend eine Bescheinigung nach amtlichem Muster gem. § 45a EStG benötigt.
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