11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
Ein Veräußerungsgewinn nach § 17 EStG entsteht unabhängig davon, ob der Kaufpreis gestundet wird, im Zeitpunkt der Veräußerung. Die wahlweise Möglichkeit der Besteuerung im Zeitpunkt des Zuflusses kommt nur dann in Betracht, wenn die wiederkehrenden Zahlungen Versorgungscharakter haben. Wird eine Beteiligung gegen Leibrente oder einen in Raten zu zahlenden Kaufpreis veräußert, so gilt nach R 17 Abs. 7 EStR die Regelung in R 16 Abs. 11 EStR entsprechend. Dies gilt nach Ansicht des BFH ...
> lesen
11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
Essenszuschüsse des Arbeitgebers in Form von Restaurantschecks können einen Sachbezug darstellen, wenn die Gutscheine auf eine nach Art und Menge konkret bezeichnete Sache lauten, sodass der Arbeitnehmer nur diese Mahlzeiten beziehen kann. Diese Voraussetzung liegt nach einem rechtskräftigen Urteil des FG Düsseldorf nicht mehr vor, wenn die Schecks zwar zum sofortigen Verbrauch von bestimmten Lebensmitteln verwendet werden dürfen, diese aber nicht in der Art eines Warengutscheins konkret ...
> lesen
11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
§ 20 EStG - Maßnahmen zum Jahresende für Kapitalanleger
> lesen
11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
Beim Investitionsabzugsbetrag sind im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten Besonderheiten sowie ein aktuelles Urteil zu beachten.
> lesen
11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
Die Steuervergünstigungen für Denkmal- und Sanierungsobjekte über die AfA bei Vermietung und über Sonderausgaben bei Eigennutzung lassen sich nur für Aufwendungen nutzen, die nach der Anschaffung der Immobilie angefallen sind. Es handelt sich um eine personenbezogene Steuerbegünstigung. Das gilt nach dem Urteil des FG Baden-Württemberg auch dann, wenn das Denkmal von einer Personengesellschaft saniert und anschließend eine Eigentumswohnung an einen Beteiligten verkauft wird. In diesem ...
> lesen
11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
Das BMF erläutert in einem aktuellen Erlass die durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz geänderten Abschreibungsregeln für seit dem 1.1.2010 angeschaffte, hergestellte oder eingelegte bewegliche Wirtschaftsgüter mit Nettopreisen bis 1.000 EUR. Dabei wird klargestellt, dass für GwG bis 150 EUR auch die lineare oder degressive AfA möglich ist. Das Schreiben beinhaltet vor allem die Behandlung des Sammelpostens, der sowohl für Bilanzierende als auch EÜR-Rechner möglich ist und einen ...
> lesen
11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
Nach der von der Verwaltung übernommenen BFH-Rechtsprechung sind Werkstattwagen, die aufgrund ihrer Beschaffenheit und Einrichtung typischerweise so gut wie ausschließlich zur Beförderung von Gütern bestimmt sind, von der Anwendung der Ein-Prozent-Regelung ausgeschlossen. Das überträgt das FG München auf den Ford Transit bei einem Malerbetrieb. Zwar werden auch solche Kombinationsfahrzeuge typischerweise für private Zwecke genutzt, weil sie aufgrund ihrer Beschaffenheit zur Beförderung ...
> lesen
11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
Ist für ein Darlehen keine bestimmte Laufzeit vereinbart, kann dieses gemäß § 488 BGB unter Einhaltung einer Frist von drei Monaten jederzeit gekündigt werden. Dennoch ist für Zwecke des § 6 Abs. 1 Nr. 3 EStG von einer mehr als 12-monatigen Laufzeit auszugehen. Nach einem neueren Urteil des FG Münster mit Verweis auf die BFH-Rechtsprechung kommt es nämlich nicht auf die lediglich rechtliche Möglichkeit zur kurzfristigen Kündigung des Darlehens an, sondern darauf, für welche ...
> lesen
11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
Die Abzugsbeschränkung fürs heimische Büro greift dann nicht, wenn es baulich vom Wohnbereich getrennt ist und nur über ein auch von fremden Personen genutztes Treppenhaus erreicht werden kann. In einem vom FG Köln entschiedenen Fall wurde ein Bürotrakt im Obergeschoss eines Zweifamilienhauses beruflich genutzt. Er war durch eine Zwischenwand von der Wohnung getrennt und nur durch einen separaten Eingang über das Treppenhaus erreichbar. Nach Auffassung des FG liegt bereits dann ein ...
> lesen
11.11.2010 · Fachbeitrag aus AStW ·
Scheidet ein Mitunternehmer aus einer Personengesellschaft mit abweichendem Wirtschaftsjahr aus, wird der Gewinn im Kalenderjahr des Ausscheidens bezogen. § 4a Abs. 2 Nr. 2 EStG ist nach Meinung des BFH auf ausscheidende Gesellschafter nicht anwendbar, wonach der Gewinn als in dem Kalenderjahr bezogen gilt, in dem das Wirtschaftsjahr endet. Da der Gewinnermittlungszeitraum für den einzelnen Personengesellschafter durch die Dauer der Beteiligung begrenzt ist, endet das Wirtschaftsjahr mit ...
> lesen