01.06.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Ansparabschreibung
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat folgende steuerliche Gestaltung abgesegnet: Wer eine Betriebsveräußerung oder -aufgabe beabsichtigt, kann im Vorjahr eine Ansparabschreibung bilden. Sie drückt den normal zu besteuernden Gewinn. Die Rücklage ist später als Teil des Aufgabe-/Veräußerungsgewinns wieder aufzulösen, wenn sie ohne die Betriebsaufgabe/-veräußerung hätte weiter geführt werden dürfen. Der Clou: Der Auflösebetrag ist nur mit dem ermäßigten Steuersatz bzw. wegen des ...
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01.06.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Private Kfz-Nutzung
Die private Kfz-Nutzung ist in letzter Zeit häufig Gegenstand der Rechtsprechung der Finanzgerichte (FG). Meist geht es um die Wirksamkeit von Nutzungsverboten, die der Arbeitgeber gegenüber dem Arbeitnehmer ausspricht. Lesen Sie dazu unseren Beitrag in Ausgabe 9/2004, Seite 11.
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01.05.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Neuwagenhandel
Eine Entscheidung des Oberlandesgerichts (OLG) München zeigt, wie wichtig Prospektangaben im Kfz-Handel sind. Im Urteilsfall hatte das Autohaus Ende März 2003 einen 100 PS starken Polo „Highline“ an eine langjährige Kundin verkauft. Bald darauf beschwerte sie sich darüber, dass der Polo mit Superplus gefahren werden müsse. Sie sei davon ausgegangen, Normalbenzin tanken zu können, vielleicht auch Super, keinesfalls aber Superplus. Laut Herstellerprospekt vom Oktober 2002 war bei einem ...
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01.05.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Neuwagenhandel
Ein als Neuwagen verkaufter Pkw ist nicht mehr „fabrikneu“, wenn das Modell im Zeitpunkt des Verkaufs nicht mehr unverändert hergestellt wird. „Unverändert“ bedeutet, dass es keinerlei Änderungen in der Technik und der Ausstattung aufweist. Auf der Basis dieser Grundsätze des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 16.7.2003, Az: VIII ZR 243/02; Abruf-Nr.
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) hat das Oberlandesgericht (OLG) Köln die Berufung eines Smart Centers gegen eine Verurteilung zur Rückzahlung des Kaufpreises ...
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01.05.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Der Stand der Rechtsprechung
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in den letzten Monaten mehrere grundsätzliche Urteile zum Thema „Unfallersatz-Mietwagen“ gesprochen. Wir haben Sie in der April-Ausgabe darüber informiert. Nachfolgend sagen wir Ihnen, wie Sie die Entscheidungen in der Praxis berücksichtigen.
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01.05.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Chancen und Risiken
Auch im Automobilhandel hat die Zahl der Insolvenzen in den vergangenen Jahren dramatisch zugenommen. Gerät ein Autohaus in eine wirtschaftliche Krise, kann der Verkauf werthaltiger Teile des Autohauses zu einer Entschuldung und damit zur Sanierung führen. Für Interessenten und vor allem Konkurrenten kann die Übernahme eines Autohauses in der Krise eine günstige Gelegenheit sein.
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01.05.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Kfz-Steuer
Besonders schadstoffarme Pkw sind vom Tag der Erstzulassung an zeitlich befristet von der Kfz-Steuer freigestellt. Das Finanzamt geht wie folgt vor: Es berechnet, bis zu welchem Tag der Pkw ohne Steuerprivileg Kfz-Steuer in Höhe des für ihn in § 3b Kraftfahrzeugsteuergesetz festgelegten Höchstbetrags kosten würde. Dann wird der Pkw genau für diesen Zeitraum von der Steuer freigestellt, so dass sich der Fahrzeughalter maximal den festgesetzten Höchstbetrag erspart. Ob der Pkw in dieser ...
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01.05.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Variable Vergütungsmodelle
In der April-Ausgabe haben wir über die Einführung variabler Vergütungsmodelle im Autohaus berichtet. Die Entlohnung Ihrer Verkäufer kann sich demnach aus drei Komponenten zusammensetzen:
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01.05.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Neuwagenhandel
Die Bestellung eines Neuwagens ist grundsätzlich bindend. Das gilt selbst dann, wenn eine geplante Finanzierung in Form eines Leasing-Vertrags später scheitert. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) Bamberg in einem Streit zwischen einem BMW-Autohaus und einem Käufer zu Gunsten des Autohauses entschieden. Der Käufer hatte Anfang Dezember 2003 einen neuen BMW 330d bestellt. Unter der Rubrik „Besondere Vereinbarungen“ stand der Hinweis „Leasing-Fahrzeug“. Denn man ging davon aus, dass ...
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01.05.2005 · Fachbeitrag aus ASR · GmbH
In bestimmten Fällen ist die Vergütung für Fremdkapital, das ein zu mehr als 25 Prozent (direkt oder über andere Gesellschaften oder nahestehende Personen) beteiligter Gesellschafter seiner GmbH zur Verfügung stellt, eine verdeckte Gewinnausschüttung (vGA). Seit 2004 gilt dies aber nur, wenn die Vergütung 250.000 Euro übersteigt. Das Gesetz lässt einen „Gegenbeweis“ zu: Erhält die GmbH vom Gesellschafter Fremdkapital mit festem Zins und hätte sie bei sonst gleichen Umständen das ...
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