09.07.2013 · Fachbeitrag aus AK · Honorar
Führt das Ergebnis der Besprechung mit dem Mandanten zu einem über die Erstberatung hinausgehenden Auftrag, ist es an der Zeit, den Hinweis nach § 49b Abs. 5 BRAO zu erteilen (s. AK 13, 15). Die Hinweiserteilung sollten Sie unbedingt dokumentieren. Der Beitrag erläutert darüber hinaus, wie eine gerichtsfeste Vergütungsvereinbarung aussieht.
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09.07.2013 · Fachbeitrag aus AK · Fehlervermeidung
Posteingangsbearbeitung sowie Fristen- und Terminnotierung sind extrem sensible Bereiche. Bereits mit Beschluss vom 5.2.03 (VII ZB 115/02) hat der BGH hierzu eine grundlegende Entscheidung getroffen. Seine „goldenen Regeln“ helfen, Fristversäumnisse zu vermeiden.
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09.07.2013 · Fachbeitrag aus AK · Kanzleiumzug
Der Aufbruch in neue Büroräume oder eine Kanzleitrennung kann zur Herkulesaufgabe werden. Kern eines gelungenen Umzugs ist die reibungslose Kommunikation des Adressenwechsels und die schnelle Wiederaufnahme des Kanzleibetriebs. Wie Sie dies mit dem bewährten Vier-Stufen-System vorausschauend und zeitsparend organisieren und so Hektik und Fallstricke vermeiden, zeigt Ihnen dieser Beitrag – beginnend mit Stufe 1.
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09.07.2013 · Fachbeitrag aus AK · Werbeaussagen
Die Aussage „Scheidung online spart Zeit, Nerven und Geld“ auf der Internetseite eines Anwalts ist jedenfalls nicht irreführend, wenn die Art und Weise, wie Kosten gespart werden können, im Folgesatz hinreichend erläutert wird (OLG Hamm 7.3.13, 4 U 162/12, Abruf-Nr. 132004 ).
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09.07.2013 · Fachbeitrag aus AK · Honorar
Nimmt der Mandant das Angebot des Anwalts auf Abschluss einer Vergütungsvereinbarung durch eine E-Mail an, ist der in § 3a RVG vorgesehenen Textform genüge getan (LG Görlitz 1.3.13, 1 S 51/12, Abruf-Nr. 131005 ).
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09.07.2013 · Fachbeitrag aus AK · Beratungsfehler
Maßgeblich für das Entstehen eines anwaltlichen Regressanspruchs ist bei der unterlassenen Beratung über eine Ausschlussfrist der Ablauf dieser Frist. Auf den Ablauf einer möglichen Wiedereinsetzungsfrist kommt es nicht an (BGH 25.4.13, IX ZR 65/12, Abruf-Nr. 131848 ).
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09.07.2013 · Fachbeitrag aus AK · Anwaltliche Haftung
In einem arbeitsgerichtlichen Kündigungsschutzverfahren trägt der Arbeitgeber die Darlegungs- und Beweislast für die Tatsachen, die die Kündigung bedingen. Geht es im Rahmen eines Regressverfahrens darum, festzustellen, ob eine anwaltliche Pflichtverletzung ursächlich für den beim Arbeitnehmer eingetretenen Schaden gewesen ist, muss der beklagte Anwalt darlegen und beweisen, dass die Kündigung wirksam war (OLG Düsseldorf 19.6.12, I 24U 215/11, Abruf-Nr. 132005 ).
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09.07.2013 · Fachbeitrag aus AK · Wiedereinsetzung
Eine erhebliche Arbeitsüberlastung des Anwalts kann eine Wiedereinsetzung nur ausnahmsweise rechtfertigen, wenn sie plötzlich und unvorhersehbar eingetreten ist und durch sie die Fähigkeit zu konzentrierter Arbeit erheblich eingeschränkt wird (BGH 8.5.13, XII ZB 396/12, Abruf-Nr. 131916 ).
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09.07.2013 · Fachbeitrag aus AK · Anwaltspflichten
Der Anwalt einer GmbH, der einem ihrer Gesellschafter unmittelbar vor dem Verhandlungstermin erklärt, bei Nichtunterzeichnung der Haftungsübernahme werde er das Mandat der GmbH unverzüglich niederlegen und im Termin nicht auftreten, riskiert die Anfechtung der Unterschrift des betroffenen Gesellschafters wegen widerrechtlicher Drohung. Ebenso, wie es dem Anwalt grundsätzlich verwehrt ist, unmittelbar vor einem Verhandlungstermin das Mandat aus Gebühreninteresse niederzulegen, darf er eine ...
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09.07.2013 · Fachbeitrag aus AK · Kanzlei und Steuern
Ist ein Anwalt gestorben, kann die Rechtsanwaltskammer einen Anwalt zum Abwickler der Kanzlei bestellen. Ein Abwickler kann auch für die Kanzlei eines früheren Anwalts bestellt werden, dessen Zulassung zur Rechtsanwaltschaft erloschen ist (§ 55 BRAO). Der Abwickler einer Anwaltskanzlei ist Vermögensverwalter gemäß § 34 Abs. 3 AO bezüglich des Kanzleivermögens. Er muss die steuerlichen Pflichten des Inhabers der abzuwickelnden Kanzlei erfüllen (§ 34 Abs. 1 AO), soweit die Verwaltung ...
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