19.12.2019 · Fachbeitrag aus AAZ · Festzuschüsse
Infolge des am 11.05.2019 in Kraft getretenen Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) wurde auch die Bonusregelung für GVK-Versicherte geändert. Bislang decken die Festzuschüsse 50 Prozent der Kosten für eine Regelversorgung ab. Ab dem 01.10.2020 werden die Festzuschüsse auf 60 Prozent der Kosten für eine Regelversorgung erhöht. Als Konsequenz steigen auch die Boni für eine regelmäßige Inanspruchnahme zahnärztlicher Vorsorgeuntersuchungen nach fünf bzw. zehn Jahren auf 70 bzw.
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19.12.2019 · Fachbeitrag aus AAZ · KZBV-Statistik
Jüngst veröffentlichte die KZBV das „Jahrbuch 2019“ ( iww.de/s3220 iww.de/s3220 ) mit vielen Zahlen und Informationen rund um die vertragszahnärztliche Versorgung, darunter auch Abrechnungs- und Einzelleistungsstatistiken zu den verschiedenen Behandlungsbereichen der Zahnarztpraxis. Ein Ergebnis daraus ist, dass der Trend zu immer weniger Füllungen weiter anhält und sich sogar von 2017 auf 2018 mit einem Rückgang je Mitglied von 1,7 Prozent noch etwas verstärkt hat. Was sonst noch ...
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19.12.2019 · Fachbeitrag aus AAZ · Vergütung
Die Basis-Punktwerte im Bereich der Heilfürsorge (Bundespolizei und Bundeswehr) steigen zum 01.01.2020 um 3,0 Prozent. Ebenfalls erhöht werden die Punktwerte im Bereich der Unfallversicherung – von zuletzt 1,29 auf 1,32 Euro. Hierüber informierte die KZBV die KZVen in einem Rundschreiben vom 06.12.2019. Allerdings standen diese Erhöhungen unter dem Vorbehalt der offiziellen Zustimmung von Bundeswehr und Bundespolizei sowie der Unfallversicherungsträger. Erstere lag bei Redaktionsschluss ...
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19.12.2019 · Fachbeitrag aus AAZ · BEMA & GOZ
Frage: „AAZ 12/2019 enthält zwei Beiträge, die m. E. widersprüchliche Aussagen treffen. In der Tabelle zum Praxisfall auf Seite 15 wurde die Professionelle Zahnreinigung (PZR) acht Tage nach der Zahnsteinentfernung nach BEMA-Nr. 107 (Zst) abgerechnet. Auf Seite 2 derselben Ausgabe heißt es in dem Beitrag von Rechtsanwalt Dr. Tim Oehler, dass es nicht möglich sei, eine Zahnsteinentfernung nach BEMA-Nr. 107 und eine PZR innerhalb von wenigen Tagen zu erbringen und abzurechnen. Können ...
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19.12.2019 · Fachbeitrag aus AAZ · Festzuschüsse
Frage: „Wir haben im OK und UK bei einer Patientin umfangreiche Teleskoparbeiten durchgeführt. Leider haben wir (aus programmtechnischen Gründen) einen falschen Festzuschuss auf dem Heil- und Kostenplan (HKP) aufgeführt. Dieser wurde von der Krankenkasse wie beantragt genehmigt. Bei der Abrechnung des HKP ist uns der Fehler aufgefallen und wurde von uns korrigiert. Der HKP wurde von der Krankenkasse erneut genehmigt – wodurch sich der Festzuschuss für die Patientin um 1.050 Euro ...
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19.12.2019 · Fachbeitrag aus AAZ · Praxisfall
Wenn durch die geschlossene PAR-Therapie kein ausreichendes Ausheilen der Entzündung erreicht wurde und weiterhin tiefe Zahnfleischtaschen bestehen, so ist unter Umständen im Anschluss daran eine Lappen-OP im Sinne einer offenen PAR-Therapie notwendig. Dieser Praxisfall erklärt die Abrechnung der offenen PAR-Therapie und gibt Hinweise zur Berechnung zusätzlicher Leistungen.
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12.12.2019 · Fachbeitrag aus AAZ · Begleitleistungen
Bei den vertragszahnärztlichen Leistungen ist üblicherweise klar geregelt, über welchen Leistungsbereich diese jeweils abzurechnen sind. Das trifft insbesondere für kieferorthopädische Leistungen, prothetische Versorgungen oder auch die Leistungen bei der parodontal-chirurgischen Behandlung zu. Für die konservierend-chirurgischen Begleitleistungen stellt sich jedoch gelegentlich die Frage, wie diese richtig zuzuordnen sind.
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27.11.2019 · Fachbeitrag aus AAZ · Wirtschaftlichkeitsprüfung
Frage: „Sind mit ‚ZE‘ gekennzeichnete Zahnersatz-Begleitleistungen wie ViPr (BEMA Nr. 8.), bMF (BEMA-Nr. 12) oder Exc1 (BEMA-Nr. 49) Teil der 100-Fall-Statistik? Müssen diese Leistungen bei einer Überprüfung der Wirtschaftlichkeit im konservierend-chirurgischen Bereich herausgerechnet werden?“
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25.11.2019 · Fachbeitrag aus AAZ · Privatleistungen
Gesetzlich versicherte Patienten haben Anspruch auf eine gute, den aktuellen (zahn-)medizinischen Erkenntnissen entsprechende Versorgung, die aber gleichzeitig dem Wirtschaftlichkeitsgebot zu genügen hat. In diesem Spannungsfeld muss der Zahnarzt regelm äßig beurteilen, wann die Grenze zwischen Leistungsanspruch des GKV-Patienten und darüber hinausgehenden Therapiealternativen überschritten wird. Doch wann sind private Zusatzleistungen möglich, wo liegen die Grenzen? Antworten darauf ...
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