26.04.2016 · Fachbeitrag aus AAZ · Abrechnung
Frage : „Wir haben einen Patienten, der zurzeit noch bei der Bundeswehr ist, aber schon einen zivilen Zahnarzt aufsuchen kann, da er bald entlassen wird. Als Erstes soll bei ihm ein Langzeitprovisorium von 12 bis 21 gemacht werden, da Zahn 11 entfernt werden muss. Erst nach der Abheilungszeit soll eine definitive Brücke eingegliedert werden. Ist es richtig, dass ich die BEMA-Nr. 19 nur dreimal ansetzen kann? Es gibt doch auch keinen Festzuschuss für das Langzeitprovisorium.“
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26.04.2016 · Fachbeitrag aus AAZ · Praxisfall
Das heutige Fallbeispiel befasst sich mit der Abrechnung einer chirurgischen Behandlung, die in dieser Weise relativ häufig in Zahnarztpraxen anfällt – die Extraktion eines nicht mehr erhaltungswürdigen Zahns.
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24.03.2016 · Fachbeitrag aus AAZ · Aktuelle Rechtsprechung
Im Rahmen der Plausibilitätsprüfung nach § 106a SGB V ist die KZV zur sachlich-rechnerischen Berichtigung berechtigt, wenn der Zahnarzt nicht nachweisen kann, dass für die Behandlung eines Patienten, für den eine Betreuung angeordnet ist, die Zustimmung des Betreuers vorlag. So hat das Sozialgericht (SG) Marburg in einem aktuellen Urteil vom 28. Oktober 2015 entschieden (Az. S 12 KA 33/15, Abruf-Nr. 146633 ).
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24.03.2016 · Fachbeitrag aus AAZ · Aktuelle Rechtsprechung
Der Abschluss einer individuellen Vergütungsvereinbarung nach § 2 Abs. 1 GOZ ist auch dann wirksam und verstößt nicht per se gegen die guten Sitten, wenn der gesetzlich vorgesehene Gebührenrahmen um ein Vielfaches überschritten wird. Dies hat das Amtsgericht (AG) Karlsruhe am 4. September 2015 entschieden (Az. 6 C 1670/15, Abruf-Nr. 146698 ).
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24.03.2016 · Fachbeitrag aus AAZ · G-BA-Beschluss
Bis dato wurden einflügelige Adhäsivbrücken sowohl von den KZVen als auch vom Verordnungsgeber stets als nicht festzuschussfähig bezeichnet. Auf fachlicher Ebene wurde jedoch bereits seit Längerem diskutiert, dies zu ändern. Die dafür notwendige Änderung der Zahnersatz-Richtlinie hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) nunmehr in seiner Sitzung vom 18. Februar 2016 beschlossen. Der Beschluss war bei Redaktionsschluss noch nicht in Kraft, da er noch nicht im Bundesanzeiger ...
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24.03.2016 · Fachbeitrag aus AAZ · Sprechende Medizin
Nach den Vorgaben des seit 2013 geltenden Patientenrechtegesetzes (PatRG) kommt ein wirksamer Behandlungsvertrag erst dann zustande, wenn der Patient umfassend aufgeklärt wurde und danach wirksam in die Behandlung eingewilligt hat. Eine wichtige Rolle bei der Aufklärung spielen die Beratungsleistungen und deren Abrechnung.
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24.03.2016 · Fachbeitrag aus AAZ · Privatliquidation
In der modernen Zahnmedizin spielen Ästhetik und optische Gesichtspunkte eine große Rolle. Entsprechende Versorgungen sprengen jedoch häufig den Rahmen des GKV-Wirtschaftlichkeitsgebots, das ja die Leistungen auf „wirtschaftliche, ausreichende, zweckmäßige und das Maß des Notwendigen nicht übersteigende Behandlungen“ beschränkt. Vor diesem Hintergrund muss der Zahnarzt den Spagat meistern, den ästhetischen Ansprüchen des Patienten gerecht zu werden und ihm gleichzeitig zu ...
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