01.05.2001 · Fachbeitrag aus AAA · Selbstzahlerleistungen
Beim Haarausfall handelt es sich zwar objektiv um keine Krankheit, doch der subjektive Leidensdruck vor allem bei jüngeren Männern mit Glatzenbildung ist groß. Um das dreißigste Lebensjahr bemerkt jeder dritte Mann ein Nachlassen seiner Haarpracht. Mit Fünfzig hat etwa jeder zweite Mann eine hohe Stirn oder Glatze. Bei Frauen ist dies seltener und oft ursächlich krankhaft (zum Beispiel Stoffwechselerkrankung oder Medikamentennebenwirkungen).
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01.05.2001 · Fachbeitrag aus AAA · Recht
Viele Ärzte fühlen sich im Rahmen des Fremdkassenausgleichs ungerecht behandelt. Immer wieder kommt es - oft noch nach Jahren und selbst nach Eintritt der grundsätzlich vierjährigen Verjährung - zu Berichtigungen von längst bestandskräftigen Honorarbescheiden.
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01.05.2001 · Fachbeitrag aus AAA · Selbstzahlerleistungen
Besonders bei IGEL-Leistungen ist in letzter Zeit zu beobachten, dass Leistungen zu „Preisen“ angeboten werden, die unterhalb der Einfachsätze der GOÄ (Punktzahl x Punktwert, Steigerungsfaktor 1,0; zum Beispiel bei der Nr. 1 = 9,12 DM) liegen. Daneben besteht ein weiteres Problem: IGEL-Leistungen werden über die Krankenversichertenkarte abgerechnet, weil der Arzt die Aufklärung des Patienten über die Honorierung seiner Leistungen scheut oder dies aus Wettbewerbsgründen tut. Dabei ...
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01.05.2001 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Bekanntlich haben Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen bis zum vollendeten 20. Lebensjahr einen gesetzlich garantierten Anspruch auf Versorgung mit empfängnisverhütenden Mitteln (§ 24 a SGB V). In § 24 a wird auch darauf hingewiesen, dass die Zuzahlungsregelungen gemäß § 31 SGB V für die Verordnung von empfängnisverhütenden Mitteln ebenfalls gelten. Damit stellt der Gesetzgeber klar, dass bei Verordnung empfängnisverhütender Mittel auf „Kassenrezept“ bis zum vollendeten ...
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01.05.2001 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Bereits am 16. Oktober 2000 hatte der Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen die völlig neugestalteten Heilmittel-Richtlinien verabschiedet und deren In-Kraft-Treten für den 1. April 2001 geplant. Aber: Der Gesetzgeber hat sich für alle vom Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen beschlossenen Richtlinien einen Vorbehalt eingeräumt und die Heilmittel-Richtlinien beanstandet. Die daraufhin überarbeiteten Richtlinien passierten nun die Hürde des Bundesministeriums für Gesundheit ...
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01.05.2001 · Fachbeitrag aus AAA · Steuern
Gemäß § 4 Nr. 14 Umsatzsteuergesetz (UStG) sind Umsätze aus der Tätigkeit als Arzt steuerfrei. Mit einem Rundschreiben vom 13. Februar 2001 hat das Bundesministerium für Finanzen (BMF) mitgeteilt, dass ärztliche Gutachten nur noch dann von der Umsatzsteuer befreit sind, wenn ein therapeutisches Ziel im Vordergrund steht. Umsatzsteuerpflichtig sind damit alle Gutachten - und auch die ausschließlich zu ihrer Vorbereitung durchgeführten Untersuchungen -, die nicht der Heilbehandlung ...
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01.04.2001 · Fachbeitrag aus AAA · Recht
Für eine Kürzung der Nr. 850 EBM reicht es nicht aus, dass sich der Beschwerdeausschuss im Ablehnungsbescheid pauschal auf den Vertikalvergleich als „anerkannte Prüfmethode“ beruft. Dies ist als alleinige Begründung fehlerhaft und führt daher zur Aufhebung des Bescheides, insbesondere weil sich der EBM geändert hat. Zu diesem Ergebnis kam das Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen und gab damit der Klage eines Gynäkologen statt (Urteil vom 30. August 2000, Az: L 11 KA 9/00).
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01.04.2001 · Fachbeitrag aus AAA · Selbstzahlerleistungen
Wissen Sie, wie alt Sie sind? So trivial die Frage scheint: Für den Arzt ist damit verbunden, dass zwischen dem kalendarischen und dem biologischen Alter ein erheblicher Unterschied bestehen kann. Nicht zuletzt durch Fernsehbeiträge angeregt wollen immer häufiger Patienten wissen, wie es um ihr biologisches Alter steht. Zwar lässt sich das Altern nicht verhindern, aber in den USA ist die so genannte „Prophylaxe-Medizin“ bereits sehr erfolgreich, während die meisten deutschen Ärzte ...
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01.04.2001 · Fachbeitrag aus AAA · Aktuelle Fallbeispiele
Erkrankungen des venösen Systems sind häufig und reichen von harmlos bis lebensgefährlich. Damit sind Venenerkrankungen von großer medizinischer, sozialmedizinischer und ökonomischer Bedeutung. Veränderungen der Venen finden sich bei etwa 70 Prozent der Bevölkerung, wobei sich bei einem Viertel dieser Patienten klinisch relevante Befunde erheben lassen.
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01.04.2001 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum
Im folgenden Beitrag beantworten wir einige Fragen unserer Leser zur Abrechnung nach der GOÄ.
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