01.04.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Aktuelle Fallbeispiele
Die Leistenhernie ist eine häufig vorkommende Erkrankung. Entsprechend oft werden Hausärzte von Patienten mit diesen Beschwerden konsultiert.
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01.04.2004 · Fachbeitrag aus AAA · EuGH-Urteile
Bereits im Jahr 2000 hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden, dass ärztliche Leistungen nur noch umsatzsteuerfrei sind, wenn sie der medizinischen Betreuung von Personen durch das Diagnostizieren und Behandeln von Krankheiten oder anderen Gesundheitsstörungen dienen. Bundesfinanzminister Eichel hat die neuen Grundsätze bereits mit Wirkung vom 1. Januar 2002 in das deutsche Umsatzsteuerrecht übernommen. Doch war und ist eine Zuordnung einiger ärztlicher Leistungen zu ...
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01.04.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Honorarverteilung
Nach dem Ende der Praxis- und Zusatzbudgets des EBM zum 1. Juli 2003 standen alle Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) vor der Frage, wie das Problem der Mengenbegrenzung fortan zu lösen ist. Einige haben das Prinzip von Praxis- und Zusatzbudgets in ihren Honorarverteilungsmaßstab (HVM) übernommen. Andere hingegen sind dazu übergegangen, das Honorar nach der Maßgabe von Individualbudgets zu verteilen - zum Beispiel die KVen in Berlin, Brandenburg, Nordrhein, Sachsen, Sachsen-Anhalt, ...
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01.04.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Frage: "Bislang haben wir insbesondere für von uns betreute Altenheimbewohner, aber auch für Patienten mit häuslicher Krankenpflege Dauerkatheter, zur Urinableitung als Hilfsmittel verordnet. Jetzt hörte ich von einem Kollegen, die Krankenkassen hätten entschieden, dass suprapubische Dauerkatheter keine Hilfsmittel sind. Damit stellt sich für uns die Frage, wie wir die Katheter für die Patienten beschaffen können bzw. ob deren Kosten mit der Berechnung der Leistung 'Katheterwechsel' ...
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01.04.2004 · Fachbeitrag aus AAA · LSG Nordrhein-Westfalen
Das Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen hat in einem rechtskräftigen Urteil vom 3. Dezember 2003 (Az: L 11 KA 155/02) die Fallzahlzuwachsbegrenzung (FZB) im Honorarverteilungsmaßstab (HVM) der KV Westfalen-Lippe (KVWL) für rechtswidrig erklärt. Tenor des Urteils: Eine HVM-Regelung, die einen Fallzahlzuwachs von weniger als 2 Prozent pro Jahr zulässt, begrenzt ein Praxiswachstum in unzulässiger Weise. Ein kontinuierliches Praxiswachstum muss aber auch unter Budgetbedingungen ...
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01.04.2004 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Bereits in der Februar-Ausgabe von "Abrechnung aktuell" haben wir Zweifel geäußert, dass der neue EBM wie geplant zum 1. Juli 2004 in Kraft treten kann. Diese Vermutung hat sich nunmehr bestätigt.
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01.03.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Aktuelle Fallbeispiele
Die Substitutionsbehandlung von Opiatabhängigen stellt niedergelassene Ärzte vor schwierige und vielfältige Aufgaben. Zum einen ist der Umgang mit diesen Patienten nicht immer ganz einfach, zum anderen ist gerade hier der Beratungsbedarf besonders hoch. Entsprechend der Schwierigkeit der Aufgabe müssen Ärzte gegenüber ihrer KV eine spezielle Qualifikation (spezielle Schulungen) nachweisen können, um Substitutionsbehandlungen bei Opiatabhängigen durchführen und abrechnen zu dürfen. Der ...
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01.03.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Frage: "Immer wieder kommt es - insbesondere im kassenärztlichen Notdienst - vor, dass ich von Patienten zu einem Hausbesuch bestellt werde, den Patienten aber nicht antreffe, etwa weil dieser sich inzwischen in anderweitige ärztliche Behandlung oder auch in ein Krankenhaus begeben hat. Nach den EBM-Regularien kann ich dennoch meinen Besuch (Nr. 25 oder 26 EBM) abrechnen und ebenfalls das zutreffende Wegegeld, allerdings nicht die Konsultationsgebühr Nr. 2 bzw. die Ordinationsgebühr Nr. 1.
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01.03.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Wirtschaftlichkeitsprüfung
Der Vollzug eines Honorarrückforderungsbescheides kann mit einer gerichtlichen Anordnung auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung aufgeschoben werden. Voraussetzung ist allerdings, dass die Erfolgsaussichten für die Klage gegen den Bescheid "hinreichend sicher" sind. Diese neue Rechtsprechung des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (Az: L 10 B 22/02 KA ER) müssen Sie kennen, um Liquiditätsengpässe zu vermeiden.
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01.03.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Frage: "Gelegentlich kommt es vor, dass ich Routinebesuche nach 20 Uhr durchführen muss. Meist handelt es sich dabei um Patienten, die später am Abend noch einer Behandlung bedürfen, so zum Beispiel einer Injektion oder Infusion zur Schmerzbehandlung für die Nacht, zur Fortführung einer ambulanten Chemotherapie usw. Bei diesen Besuchen habe ich zusätzlich die Unzeitengebühr Nr. 5 berechnet. Diese ist mir von der KV mit der Begründung gestrichen worden, dass es sich dabei um ...
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