01.11.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Neuer EBM
Der alte EBM bietet Ärzten nur wenig Anreize, während der Weiterbildung in der Klinik oder danach eine Zusatzbezeichnung zu erwerben. Zusätzliche Berechnungsmöglichkeiten ergeben sich nämlich nur vereinzelt, so zum Beispiel für chirotherapeutische Leistungen nach den Nrn. 3210 und 3211 EBM alt. Mit dem In-Kraft-Treten des neuen EBM - nach aktueller Beschlusslage somit ab dem 1. April 2005 - wird sich das deutlich ändern, denn dann wird die Berechnung von Leistungen mehr als bisher an den ...
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01.10.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Fallbeispiel
Verschiedene Erhebungen zeigen, dass rund 70 Prozent der deutschen Bürger zumindest zeitweise Kopfschmerzen haben, ein erheblicher Teil davon dauerhaft. So leiden etwa acht Millionen an Migräne. Entsprechend häufig wird der Allgemeinarzt von Patienten um Rat und Therapie bei Kopfschmerz bzw. Migräne gebeten.
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01.10.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Behandlungsfehler
Erhalten Kassenpatienten Heilbehandlung zur Beseitigung der Folgen eines ärztlichen Behandlungsfehlers oder auch eines (Verkehrs-)- Unfalls, erfolgt diese normalerweise im Rahmen des Systems der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Nicht immer hält das GKV-System jedoch die Leistungen bereit, die zur Behebung der Verletzungsfolgen notwendig sind. Hier stellt sich die Frage, ob nicht auch der Kassenpatient über die GKV-Leistungen hinaus die medizinisch mögliche und sinnvolle Beseitigung ...
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01.10.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Stationärer / ambulanter Sektor
Als eines der wesentlichen Probleme im deutschen Gesundheitswesen gilt die strikte Trennung in die Sektoren ambulante, stationäre und Reha-Behandlung. Diese Trennung setzt Anreize zur Gewinn-maximierung innerhalb des eigenen und auf Kosten der anderen Sektoren. Das beste Beispiel hierfür sind die Leistungsverlagerungen vom stationären in den ambulanten Sektor und umgekehrt. Um die sinnvolle Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Haus- und Fachärzten mit Krankenhäusern dennoch zu ...
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01.10.2004 · Fachbeitrag aus AAA · GOÄ-Bestimmungen
Auch nach acht Jahren "neuer GOÄ" gibt es noch Auseinandersetzungen um GOÄ-Bestimmungen, die sich auf den "Behandlungsfall" beziehen. Neuerdings lehnen private Krankenversicherungen (PKV) regelmäßig die Abrechnung einer symptombezogenen Untersuchung nach Nr. 5 GOÄ neben weiteren Leistungen auch dann ab, wenn in demselben Behandlungsfall schon eine Beratung nach Nr. 1 GOÄ neben weiteren Leistungen berechnet wurde.
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01.10.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Der neue EBM wird wie geplant zum 1. Januar 2005 in Kraft treten, nicht jedoch die Regelleistungsvolumina. Diese sollten zwar nach einem Beschluss des Bewertungsausschusses zeitgleich mit dem neuen EBM eingeführt werden, voraussichtlich aber wird sich dieser Termin nicht halten lassen, sondern auf den 1. Juli 2005 verschoben.
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01.10.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Plausibilitätsprüfung ab 2005
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Spitzenverbände der Krankenkassen haben gemäß § 106a Abs. 6 Satz 1 SGB V Richtlinien zum Inhalt und zur Durchführung von Abrechnungsprüfungen beschlossen, die zeitgleich mit dem neuen EBM zum 1. Januar 2005 in Kraft treten werden (siehe Ausgabe 9/2004, S. 1 ff.). Im Rahmen dieser Prüfungen werden voraussichtlich insbesondere Plausibilitätsprüfungen nach Zeitprofilen eine besondere Gewichtung erfahren. Dies gilt umso mehr, als die KVen wohl ...
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01.09.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Postbeamtenkrankenkasse
Zuzahlungsregelungen bei den "Sonstigen Kostenträgern" weisen einige Besonderheiten auf, die längst nicht in allen Arztpraxen bekannt sind. Inbesondere gilt dies für die Regelungen der Mitgliedergruppe A der Postbeamtenkrankenkasse (PBeaKK), die wegen der Abrechnung nach der E-GO oft mit einer gesetzlichen Krankenkasse verwechselt wird. Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick der wichtigsten Zuzahlungsregelungen bei PBeaKK-Mitgliedern. Dies soll helfen, gegebenenfalls zeitaufwändige ...
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01.09.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Aktuelle Fallbeispie
Obwohl Mykosen relativ häufig vorkommen und bei Patienten jeder Altersstufe auftreten, können diese dennoch diagnostische und therapeutische Probleme bereiten. Gerade die Sommerzeit bietet mit feucht-warmen Witterungsbedingungen die besten Voraussetzungen für Infektionen mit humanpathogenen Pilzen. Das gilt auch für den Hefepilz Malassezia furfur, dem Erreger der Pityriasis versicolor. Letztere gehört zu den häufigsten oberflächlichen Mykosen, die aber gleichzeitig am seltensten erkannt ...
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01.09.2004 · Fachbeitrag aus AAA · GOÄ
Die Fremdanamnese und Unterweisung nach Nr. 4 GOÄ beinhaltet nicht die klassische Beratung. Ihr Ansatz ist immer dann berechtigt, wenn Bezugspersonen zusätzlich zum Patienten selbst im Zusammenhang mit der Behandlung des Patienten unterwiesen (beraten) werden. Die Leistung ist einmal im Behandlungsfall berechnungsfähig, das heißt für den Anwendungsbereich der GOÄ einmal innerhalb eines Monats bei Behandlung derselben Erkrankung.
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