01.06.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Individualbudgets
Vertragsärztliche Leistungserbringung über die Ausschöpfung von Individualbudgets bzw. zukünftig der Regelleistungsvolumina hinaus ist finanziell wenig attraktiv, wenn in dieser Zeit auch Privatpatienten behandelt werden könnten. Dürfen GKV-Patienten aus diesem Grund abgewiesen werden oder aber auf in der fernen Zukunft (mindestens im nächsten Quartal liegende) Termine verwiesen werden, wenn ein Termin für eine Privatbehandlung unproblematisch kurzfristig vergeben werden kann? Mit ...
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01.06.2005 · Fachbeitrag aus AAA · IGeL
Der Preis von IGeL-Leistungen ist ein heikles Thema. Wird er relativ hoch angesetzt oder vom Patienten als hoch empfunden, wirkt sich das direkt negativ auf die Akzeptanz der IGeL-Leistung aus und sie ist - allem medizinischem Nutzen zum Trotz - nur schwer zu vermitteln. Ist der Preis dagegen niedrig, so lässt sich der Patient zwar leichter überzeugen, jedoch schwindet der betriebswirtschaftliche Nutzen für den Arzt. Auch innerärztlich wird kontrovers darüber diskutiert, wie ...
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01.06.2005 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
In der Mai-Ausgabe haben wir auf Seite 7 im Rahmen des Leserforums über die Vergütung für Inanspruchnahmen an Wochenenden berichtet. Dabei wurde dargestellt, dass bei solchen Inanspruchnahmen lediglich die regulären Positionen des EBM abzurechnen sind. Dies führte zu Rückfragen, denn es fehlte der Hinweis, dass dies nur dann gilt, wenn die Inanspruchnahmen im Rahmen von Wochenend-Sprechstunden erfolgen. Wenn also ein Arzt in seiner Praxis samstags Sprechstunden anbietet, sind für die ...
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01.06.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Verordnung
Ursprünglich war vorgesehen, dass Hausärzte Verordnungen zur medizinischen Rehabilitation ohne zusätzliche Qualifikation nur noch bis zum 31. März 2005 vornehmen können. Zwischenzeitlich wurde diese Übergangsfrist um ein Jahr auf den 31. März 2006 verlängert. Wer also auch danach noch medizinische Rehabilitation verordnen will, muss bis dahin eine entsprechende Qualifikation erworben haben.
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01.06.2005 · Fachbeitrag aus AAA · GKV-Modernisierungsgesetz
Durch das zum 1. Januar 2004 in Kraft getretene GKV-Modernisierungsgesetz wurde neben der Einrichtung neuer Instrumente (zum Beispiel der Praxisgebühr) und der gesetzlichen Verankerung neuer Kooperationsformen (zum Beispiel Medizinisches Versorgungszentrum) auch Ergänzungen und Änderungen im Bereich der Wirtschaftlichkeitsprüfung vorgenommen. Diese erregten bislang bei Ärzten nur relativ wenig Aufmerksamkeit - nicht zuletzt auch wegen der Notwendigkeit, sich mit dem aktuell eingeführten ...
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01.06.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Fallbeispiel
Die Erstversorgung von Wunden sowie kleinere chirurgische Eingriffe gehören trotz aller Spezialisierung in der modernen Medizin weiterhin zu den allgemein notwendigen Grundleistungen in der Praxis des Hausarztes. Insbesondere im organisierten Notfalldienst müssen diese Leistungen relativ häufig erbracht werden. Nachfolgend wird dargestellt, wie die Erstversorgung von Wunden sowie ein kleiner chirurgischer Eingriff abgerechnet werden. Die Besonderheit ist, dass der Notfallpatient ein eigener ...
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01.05.2005 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Frage:
„Wir werden von der KV regelmäßig zum organisierten Notfalldienst eingeteilt. Auch Behandlungen im organisierten Notfalldienst lösen nach der Definition im Bundesmantelvertrag einen Behandlungsfall aus. Damit müsste auch die versorgungsbereichsspezifische Bereitschaft nach Nr. 03005 (320 Punkte) für diese Fälle von der KV der Abrechnung zugesetzt werden. Ist das zutreffend?“
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01.05.2005 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Frage:
„Wir führen regelmäßig bei unseren Patienten den Check-up 35 (Gesundheitsuntersuchung) durch und berechnen dies mit Nr. 01732 (650 Punkte) des neuen EBM. Im alten EBM war neben der entsprechenden Nrn. 160 die Berechnung zahlreicher anderer Leistungen ausgeschlossen, so der Ganzkörperstatus nach Nr. 60, einige Laboruntersuchungen, Erörterungen usw. Da sich im neuen EBM keine Berechnungsausschlüsse finden, gehen wir davon aus, dass neben der Nr. 01732 alle erbrachten Leistungen ...
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01.05.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Beschluss
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat überprüft, ob die Methode „Konduktive Förderung nach Petö“ - ein ganzheitliches Behandlungskonzept insbesondere für Kinder mit infantiler Cerebralparese - ein Heilmittel im Sinne der Heilmittel-Richtlinien ist. Sie ist es nicht, da der Nutzen dieser Methode nicht ausreichend nachgewiesen werden konnte - so lautet das Ergebnis. Da das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS) als letzte Entscheidungsinstanz diesem Beschluss des ...
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01.05.2005 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Frage:
„In unserer Gemeinschaftspraxis mit zwei Kollegen werden wir nach ersten Überschlagsrechnungen wohl keine Probleme mit den Plausibilitätsprüfungen auf der Basis von Zeitprofilen haben. Das könnte sich aber zur Urlaubszeit ändern, da der KV die Abwesenheit eines Arztes, wenn diese länger als eine Woche dauert, zu melden ist. Damit ist in der KV bekannt, dass zu dieser Zeit nur ein Arzt in der Praxis anwesend ist, der dann deutlich mehr Leistungen erbringen und abrechnen wird.
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