01.10.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Verordnung
Die Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten (KVB) ist wegen der Verquickung mit dem Beihilferecht keine „reine“ private Krankenversicherung. Änderungen der Beihilfevorschriften des Bundes haben somit grundsätzlich Auswirkungen auf die Erstattungstarife der KVB. Was viele nicht wissen: Da die Beihilfevorschriften zum Anfang des Jahres 2005 den GKV-Regularien angepasst worden sind, können seither Aufwendungen für Arzneimittel nur noch dann von der KVB bezuschusst werden, wenn diese auch ...
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Selbstzahlerleistungen
Wie viele Anfragen und auch die Diskussion in Internetforen zeigen, herrscht bei vielen Ärzten immer noch Unklarheit darüber, ob eine IGeL-Leistung bei pathologischem Befund zur Kassenleistung wird. Auch ist häufig nicht klar, ob mit einer IGeL-Leistung verbundene Leistungen anderer Ärzte (zum Beispiel Laboruntersuchungen, Histologie) ebenfalls IGeL-Leistungen sind.
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Im alten EBM waren Gesprächs- bzw. Erörterungsleistungen für Hausärzte bei einer Mindestdauer von zehn Minuten in der Regel nach den Nrn. 10 und 17 abzurechnen. Die Transcodierungslisten benennen für die Nrn. 10 und 17 EBM-alt die Nr. 03120 EBM-neu (für Kinderärzte die Nr. 04120). Daher gehen die meisten Ärzte - nicht ganz zutreffend - davon aus, dass zur Berechnung der Nr. 03120 unbedingt eine Erörterung von mindestens zehn Minuten Dauer erforderlich ist.
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Wirtschaftlichkeits- und Plaubiltätsprüfung
Frage:
„Nach Abschluss des ersten Quartals mit Abrechnung nach dem neuen EBM haben wir unsere Abrechnung überschlagen und stellen fest, dass wir mit der Prüfung nach Zeitprofilen keine Probleme haben werden. Auch Wirtschaftlichkeitsprüfungen der Behandlungsweise haben wir nicht zu befürchten, da wir immer im oder gering unter dem Fachgruppendurchschnitt liegen. Somit waren wir der Auffassung, dass eine detaillierte Prüfung unserer Abrechnung nicht erfolgen wird. Ein Kollege behauptete ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Frage:
„Die dopplersonographische Untersuchung der Venen oder Arterien habe ich bisher mit einem ´Taschendoppler´ durchgeführt und im alten EBM mit der Nr. 666 abgerechnet. Kürzlich habe ich von einem Kollegen gehört, dass ich diese Untersuchung jetzt mit der Nr. 33061 abrechnen kann. Stimmt das?“
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus AAA · GOÄ-Auslegung
Die „richtige“ Abrechnung der Leichenschau ist nach wie vor heiß umstritten. Darf eine Besuchsgebühr nach Nr. 50 GOÄ neben der Leichenschau nach Nr. 100 GOÄ berechnet werden? Die Bundesärztekammer (BÄK) und die meisten Landesärztekammern lehnen dies ab, waren jedoch früher anderer Auffassung. Auslöser dieses Sinneswandels waren zwei erstinstanzliche (!) Urteile der Amtsgerichte (AG) Oberhausen (Az: 37 C 79/98) und Herne-Wanne (Az: 2 C 380/98).
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Frage:
„Wir betreuen in einem Pflegeheim auch ältere Patienten, die mit einem Dauerkatheter versorgt sind. Bei einigen dieser Patienten inkrustieren die Katheter relativ häufig. Wir schicken dann auch qualifizierte Mitarbeiter zum Katheterwechsel in das Pflegeheim. Welche Berechnungsmöglichkeiten gibt es nach dem neuen EBM?“
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Honoraranspruch
Das Bundessozialgericht (BSG) stellt hohe Hürden dafür auf, dass Angehörige einer bestimmten Arztgruppe insgesamt bzw. für einzelne Leistungsgruppen oder Leistungen ein höheres als das in den Gesamtverträgen und Honorarverteilungsverträgen vereinbarte Honorar beanspruchen können. Jüngst wurde ein Urteil des BSG vom 9. Dezember 2004 veröffentlicht, in dem sich das Gericht auf nicht weniger als 64 Seiten mit der Honorarverteilung und der Honorarverteilungsgerechtigkeit befasst (Az: B 6 ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus AAA · BG/UV-GOÄ
Der Durchgangsarzt soll nach pflichtgemäßem Ermessen zur Klärung der Diagnose und/oder zur Mitbehandlung andere Ärzte hinzuziehen, wenn er dies wegen der Besonderheit der Verletzung für erforderlich hält. Er entscheidet somit im Einzelfall, in welchem Umfang und für welche Fragestellungen andere Ärzte an der Versorgung von Unfallverletzten beteiligt werden sollen. In solchen Fällen - wie auch bei Hinzuziehung durch einen H-Arzt - wird der zugezogene Arzt nicht nur als Konsiliarius ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Frage:
„Seit einiger Zeit bieten wir an Samstagen Vormittagssprechstunden an. Da während der Woche bei laufender Sprechstunde längere telefonische Erörterungen mit den Patienten kaum möglich sind, haben wir speziell für den Samstag Vormittag eine Telefonsprechstunde eingeführt, in der die Patienten Gelegenheit haben, Befundergebnisse mit uns zu erörtern usw. Wie sind derartige Telefongespräche in der Samstagsprechstunde abzurechen?“
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