01.01.2006 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
In „Abrechnung aktuell“ 11/05, Seite 1, hatten wir empfohlen, gegen die Streichung der Nrn. 03005 bzw. 04005 in Notfällen im Quartal 2/2005 Widerspruch einzulegen. Etliche Leser haben uns zwischenzeitlich gefragt, wie sie einen solchen Widerspruch am besten formulieren sollten.
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01.12.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Verordnung
Der kürzlich vorgestellte Arzneiverordnungsreport 2005 ist wie jedes Jahr eine ergiebige Fundgrube für die Verordnungsdaten auf dem deutschen Arzneimittelmarkt. Er bildet zwar nur den GKV-Markt in Form repräsentativer Rezeptstichproben ab. Da die GKV aber gut 90 Prozent des Marktes der rezeptpflichtigen Arzneimittel abdeckt, ist der Report eine erstklassige Datenquelle für den Umfang von Verordnung durch die einzelnen Arztgruppen.
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01.12.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Hilfsmittel
Auch für Ärzte entwickelt sich das Internet zu einem immer wichtigeren Hilfsmittel. Ein Beispiel hierfür ist das Informationssystem REHADAT. Hierbei handelt es sich um eine Sammlung von Informationen über die berufliche Rehabilitation behinderter Menschen, die kostenlos unter
www.rehadat.de
genutzt werden können. Im Rahmen dieses Informationssystems ist eine Datenbank zu GKV-Hilfsmitteln, in dem das Hilfsmittelverzeichnis der Spitzenverbände der Krankenkassen hinterlegt ist, sowohl für ...
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01.12.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Honorarverteilung
Zeitgleich mit der Einführung des EBM 2000plus zum 1. April 2005 haben die KVen ihre Honorarverteilungsregelungen mehr oder weniger an die neue Gebührenordnung angepasst. Nicht alle haben dabei den Beschluss des Bewertungsausschusses vom 29. Oktober 2004 zur Festlegung von Regeleistungsvolumen umgesetzt: Der Beschluss enthielt nämlich eine so genannte „Öffnungsklausel“. Zitat: „Sofern in einer Kassenärztlichen Vereinigung zum 31.03.2005 bereits Steuerungsinstrumente vorhanden sind, ...
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01.12.2005 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Der Phlebologische Basiskomplex kann von Allgemein-/Praktischen Ärzten nur mit der Zusatzbezeichnung „Phlebologie“ abgerechnet werden. Abrechnungsberechtigt sind aber auch alle „Fachärzte für Innere Medizin“, egal ob sie hausärztlich oder fachärztlich tätig sind. Die Zusatzbezeichnung „Phlebologie“ ist für Internisten nicht erforderlich. Schwierigkeiten bei der Abrechnung ergeben sich allerdings dadurch, dass in der Leistungslegende zur Nr. 30500 die obligaten ...
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01.12.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Fallbeispiel
Die Betreuung älterer Menschen gehört zu den originären Aufgaben des Hausarztes. Damit verbunden sind auch unvorhergesehene Inanspruchnahmen, Notfalleinsätze bzw. dringende Besuche zu Hause oder in Altenheimen. Auslöser dringender Hausarzt-Besuche sind oft plötzlich auftretende Infektionen oder - noch häufiger - Stürze. Gerade aus Altenheimen erhalten Ärzte vom Pflegepersonal relativ häufig Anrufe mit der Bitte um schnelle Hilfe - oft auch während der laufenden Sprechstunde. Durch ...
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01.12.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Abrechnungstipp EBM 2000plus
In der Praxis des Hausarztes werden Patienten, die unter funktionellen Störungen und/oder Schmerzen leiden, häufig mit Lokalanästhetika behandelt. Für die Behandlung mit Lokalanästhetika konnte im alten EBM die Nr. 415 einmal im Behandlungsfall abgerechnet werden. Voraussetzung für die Abrechnung der Nr. 415 war jedoch die Anwendung von Lokalanästhetika in mindestens drei Sitzungen.
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01.12.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Vergütungsregelungen DU-Bahn/DU-Post
Die Vergütungsregelungen für die ärztliche Versorgung von „Beamten des Bundeseisenbahnvermögens“ (kurz: Bahnbeamte) und von „Beamten der aus der ehemaligen Deutschen Bundespost hervorgegangenen Unternehmen und Dienststellen“ (kurz: Postbeamte), die durch einen Dienstunfall verletzt werden, ändern sich zum 1. Januar 2006. Für solche Dienstunfälle von Bahn- und Postbeamten haben sich die Kurzbegriffe „DU-Bahn“ und „DU-Post“ eingebürgert.
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01.12.2005 · Fachbeitrag aus AAA · Arzneimittelregresse
Wegweisende Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG): Mit seiner Grundsatzentscheidung vom 2. November 2005 (Az: B 6 KA 63/04 R) hat das Gericht klargestellt, wie ein von einem Regressverfahren betroffener Arzt die Aussagekraft der zugrunde liegenden Verordnungsstatistiken der Prüfgremien in Frage stellen kann. Darüber hinaus erklärten die Richter eine für das Kalenderjahr 1998 durchgeführte Richtgrößenprüfung für unzulässig, da die maßgebliche Richtgrößenvereinbarung erst im ...
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