30.10.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Strafrecht
Mit Beschluss vom 16. Juni 2014 (Az. 4 StR 21/14, hat der Bundesgerichtshof (BGH) die Revision einer Pflegedienstbetreiberin verworfen und ihre Verurteilung wegen Abrechnungsbetrugs bestätigt.
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30.10.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Strafrecht
In der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) wurden für das Jahr 2012 insgesamt 4.379 Fälle des Abrechnungsbetrugs im Gesundheitswesen ausgewiesen (Stand: Mai 2013). Neben etwaigen strafrechtlichen Sanktionen können die Auswirkungen eingeleiteter Regressverfahren, die Entziehung der Kassenzulassung oder der Widerruf der Approbation für den Arzt existenzbedrohend sein. Der Beitrag stellt die Rechtsgrundlagen einer Durchsuchung dar und zeigt Verhaltensregeln für den betroffenen Arzt auf.
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30.10.2014 · Fachbeitrag aus AAA · ABC der Abrechnung
Dekubitalgeschwüre, nekrotisches Gewebe auf sekundär heilenden Wunden und auch die Fußnekrose beim diabetischen Fuß gehören zum Praxisalltag des Hausarztes. Im EBM finden sich zwei Leistungspositionen, nach denen die Abtragung einer Nekrose zu berechnen ist: die EBM-Nrn. 02310 und 02311. Doch die Vorfreude über diese Abrechnungsmöglichkeiten wird schnell getrübt, schaut man sich die Rahmenbedingungen an, unter denen die Nr. 02311 Leistung für den Vertragsarzt berechnungsfähig wird.
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26.09.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Mahnwesen
Wenn Privat- oder Selbstzahlerpatienten ihre Arztrechnung verspätet oder gar nicht bezahlen, kommt das die betroffenen Praxen teuer zu stehen. Bei einem Jahres-Privatumsatz von beispielsweise 200.000 Euro machen 32 überfällige Tagesumsätze schnell eine fünfstellige Summe aus. Nur mit einem straff organisierten Mahnwesen können Praxen Außenstände minimieren und kostspieligen Zahlungsausfällen vorbeugen.
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26.09.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Abrechnungsprüfung
Auch Vertragsärzte in einer Praxisgemeinschaft dürfen sich grundsätzlich gegenseitig vertreten. Eine Einschränkung kann im Einzelfall jedoch dann bestehen, wenn die Praxisgemeinschaftspartner unter dem Deckmantel der Vertreterfälle missbräuchlich zusammenarbeiten. Von einer solchen missbräuchlichen Zusammenarbeit ging das Sozialgericht (SG) Marburg jüngst etwa bei häufigen, kurzen Urlaubszeiten aus (Urteil vom 2.4.2014, Az. S 12 KA 634/12). Das Gericht hob außerdem hervor, dass eine ...
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26.09.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Das Sozialgericht (SG) Marburg hat mit Urteil vom 5. März 2014 (Az. S 11 KA 129/12, Abruf-Nr. 140945 ) den Honorarberichtigungsbescheid der beklagten Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hessen aufgehoben und klargestellt, dass auch bei erheblicher Überschreitung der 20-Prozent-Grenze bei gemeinsam behandelten Patienten in einer Praxisgemeinschaft die Aufgreifkriterien von den betroffenen Ärzten widerlegt werden können.
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26.09.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Das Sozialgericht (SG) Hannover hat mit Urteil vom 18. Februar 2014 die Begründung eines Beschlusses durch den Beschwerdeausschuss – insbesondere zu etwaigen Praxisbesonderheiten und kompensatorischen Einsparungen – moniert und der Klage der Allgemeinärzte weitgehend stattgegeben (Az. S 65 KA 708/11, Abruf-Nr. 141931 ).
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26.09.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Sprechstundenbedarfsverordnungen können wie jede andere Arztverordnung auf ihre Wirtschaftlichkeit überprüft und regressiert werden. Dabei kommen schnell tausende von Euro im Quartal zusammen, sodass sich eine Überprüfung der Regressbescheide lohnen kann. Eine aktuelle Entscheidung des Sozialgerichts (SG) Dortmund (Urteil vom 22.1.2014, Az. S 9 KA 190/11) gibt Anlass, über die Prüfmethoden der Prüfungsstellen und die Pflicht zur Amtsermittlung im Prüfungsverfahren nachzudenken.
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26.09.2014 · Fachbeitrag aus AAA · Arzneimittelsubstitution
In seiner Sitzung am 18. September 2014 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) einen Beschluss zur ersten Tranche der Liste von Wirkstoffen gefasst, bei denen verordnete Arzneimittel nicht mehr durch wirkstoffgleiche Arzneimittel in der Apotheke ausgetauscht werden dürfen. Die Liste beinhaltet aktuell acht Positionen (sieben Wirkstoffe, davon einer mit zwei Darreichungsformen); die Aufnahme weiterer Wirkstoffe wird nachfolgend geprüft. Der Beschluss liegt dem Bundesministerium für ...
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