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  • · Fachbeitrag · Unternehmensführung

    Contracting im Heizungsanlagenbau - So positionieren sich Ingenieurbüros im Wettbewerb

    | “Die Siemens-Division Building Technologies berät das Verlagshaus der FAZ bei der energetischen Sanierung seiner Heizungs- und Klimatechnik. Im Rahmen eines Energiespar-Contractings sichert Siemens dem Verlag eine Einspargarantie von 20 Prozent zu der jüngsten Vergangenheit“. Diese und ähnliche Schlagzeilen der jüngsten Vergangenheit zeigen, dass Ingenieurbüros bei der Modernisierung von technischen Anlagen, insbesondere von Heizungszentralen, ein strammer Wind ins Gesicht bläst. Gegen solche professionellen Contracting-Wettbewerber gilt es sich zu positionieren. |

    Professionelles Contracting als neuer Wettbewerb

    Das prinzipielle Problem beim Contracting ist, dass Investoren häufig als Planer und Ausführender aus einer Hand auftreten und Planern somit Aufträge wegnehmen. Darüber hinaus sind solche Dienstleister ihrem Auftraggeber gegenüber nicht an die HOAI gebunden. Die Planungsleistungen für die Bereitstellung und den Betrieb Heizungsanlage sind in die Contracting-Rate eingepreist.

     

    Die gängigsten Contracting-Modelle

    Der Contracting-Markt ist durch die unterschiedlichsten Modelle gekennzeichnet. Alle Modelle haben eines gemeinsam: Der Gebäudebetreiber „spart“ sich eigene Investitionskosten. Seine Kosten bestehen aus einer Leasingrate, die sich aus dem Kapitaldienst für die Investition sowie den Betriebs-, Wartungs- und gegebenenfalls Energiekosten zusammensetzt. Die gängigsten Modelle sind: