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  • 05.03.2009 · Anhängiges Verfahren · EG Art 39 · C-510/08

    Grundstücksschenkung, gebietsfremder Erwerber, Freibetrag

    Letzte Änderung: 5. März 2009, 17:33 Uhr, Aufgenommen: 11. Dezember 2008, 10:04 Uhr

    Vorabentscheidungsersuchen des FG Düsseldorf vom 14.11.2008 zu folgender Frage:

    Sind die Art. 39 und 43 EG sowie die Art. 56 EG in Verbindung mit Art. 58 EG dahin auszulegen, dass sie einer nationalen Regelung eines Mitgliedstaats über die Erhebung der Schenkungsteuer entgegenstehen, die bei dem Erwerb eines im Inland belegenen Grundstücks von einer gebietsfremden Person für den gebietsfremden Erwerber nur einen Freibetrag von 1.100 Euro vorsieht, während bei der Zuwendung desselben Grundstücks ein Freibetrag von 205.000 Euro gewährt würde, wenn der Schenker oder der Erwerber zur Zeit der Ausführung der Schenkung seinen Wohnsitz in dem betreffenden Mitgliedstaat hätte?

    Gericht: Europäischer Gerichtshof

    Aktenzeichen: C-510/08

    Vorinstanz: Finanzgericht Düsseldorf, Entscheidung vom 14.11.2008 (4 K 2226/08 Erb)

    Normen: EG Art 39, EG Art 43, EG Art 56, EG Art 58, ErbStG § 16 Abs 2, ErbStG § 2 Abs 1 Nr 1 S 2, ErbStG § 2 Abs 1 Nr 3 S 1, BewG § 121 Nr 2, ErbStG § 16 Abs 1 Nr 2