07.03.2023 · Fachbeitrag aus ZR · Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH)
Nicht immer lässt sich eine MIH zweifelsfrei erkennen, denn Fluorosen, Störungen der Amelogenese usw. zeigen ein ähnliches Bild. Forschende setzten in einer aktuellen Studie auf die diagnostische Unterstützung von KI bei der Auswertung von 3.241 intraoralen Fotografien – deren Einordnung zuvor Experten als Referenzstandard vorgenommen hatten – und entwickelten ein auf Deep Learning basierendes künstliches neuronales Netzwerk, das schließlich in der Lage war, die Zähne mit MIH (n=649) ...
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07.03.2023 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Neben der Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) gibt es noch hereditäre Strukturanomalien, deren Therapie eine Herausforderung ist. Der folgende Beitrag fokussiert auf die Amelogenesis und Dentinogenesis imperfecta, deren Erscheinungsformen und Therapiemöglichkeiten kurz umrissen werden.
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07.03.2023 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Für die Behandlung der Molaren-Schneidezahn-Hypomineralisation bietet sich ein breites Spektrum an Möglichkeiten an. Der Leitfaden der European Academy of Pediatric Dentistry (EAPD) zu bewährten klinischen Verfahren für Kinder mit Molar-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) aus dem Jahr 2010 wurde jüngst aktualisiert. Er beschäftigt sich mit den ätiologischen Faktoren der MIH sowie den Behandlungsoptionen in der Praxis und stellt die verschiedenen Optionen nach Front- und ...
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28.02.2023 · Fachbeitrag aus ZR · FVDZ
Die Europäische Union definiert eine Krankheit als „selten“, wenn nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen von ihr betroffen sind. Demnach gibt es weltweit 6.000 bis 8.000 Seltene Erkrankungen. Sie werden überwiegend erst nach Jahren richtig diagnostiziert, verlaufen meist chronisch fortschreitend und können schwerwiegend bis lebensbedrohlich sein. Deutschlandweit sind es geschätzt rund vier Millionen, EU-weit 30 Millionen Menschen, bei denen eine Seltene Erkrankung diagnostiziert ist.
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27.02.2023 · Fachbeitrag aus ZR · Retrospektive Studie
Forschende aus Brasilien und Kolumbien bewerteten den Zusammenhang zwischen einer Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) und einer Schmelzhypomineralisation der zweiten bleibenden Molaren bei 453 Patienten im Alter von 13–16 Jahren. Die retrospektiv durchgeführte Untersuchung anhand von Intraoralaufnahmen dokumentierte, dass vor allem bleibende Molaren von einer Schmelzhypomineralisation betroffen waren; Prämolaren, Schneide- oder Eckzähne zeigten die Veränderung seltener. Bei stark ...
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27.02.2023 · Fachbeitrag aus ZR · MIH
Beobachtungen zufolge wird seit einigen Jahren die Gabe von Medikamenten unter der Geburt häufiger. Spanische Wissenschaftler prüften nun, ob diese Präparate an Veränderungen in der Mineralisierung von Zähnen (Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation, MIH) beteiligt sein könnten.
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27.02.2023 · Fachbeitrag aus ZR · MIH
Forschungen zufolge sind Kinder mit chronischen Erkrankungen häufiger von einer Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) betroffen. Vor diesem Hintergrund konzentrierten sich australische Wissenschaftler bei ihren Untersuchungen auf an Typ-1-Diabetes erkrankte Kinder. Lediglich im Tierversuch gab es bisher Anzeichen eines Zusammenhangs der Autoimmunerkrankung mit einer MIH.
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27.02.2023 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Wenig bekannt sind die Auswirkungen der Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) auf die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität der betroffenen Kinder. Eine Arbeitsgruppe um die Kinderzahnheilkunde-Professorin Katrin Bekes aus Wien untersuchte erstmals die Wirkungen von Versiegelungen solcher MIH-Molaren in Bezug auf diese Fragestellung [1].
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27.02.2023 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Die typischen Defekte einer MIH (Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation) zeigen sich bei 10 bis 30 Prozent der Kinder [1]. Obwohl Zahnmediziner die Diagnose mittlerweile klarstellen können, sind die Ursachen der Erkrankung noch unscharf. Um die Ameloblastenschädigung zu verstehen, und den Kindern und Familien präventiv helfen zu können, sind prospektive Kohortenstudien über mehrere Jahre notwendig. Münchner Wissenschaftler [2] stellen erste Ergebnisse solcher Studien vor.
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13.02.2023 · Fachbeitrag aus ZR · ZR-Fachgespräch
Die neuen Möglichkeiten der modernen Implantologie waren Thema beim jüngsten DGI-Kongress. In welche Weise kann die Praxis davon profitieren? Dr. Frederik Hofmann, Fachzahnarzt für Oralchirurgie und DG-PARO-Spezialist für Parodontologie® sowie Zahnarzt und Zahntechniker Alexander Schem geben uns Auskunft.
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