27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Aktuelle Statistik / Trendbericht
Mit der gesellschaftspolitischen Wende Deutschlands im Jahre 1990 wurde eine Veränderung der Kariesprävalenz und des Befallsmusters der Karies bei Kleinkindern verstärkt in Ostdeutschland beobachtet. In einer Studie der Universität Leipzig wurden die Daten von 1.427 Kleinkindern der Jahrgänge 1983, 1993/94 und 2003/04 im Alter von 19 bis 48 Monaten einbezogen. Der wirtschaftliche, soziale und strukturelle Umbruch führte bei den Milchgebissen der untersuchten Kleinkinder zu folgenden ...
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27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Produkttest
Die Zahnputztabletten DENTTABS® (Fa. Denttabs GmbH, Berlin) basieren auf einer Idee von Prof Peter Gängler (Universität Witten-Herdecke): Anders als flüssige Zahnpasten enthalten die Tabletten keine Konservierungsstoffe, Keimhemmer und Konsistenzgeber. DENTTABS® enthalten Putzkörper aus Kieselerde und Zellulose mit einem niedrigen Abrasivitätswert (RDA) von ca. 35. Klinische Studien beurteilten Putzwirkung, Remineralisation und Fluoridierung als sehr gut.
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27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Fallbericht / Parodontologie
Die Ätiologie der Anämie ist multifaktoriell. Taiwanesische Wissenschaftler beschreiben den Fall einer 50-jährigen Patientin, bei der die Parodontitis-Therapie inklusive Extraktion hoffnungsloser Zähne sofort zu einer dramatischen Verbesserung und - nach vier Monaten - zur Rückkehr zu normalen Blutwerten geführt hat.
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27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Im Heft 7/2010 berichteten wir über den Einsatz von Tiefziehschienen zur Kariesprävention bei pflegebedürftigen und geriatrischen Patienten mit eingeschränkter Mundhygiene. Wessing et al. zeigen eine weitere Einsatzmöglichkeit von Tiefziehschienen als Medikamantenträger: Sie nutzen diese im Zuge einer systematischen Parodontitistherapie zur längeren Anflutung von Antiseptika zusätzlich zu den üblichen Verfahren der Taschendesinfektion.
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27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Verbundbrücke ist ein implantatprothetisches Konzept zur Ergänzung verkürzter Zahnreihen. Dabei verbinden zahn- und implantatgestützte Suprakonstruktionen natürliche und künstliche Brückenpfeiler. Als Verbindung zwischen beweglichen, natürlichen Pfeilerzähnen und starren Implantatpfeilern gilt die Verbundbrücke als gleichwertige Alternative zu rein implantatgetragenen Konstruktionen.
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27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Durch eine regelmäßige Stimulation des Zahnfleischs können der Heilungsprozess der Parodontitis durch die Förderung der Fibroblastenproliferation und Kollagensynthese sowie eine Minderung der Leukozyteninfiltration gefördert werden. Japanische Wissenschaftler erzielten diese positiven Effekte mit einer elektrischen Zahnbürste.
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27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Endodontie
Eine labiale Zugangskavität erleichtert den geraden Kanalzugang bei Unterkieferschneidezähnen und ist konsequenter und konservativer. Loganiet et al. verglichen bei Unterkieferfrontzähnen eine konventionelle linguale Zugangskavität mit der labialen Zugangskavität bezüglich des Erreichens eines geradlinigen Zugangs zum Wurzelkanalsystem und zum Apex bei maximalem Erhalt von Zahnhartsubstanz. Insgesamt zeigten bei 71 Prozent der untersuchten Zähne die koronalen Projektionen der ...
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27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Ziel einer von Bach und Müller durchgeführten Untersuchung war es, Dekontaminationsverfahren auf ihre grundsätzliche Eignung im In-vitro-Versuch zu testen. In beiden Studienphasen (Implantatvollkörperdekontamination und Dekontamination in simulierten periimplantären Knochendefekten) erzielten die mit Diodenlaser - und vorgängiger Kürettage mit Kunststoffküretten - behandelten Implantate die besten mikrobiologischen Ergebnisse. REM-Bilder der Implantate bestätigen diese Ergebnisse.
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27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Oralchirurgie
Die „vertikale Augmentation“ ist eine hilfreiche kieferchirurgische Vorleistung für Prothetik bei atrophiertem Kiefer: Mit der „Sandwich-Osteotomie“ kann ein höherer Kiefer geschaffen werden - nicht durch Aufbau oder Anlagerung, sondern durch einen horizontalen Knochenspalt, der mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt wird.
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27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Nachdem Innovationen in der Augmentationschirurgie primär den Fokus des Hartgewebeaufbaus hatten, erkennt man mehr und mehr das Weichgewebe als limitierenden Faktor. Minimalinvasive Chirurgie bietet die beste Chance, Narben im Weichgewebe um das Implantat so klein wie möglich zu halten. Narben zeigten eine schlechte Wundheilung, eine höhere Infektanfälligkeit und ergeben ein fast nicht mehr mobilisierbares Gewebe.
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