27.09.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Fallbericht
Zahnerhalt ist bei aggressiver Parodontitis von besonderer Bedeutung, da implantologische und prothetische Versorgungen Patient und Behandler oft vor schwierige Aufgaben stellen. Der Fallbericht unter den Bedingungen einer Allgemeinzahnarztpraxis zeigt eine 31-jährige Patientin mit aggressiver Parodontitis und mit einer durchdokumentierten Verlaufskontrolle von 18 Jahren. Hier war es möglich, durch eine konsequente Parodontaltherapie auch die Zähne, deren Erhalt bei Diagnosestellung als ...
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27.09.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Die Verwendung von Wurzelaufbaustiften ist indiziert, wenn stark zerstörte, endodontisch behandelte Zähne restauriert werden sollen. Der Stift dient dabei als Retention für die Aufbaufüllung. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die koronale Dichtigkeit von Stiftzementierungen im mittleren und koronalen Kanalwandanteil zu untersuchen. Dabei stand besonders im Vordergrund, ob es zu initialen Randspalten direkt nach der Befestigung kommt und ob durch das adhäsive Einsetzen von ...
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27.09.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Oralchirurgie
Der CO2-Laser eignet sich zur Exzision von gutartigen intraoralen Schleimhautläsionen und ist durch seine geringe thermische Schädigungszone dem Diodenlaser überlegen. Die vorliegende Pilotstudie untersucht die klinische Eignung und die histopathologischen Eigenschaften von CO2- und Diodenlaser bei Exzisionsbiopsien von Mundschleimhautläsionen. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt in der Bestimmung der thermischen Schädigungszone.
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27.09.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Kieferorthopädie
Die Behandlung von Kindern zwischen 8 und 9 Jahren mit dem Twin-Block hat keine Vorteile gegenüber einer Behandlung, die erst im Alter von rund 12 Jahren beginnt. Früh behandelte Patienten mussten häufiger den Kieferorthopäden aufsuchen, wurden länger behandelt und verursachten mehr Kosten als die erst im Jugendalter behandelte Gruppe. Außerdem war ihr Okklusionsergebnis am Studienende deutlich schlechter.
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27.09.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Kieferorthopädie
In einer In-vitro-Studie wurde die initiale Verbundfestigkeit zweier Drahttypen (Ortho-Flextech®-Kette und Penta-One®-Coaxial-Draht 0.0215") in Verbindung mit drei für Lingualretainer gebräuchlichen Kompositen (FlowTain®, Light Cure Retainer® und Transbond®LR) getestet. Zwischen den einzelnen Draht-Kompositkleber-Kombinationen bestehen signifikante Unterschiede; jedoch ergab sich bei allen getesteten Kombinationen eine für die klinische Anwendung ausreichende Verbundfestigkeit.
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27.09.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Elmex fluid® und Duraphat® wurden in dieser In-situ-Studie über einen Zeitraum von sechs Wochen hinsichtlich der Fluoridaufnahme an in vitro erzeugten initialkariösen Läsionen überprüft. Das Ergebnis zeigt, dass nach Intensivfluoridierung im Sinne der Gruppenprophylaxe mit beiden Präparaten in Initialläsionen vergleichbare Fluoridaufnahmen erzielt werden können - jedoch bei wesentlich geringerem Fluoridgehalt und Applikationsaufwand des Präparates Elmex fluid.
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27.09.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde / Kinderzahnheilkunde
Fast die Hälfte der vom Magazin ÖKO-TEST getesteten Kinderzahncremes, nämlich zehn Produkte, sind „sehr gut“, weitere fünf schneiden mit „gut“ ab. Doch gerade bei drei beliebten Marken Odol, Signal und Colgate gibt es so viele Kritikpunkte, dass sie von den Testern nur das Gesamturteil „mangelhaft“ bekommen.
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27.09.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Japanische Forscher lesen aus Magnetresonanz-Aufnahmen von Senioren, dass das Kauen einen positiven Einfluss auf die Hirnleistung hat. Sie zeichneten den sogenannten BOLD (Blood Oxygen Level Dependency) auf - einen physikalischen Effekt, der sich für ein bildgebendes Verfahren in der Medizin nutzen lässt. Beim Kauen von geruchs- und geschmacksfreiem Wachs zeigten verschiedene Hirnareale eine deutlich gesteigerte Aktivität.
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27.09.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Aufgrund des demographischen Wandels in den westlichen Ländern nimmt der Bedarf an komplexen weitspannigen Prothesen zu. Um diesen Patienten eine anatomisch und gnathologisch optimale Lösung beim Zahnersatz zu bieten, ist in der Prothetik eine sehr hohe Präzision gefordert. Ein limitierender Faktor ist in dieser Hinsicht Gips, den man zur Modellherstellung, Artikulation und Einbettung von Prothesen in der Zahntechnik verwendet.
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27.09.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Endodontie
Welchen Limitationen ist die Handspülung in Bezug auf eine effiziente Umwälzung der Spüllösung vor der Kanülenspitze ausgesetzt? Entscheidet sich der Zahnarzt für eine vor Kopf offene Kanüle, gelingt zwar ein guter Flüssigkeitsaustausch, aber das Risiko einer apikalen Extrusion der Spülflüssigkeit ist stark erhöht. Insbesondere im Fall von Natriumhypochlorit ist dies aufgrund der Gefahr von Emphysembildung und starken Schmerzen zu bedenken. Benutzt man aus diesem Grund eine seitlich ...
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