27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Verbundbrücke ist ein implantatprothetisches Konzept zur Ergänzung verkürzter Zahnreihen. Dabei verbinden zahn- und implantatgestützte Suprakonstruktionen natürliche und künstliche Brückenpfeiler. Als Verbindung zwischen beweglichen, natürlichen Pfeilerzähnen und starren Implantatpfeilern gilt die Verbundbrücke als gleichwertige Alternative zu rein implantatgetragenen Konstruktionen.
> lesen
27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Durch eine regelmäßige Stimulation des Zahnfleischs können der Heilungsprozess der Parodontitis durch die Förderung der Fibroblastenproliferation und Kollagensynthese sowie eine Minderung der Leukozyteninfiltration gefördert werden. Japanische Wissenschaftler erzielten diese positiven Effekte mit einer elektrischen Zahnbürste.
> lesen
27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Endodontie
Eine labiale Zugangskavität erleichtert den geraden Kanalzugang bei Unterkieferschneidezähnen und ist konsequenter und konservativer. Loganiet et al. verglichen bei Unterkieferfrontzähnen eine konventionelle linguale Zugangskavität mit der labialen Zugangskavität bezüglich des Erreichens eines geradlinigen Zugangs zum Wurzelkanalsystem und zum Apex bei maximalem Erhalt von Zahnhartsubstanz. Insgesamt zeigten bei 71 Prozent der untersuchten Zähne die koronalen Projektionen der ...
> lesen
27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Ziel einer von Bach und Müller durchgeführten Untersuchung war es, Dekontaminationsverfahren auf ihre grundsätzliche Eignung im In-vitro-Versuch zu testen. In beiden Studienphasen (Implantatvollkörperdekontamination und Dekontamination in simulierten periimplantären Knochendefekten) erzielten die mit Diodenlaser - und vorgängiger Kürettage mit Kunststoffküretten - behandelten Implantate die besten mikrobiologischen Ergebnisse. REM-Bilder der Implantate bestätigen diese Ergebnisse.
> lesen
27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Oralchirurgie
Die „vertikale Augmentation“ ist eine hilfreiche kieferchirurgische Vorleistung für Prothetik bei atrophiertem Kiefer: Mit der „Sandwich-Osteotomie“ kann ein höherer Kiefer geschaffen werden - nicht durch Aufbau oder Anlagerung, sondern durch einen horizontalen Knochenspalt, der mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt wird.
> lesen
27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Nachdem Innovationen in der Augmentationschirurgie primär den Fokus des Hartgewebeaufbaus hatten, erkennt man mehr und mehr das Weichgewebe als limitierenden Faktor. Minimalinvasive Chirurgie bietet die beste Chance, Narben im Weichgewebe um das Implantat so klein wie möglich zu halten. Narben zeigten eine schlechte Wundheilung, eine höhere Infektanfälligkeit und ergeben ein fast nicht mehr mobilisierbares Gewebe.
> lesen
27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
SLActive-Implantate® (Straumann) heilen nicht nur schneller ein, sondern sind auch deutlich fester im Knochen verankert als Implantate mit nicht hydrophilen Oberflächen. Dies ist das Ergebnis einer experimentellen Studie an Kaninchen, die von Gottlow et al. vorgestellt wurde.
> lesen
27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Eine interessante und einfache Methode der dreidimensionalen Knochenaugmentation bei atrophierten Unterkiefern stellten israelische Zahnärzte beim Jahrestreffen der Academy of Osseointegration vor: Die Keil-Technik („Wedge technique“), durch die man mit wenig Spenderknochen ausgedehnte Knochendefekte auffüllen kann.
> lesen
27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Sensibilitätsstörungen nach Lokalanästhesie treten öfter nach der Verwendung von 4-prozentigen Rezepturen auf - diese US-amerikanische Statistik deckt sich mit Berichten aus anderen Ländern.
> lesen
27.07.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Kinderzahnheilkunde
Ein besonderes Problem stellen in der letzten Zeit Mineralisationsstörungen der ersten bleibenden Molaren und Inzisiven mit einer Prävalenz von 10 bis 25 Prozent (Molar Incisor Hypomineralisation [MIH]) dar. Hauptsächlich betroffen sind die ersten Molaren und die mittleren Schneidezähne der bleibenden Dentition. Zunehmend zeigen sich jedoch ähnliche Veränderungen auch im Milchgebiss. Mit einer Häufigkeit von etwa 5 Prozent sind vor allem die zweiten Milchmolaren betroffen.
> lesen