26.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Stempeltechnik, die von Ramseyer et al. an der Universität Bern entwickelt wurde, ist auch für Zahnärzte mit relativ wenig Erfahrung geeignet und erlaubt funktionelle und ästhetisch saubere Rekonstruktionen von stark ausgeprägten Erosionsdefekten (BEWE=9) mit Komposit. Dabei stellen die funktionelle Planung mittels Wax Up in Freedom in Centric und der exakte Datentransfer die Grundlage.
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26.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Bonjar stellt in einem Aufsatz einen Mini-Vibrator (SyringeMicroVibrator - SMV) vor, der auf handelsübliche Injektionspritzen gesetzt wird und durch die Vibration den Einstichschmerz reduzieren soll. Die Reduktion der Schmerzempfindung beruht auf den neurologischen Studien zur „gate control therapy“ von Melzack and Wall. Danach kann die Reizung eines größeren Areals (zum Beispiel durch Druck, Kälte oder Vibration) das punktuelle Schmerzempfinden reduzieren oder ganz überlagern. Das ...
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26.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
US-Gesundheitsbehörden empfehlen, den Fluoridzusatz im Trinkwasser in den Vereinigten Staaten zu senken. Das U.S. Department of Health and Human Services und die U.S. Environmental Protection Agency empfehlen jetzt einen Höchstwert von 0,7mg pro Liter Trinkwasser. Damit wird die bisherige Spanne von 0,7 bis 1,2 mg/l abgelöst.[1] Grund für die reduzierten Grenzwerte: In den vergangenen Jahren war die Fluoridierung durch Zahnpasten und Mundwasser sowie durch Nahrungsmittelzusätze und ...
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26.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Beim Umgang mit Patienten, die an orofazialen Schmerzen oder nicht-schmerzhaften kieferfunktionellen Beschwerden leiden, besteht die zahnärztlich-intellektuelle Herausforderung weniger in der Wahl der „richtigen“ Therapie als vielmehr im Stellen der korrekten Diagnose. Wenn die Diagnose stimmt, ist die Behandlung relativ einfach - sofern man sich an publizierte therapeutische Empfehlungen hoher Evidenzstufe hält. Letztere stammen aus methodisch guten systematischen Übersichten und ...
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26.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Auf dem Wege zu einer exakten Restauration stellt die Abbildung der intraoralen Situation auf einem realen oder auch virtuellen Modell einen entscheidenden Schritt dar, da die Herstellung definitiver Restaurationen - vom Inlay bis hin zu vielgliedrigen Brücken - ausschließlich indirekt möglich ist. Aufgrund zahlreicher werkstoffwissenschaftlicher Rahmenbedingungen ist es bis heute nicht möglich, über eine klassische Abformung ein fehlerfreies konventionelles (Gips-)modell herzustellen.
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26.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Fluorid dringt weniger tief ins Hydroxylapatit - den Hauptbestandteil von Zahnschmelz - ein als bisher angenommen. Physiker und Zahnmediziner der Universität Saarbrücken konnten zeigen, dass die Dicke der Schicht, in die Fluorid aus Zahnpasten oder Mundwässern eindringt, nicht etwa im Mikrometer-, sondern nur im Nanometerbereich liegt.
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26.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
In einem Rote-Hand-Brief hat die Roche Pharma AG wichtige neue Sicherheitsinformationen zur Anwendung von Avastin® (Bevacizumab) herausgegeben. Darin heißt es: „Es ist möglich, dass die Behandlung von Avastin einen zusätzlichen Risikofaktor für die Entwicklung von Kiefernekrosen darstellt. Dies sollte insbesondere bei einer gleichzeitigen oder aufeinander folgenden Anwendung von Avastin mit Bisphosphonaten berücksichtigt werden. (...) Bei Patienten, die intravenös Bisphosphonate ...
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26.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Beim Zubeißen und Kauen wird Zahnschmelz enormen Belastungen ausgesetzt. Dabei verformen sich unter dem großen Druck kleine Bereiche der Zahnoberfläche. Doch warum bricht der Zahnschmelz nicht? Eine zentrale Rolle bei der Selbstheilung des Zahnschmelzes spielen wohl Eiweißmoleküle.
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26.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Eine Niedrigtemperatur-Argon-Plasma-„Bürste“ zeigte in Laborversuchen eine gute Effektivität gegen orale Pathogene. Chinesische und US-amerikanische Wissenschaftler testeten die Wirksamkeit der Plasmaquelle auf Streptococcus mutans und Lactobacillus acidophilus auf verschiedenen Oberflächen. Gerade Streptococcus-mutans-Besiedlungen wurden dabei in 15 Sekunden völlig eliminiert.
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06.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Fallbericht
Kanadische Zahnmediziner stellen an Patientenfällen dar, welche unerwünschten erosiven Nebenwirkungen die unsachgemäße Einnahme von Alendronat haben kann. Der Wirkstoff hat potenziell orale toxische Effekte, wenn das Medikament nicht richtig eingenommen wird.
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