28.02.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Kinderzahnheilkunde
Kinder und Jugendliche mit Asthma haben mehr Karies und öfter eine Gingivitis. Sie bedürfen deshalb besonderer zahnmedizinischer Aufmerksamkeit und interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Arzt und Zahnarzt, fordern Stensson et al.
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28.02.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Oragenics kündigt eine zweite klinische Phase-I-Studie für seine „SMaRT Replacement Therapy“ an. Bei dieser Behandlung sollen gentechnisch veränderte, probiotische Streptococcus-mutans-Stämme topisch auf die Zähne appliziert werden. Diese „abgeschwächten“ Bakterien sollen die dort lebenden kariesverursachenden Bakterienstämme verdrängen und einen lebenslangen Schutz gegen Karies bieten. Die klinische Studie soll in den nächsten Monaten beginnen. [1]
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28.02.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Enzymatische Mundspülungen und Speichelersatzmittel enthalten Komponenten der unspezifischen Abwehr und sollen primär bei Xerostomie-Patienten reduzierte Speichelfunktionen wiederherstellen. Doch weder mit biotène® noch mit BioXtra® ist eine gezielte Immobilisation protektiver Enzyme in der Pellikel möglich, urteilt Spies.
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28.02.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Endodontie
Eine Untersuchung der Universität Bern zeigt den Nutzen der Cone-Beam-Computertomographie (CBCT) bei der Auffindung periapikaler Läsionen und zur Behandlungsplanung: Im Vergleich zu konventioneller periapikaler Radiographie wurden über 15 Prozent mehr Läsionen entdeckt.
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28.02.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Kinderzahnheilkunde
Kurze Abstände zwischen Bissflügel-Röntgenuntersuchungen begünstigen das rechtzeitige Erkennen von kariösen Läsionen an Approximalflächen, lange Röntgenintervalle reduzieren die Strahlenbelastung. Die Länge der Röntgenintervalle sollte dem Kariesrisiko an den Approximalflächen von Molaren und Prämolaren angepasst sein, folgern Schweizer Wissenschaftler. Sie schlagen deshalb für siebenjährige Schüler ohne Karieserfahrung ein Röntgenintervall von acht Jahren vor. Für die ...
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28.02.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Eine weitere Studie deutet an, dass parodontale Erkrankungen das Risiko von Atemwegsinfektionen - wie Lungenentzündung und Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) - erhöhen. Eine indische Studie untersuchte 200 Teilnehmer, die Hälfte davon waren hospitalisierte Patienten mit Atemwegserkrankungen wie COPD, Lungenentzündung oder akuter Bronchitis. Sharma et al. fanden heraus, dass Patienten mit Atemwegserkrankungen eine schlechtere parodontale Gesundheit hatten als die der ...
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28.02.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Auslöser der craniomandibulären Dysfunktion (CMD) können entweder direkt im Kauorgan liegen oder mit einer Dekompensation der Körperstatik, einem Trauma oder einer systemischen Erkrankung einhergehen.
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28.02.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde / Laserzahnheilkunde
Der Einsatz des Lasers in der Zahnheilkunde hat sich etabliert, auch wenn er die hochgesteckten Erwartungen nicht in allen Punkten erfüllen konnte. Nicht zuletzt wegen der hohen Investitions- und Schulungskosten sowie wegen der Notwendigkeit der Privatabrechnung ist der Laser für Kavitätenpräparation und kleine Chirurgie eine Anwendung für Spezialisten geblieben. Doch kleinere und vergleichbar preisgünstigere Dioden-Systeme erobern Spezialanwendungen in Endodontie und Parodontitis.
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28.02.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Wegen der Möglichkeit von lebensbedrohlichen Zwischenfällen nach der Gabe von Antibiotika und insbesondere von Clindamycin sollte die Indikation zu seiner Verordnung streng gestellt werden, warnen Foitzik et al. In dem von ihnen berichteten Fall kam es nach fünf-tägiger Einnahme von Clindamycin zu einer lebensbedrohlichen allergischen Komplikation. Die außerordentlich schwere Allergie musste intensivmedizinisch behandelt werden, wodurch sich bei dem Patienten ein Dauerschaden vermeiden ...
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28.02.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Fruchtfledermäuse ernähren sich sehr zuckerreich, haben aber erstaunlich gute Zähne und nur wenig Karies. Warum das so ist, wollen Wissenschaftler des Instituts für Mikrobiologie und Biotechnologie der Universität Ulm erforschen. Sie wollen Bakterienstämme im Speichel der Tiere untersuchen und sich ein genaues Bild des Zahnmaterials machen. Ansätze reichen von der Erhebung des Plaque-Befalls und Kariesläsionen bis zur Analyse der Zahnstruktur mittels Lasertechnik. Pilotstudien hatten ...
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