25.08.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Erhöhte Dentinsensibilitäten sind mit einer durchschnittlichen Prävalenz von 20 bis 50 Prozent bei Patienten zwischen 20 und 40 Jahren anzutreffen. Häufig betroffene Regionen sind die bukkalen Zervikalbereiche der Eckzähne, Prämolaren – aber auch der ersten Molaren. Frauen leiden häufiger als Männer unter Schmerzen, die durch thermische, chemische, osmotische, evaporative oder taktile Reize ausgelöst werden und gemäß der hydrodynamischen Theorie zur einer Verschiebung des ...
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25.08.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Das Werbeargument „geringe Schrumpfung“ kann nicht herangezogen werden, um Komposite hinreichend qualitativ zu bewerten. Aus einer Studie der Universität Erlangen-Nürnberg kann abgeleitet werden, dass bei Füllungskompositen nicht von einer Korrelation zwischen Polymerisationsschrumpf und Polymerisationsspannung auszugehen ist.
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25.08.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde / Parodontolgie
Bei schweren Formen der Parodontitis ist eine zusätzliche systemische Behandlung mit Antibiotika erforderlich. Gerade mit Amoxicillin+Metronizadol zeigten sich die deutlichsten Verbesserungen bei den Taschentiefen sowie dem klinischem Attachment-Level, schreiben Baltacioglu et al.
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25.08.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Bei intensiver Nachsorge sind Friktionsteleskope ein geeignetes Therapiemittel im stark reduzierten Restgebiss, urteilen Zahnmediziner der Universität Halle-Wittenberg. Es sei eine hohe Patientenzufriedenheit erreichbar. In einer prospektiven Fünf-Jahres-Betrachtung erhielten 74 Patienten
82 Prothesen, die über 173 Friktionsteleskopen verankert wurden. Die Pfeilerverteilung beeinflusste das Risiko für Teleskopverlust.
Die Pfeilerüberlastung wird nicht bestätigt.
Auch schwächere, nicht ...
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25.08.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Um bei dünnen indirekten Keramikrestaurationen ein Durchscheinen von Verfärbungen des Dentins zu verhindern, empfehlen Autoren das Maskieren der verfärbten Stellen mit opaken Kompositen. Diese kosmetische Maßnahme führt aber zu deutlich verringerten Haftwerten der Versorgung, warnen US-amerikanische Wissenschaftler. Besonders das Mischen von Adhäsiv mit opakem Komposit führt zu drastischem Wirkungsverlust des Adhäsivs (Durchschnittliche Haftkraft: 18,96 MPa gegenüber 55,20 MPa nach ...
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25.08.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Säurehaltige Erfrischungsgetränke demineralisieren den Zahnschmelz. Die Antwort des US-amerikanischen Herstellers Colgate Palmolive auf die Säureangriffe der Lebensmittelindustrie lautet: mehr Fluor. In einer In-situ -Untersuchung wurden Schmelzproben nach dem Putzen mit Orangensaft demineralisiert. Eine stark fluoridhaltige Zahnpaste mit 5000 ppm Fluorid zeigte dabei einen besseren Erosionsschutz als eine handelsübliche 1450-ppm-Creme (Median der Erosion nach 15 Tagen: 5,7 ± 4,5 µm ...
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25.08.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Im Rahmen der Kariesprävention wurden in den vergangenen Jahren zunehmend neue Produkte empfohlen, die über die Freisetzung von Kalzium und Phosphat oder Nanohydroxylapatit eine verbesserte Remineralisation bzw. Reparatur von initialkariösen Läsionen versprechen.
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25.08.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
In Untersuchungen wurde unter In-vitro-Bedingungen eine höhere Präzision von einzeitigen Abformverfahren gefunden. Klinische Daten und insbesondere klinische Studien zu dieser Thematik fehlten jedoch. Die Erkenntnisse der vorliegenden Studie unterstützen nun die Ergebnisse aus In-vitro-Untersuchungen.
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25.08.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover konnten zeigen, dass in der Gruppe der CMD-Patienten eine gegenüber der Allgemeinbevölkerung erhöhte Prävalenz psychischer Belastungen und Störungen vorliegt: Bei rund 45 Prozent der Patienten mit CMD-Beschwerden zeigte sich ein reduziertes Wohlbefinden mit Hinweisen auf eine Depression (WHO45: 12,3±5,1 versus Kontrolle: 18,4±3,3). Anhand des MDI-Fragebogens zur Klassifikation von Depressionen ergaben sich bei den CMD-Patienten ...
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25.08.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Wie sich iatrogene Schädigungen zu einer CMD mit massiven Problemen auswachsen können, zeigen Vahle-Hinz et al. vom CMD-Centrum Hamburg-Eppendorf in einem Fallbericht: Eine 47-jährige Patientin hatte sich alio loco mit Schaltlücken vorgestellt. Der Zahnarzt riet der Patientin neben dem Lückenschluss zu einer „Bisserhöhung“, um ein besseres ästhetisches Ergebnis zu erreichen.
Zur Überprüfung der Kieferposition wurde eine Okklusionsschiene in der veränderten Relation herstellt. Bei ...
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