20.12.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Versorgungsstudie
Obwohl die Prävalenz von craniomandibulären Dysfunktionen (CMD) sehr hoch geschätzt wird, führen nur etwas mehr als die Hälfte der Zahnärzte funktionsdiagnostische Maßnahmen durch. Dies legt die Vermutung nahe, dass viele Patienten mit CMD nicht ausreichend diagnostiziert und versorgt werden, folgern Hamburger Wissenschaftler.
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20.12.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Produkttest
Leser des „Zahnmedizin Report“ testeten im täglichen Praxisbetrieb das ChloSite® Perioschutz-Gel (Zantomed) – ein CHX-Gel für die subgingivale Applikation im Rahmen einer lokalen Parodontitis- bzw. Periimplantitis-Therapie. Besonderes Augenmerk wurden auf die Anwendungsfreundlichkeit sowie auf die klinischen Parameter PAR-Status und Abnahme der Entzündlichkeit nach Ablauf des Tests gelegt.
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20.12.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Materialentwicklung
Biodentine® (Septodont) wirkt positiv auf Pulpazellen und kann die Bildung von Tertiärdentin anregen. Folglich lässt sich dieser Zement für eine direkte Überkappung der freigelegten Pulpa verwenden. Darüber hinaus besitzt Biodentine dentinähnliche Eigenschaften und kann als Unterfüllung, aber auch zur Reparatur zum Beispiel von Perforationen im Wurzelbereich eingesetzt werden.
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20.12.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Knochenregeneration
Das Platelet-rich Plasma wurde 1998 durch Marx zur Beschleunigung der Einheilung von Knochentransplantaten eingeführt. Camilo Roldán (Hamburg) zieht nun eine ernüchterte Bilanz: Die Wirkung auf die Knochenregeneration ist nicht ausreichend belegt.
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20.12.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Endo-Sealer
Die Endo-Sealer GuttaFlow® und EndoSequence BC® weisen eine niedrigere Zytotoxizität auf als AH Plus® und Tubli-Seal®. [1] Damit bestätigen sie ältere Studien, die GuttaFlow gute Noten bei der Biokompatibilität bescheinigen. [2]
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20.12.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Vorsorge
Die Implantation ohne antibiotische Abschirmung resultiert in höheren Frühverlustraten. Es wird empfohlen, zumindest 2g Amoxicillin 1 Stunde präoperativ oder aber 2g Amoxicillin 1 Stunde präoperativ kombiniert mit 3 x 1g Amoxicillin für 6 bis 7 Tage postoperativ zu verabreichen, um das Risiko früher Implantatverluste zu verringern.
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20.12.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Neue Indikationsbereiche
Lässt sich durch den Einsatz dünner Implantate bei Patienten mit stark geschrumpften Kieferknochen ein operativer Knochenaufbau vermeiden? Die wissenschaftliche Datenlage zu diesen Systemen erscheint noch nicht ausgereift. Interessant ist die Frage, ob neue Materialien (zum Beispiel Roxolid®) tatsächlich auch neue Indikationsbereiche erschließen und so Implantatversorgung auch für Patienten ermöglichen, die keine Augmentationen erhalten können. Es gilt, den Aufwand eines operativen ...
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20.12.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Thermisches Trauma
Wissenschaftler der Universität Regensburg empfehlen, Implantate vor der Insertion kühl zu lagern, um die Wahrscheinlichkeit eines thermischen Traumas zu verringern. Da es leicht durchzuführen und damit kein Risiko verbunden ist, empfehlen sie, die Implantate vor Insertion im Kühlschrank oder im Gefrierfach zu lagern.
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20.12.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Parodontologie
Beim Vorliegen einer chronischen Parodontitis kann mit geschlossener Ultraschalltherapie und konsequenter Nachsorge langfristig parodontale Stabilität erzielt werden.
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20.12.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Parodontologie
Ozon wirkt antimikrobiell durch die Zerstörung der Zellwände und Zytoplasmenmembranen von Bakterien und Pilzen. Es findet im Biofilmmanagement der kariösen Läsion seit geraumer Zeit Anwendung. Da das Anliegen der Parodontitistherapie und -nachsorge ebenfalls in der Reduzierung bzw. Eliminierung pathogener Bakterien besteht, kann hier die Ozontherapie eine weiteren Therapieansatz darstellen. Die allerdings wirkt nicht gegen alle parontopathogenen Bakterienstämme.
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