23.08.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Wurzelstift-Versorgung
Eine Spülung des Wurzelkanals mit Chlorhexidin (2%) hat bei verschiedenen Wurzelstift-Zement-Kombinationen zumindest keinen negativen Effekt. Doch lediglich bei der Verbindung des Dentins mit dem faserverstärkten Komposit-Wurzelstift D.T. Light-Post ® und dem Zement Duo-link ® kam es laut einer finnischen Studie zu einer besseren Langzeithaftung.
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23.08.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Endodontie
Die antibakterielle photodynamische Therapie (aPTD) in der Endodontie ist nicht als Alternative, sondern als Ergänzung zu anderen Desinfektionsmethoden zu bewerten. Besonders in den tieferen Schichten des Wurzelkanals hat diese Methode allein Probleme mit dem Bakterium Enterococcus faecalis. Dr. Stephanie Erb vermutet, dass in der Tiefe des Dentins zu wenig Sauerstoff für die Reaktion der aPDT vorhanden ist und damit kein suffizienter antimikrobieller Effekt durch reaktive Sauerstoffspezies ...
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23.08.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Geometrie
Oszillierende Endo-Eze Tilos ® -Instrumente trugen im Vergleich zu rotierenden EndoWave ® -Instumenten mehr Dentin aus dem Wurzelkanal ab, schreiben brasilianische Wissenschaftler.
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23.08.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Materialentwicklung
Durch die Verwendung dentaler Füllungsmaterialien mit integrierter Hemmwirkung auf mikrobielles Wachstum soll die Lebensdauer der Restaurationen verlängert und die Zahnhartsubstanz geschont werden. Es hat eine Vielzahl verschiedener Lösungsansätze gegeben, ein antibakteriell wirksames Restaurationsmaterial zu synthetisieren. Doch bis heute ist keine befriedigende Lösung gefunden, schreibt Sylvia Jakob (Universität Regensburg).
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23.08.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Innovationen
Erste Testergebnisse eines neuartigen biophotonischen Systems mit einer Gel- und Lichtkombination (Klox Technologies, Quebec) zur Begleittherapie der chronischen Parodontitis wurden auf dem Europerio-Kongress in Wien vorgestellt. Die Basis des Gels ist Harnstoffperoxid, das nach Photoaktivierung durch blau-grünes Licht (430-530nm) Sauerstoff und freie Radikale freisetzt. Neben Verbesserungen der klinischen Parameter und der Erleichterung der mechanischen PAR-Therapie zeigte das System auch ...
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23.08.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Cerec an Dentin
In der Literatur wird die adhäsive Befestigung nach Laserbestrahlung kontrovers diskutiert. In einer Untersuchungsreihe der Universität Wien stellte die Präparation mit dem Er:YAG-Laser nun für das System Variolink ® II/Syntac ® eine gleichwertige Alternative zur herkömmlichen Präparation mit rotierenden Werkzeugen dar. Für Panavia TM F 2.0 ® wird bei beiden Präparationsarten zusätzliches Ätzen empfohlen.
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23.08.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Oberflächenbehandlung
Schon das Sandstrahlen mit geringem Druck (1 bar statt üblicher 2,8 bar) beeinflusste die initialen Haftwerte eines selbstadhäsiven Zements auf Zirkonoxid im Vergleich zur Kontrollgruppe positiv. Trotz des geringen Drucks entstanden jedoch Kratzer und Mikrorisse auf der Keramikoberfläche.
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23.08.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Produkttest
Die Proximators ® werden senkrecht in den parodontalen Spalt eingefügt, um die parodontalen Fasern einzuschneiden und die Alveole mesiodistal zu erweitern. Die klinischen Tester bewerteten Handhabung und klinische Ergebnisse der Proximators ® mit „sehr gut“.
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23.08.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Fallbericht
Insbesondere mit zunehmendem Alter kann bei klinischer Adontie im Oberkiefer ein retinierter Zahn lange unbemerkt bleiben und somit einen chronischen Fokus für schwerste entzündliche Komplikationen darstellen. In schwerwiegenden Fällen kann es bei odontogenen Abszessen im Oberkiefer zu einer Fortleitung in den Sinus cavernosus oder in die Orbita kommen – in letzter Konsequenz bis hin zur Erblindung, warnen Zahnmediziner der Berliner Charité.
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23.08.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Fallbericht
Es sind wiederholt Fälle beschrieben, bei denen eine orale Metastase der erste Hinweis auf ein malignes Geschehen in Körper war. Auch der Fallbericht einer 68-jährigen Patientin mit einer zunehmenden Schwellung der lingualen Gingiva des linken Unterkiefers in regio 35 bis 36 zeigt exemplarisch die Wichtigkeit der zeitnahen histologischen Sicherung jeder neu aufgetretenen intraoralen Läsion.
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