22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · Antibiotika
Das Antibiotikum erster Wahl in der zahnärztlichen Praxis ist Amoxicillin mit Clavulansäure 1 g im Abstand von jeweils zwölf Stunden. Die Dauer ist abhängig vom Lokalbefund (in der Regel fünf bis zehn Tage). Gibt der Patient eine Penicillinallergie an, muss diese hinterfragt werden. Nur bei bestätigtem Verdacht sollte das weniger wirksame Clindamycin (300 mg, alle acht Stunden) verwendet werden.
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · Vorbeugung
Der probiotisch wirksame Keim „Lactobacillus reuteri prodentis“ stellt nicht nur bei Vorliegen parodontaler Entzündungen eine sinnvolle und Erfolg versprechende Therapieergänzung dar. Mehrere Studien zeigen auf, dass dieser Keim auch bei Entzündungen periimplantären Gewebes zu einer schnellen Reduktion des inflammativen Geschehens beitragen kann.
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · Präparation
Was ist besser für die Gingivaretraktion: Faden oder Retraktionspaste? Eine Übersichtsarbeit fand in mehreren Studien widersprüchliche Ergebnisse. Obwohl beide Techniken bei der Erreichung des Zahnfleischrückzugs zuverlässig sind, wurden einige Situationen identifiziert, bei denen sich eine der Techniken als effizienter erwies.
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · Zahndefekte
Bewährtes aus der Therapie gesunder, nicht strukturgeschädigter Zähne kann bei der Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) übernommen werden. Eine besondere Herausforderung stellt die hohe Schmerzempfindlichkeit der betroffenen Zähne dar. Zu Hause heißt dies, die Zähne mit fluoridierter Zahnpasta zu putzen und wöchentlich ein Fluoridgelee einzubürsten. In der Praxis erfolgt eine Intensivprophylaxe der betroffenen Zähne mittels Zahnreinigung mit anschließender Applikation eines ...
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · Kinderzahnpasta
Prof. Dr. Stefan Zimmer (Universität Witten-Herdecke) plädiert für mehr aufsuchende Betreuung und mehr Fluoridierung. Denn die Kariesprobleme vieler Kinder können von der Zahnärzteschaft nicht gelöst werden.
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · Zahndefekte
Die Behandlung von hypomineralisierten Zahndefekten wird in der zahnärztlichen Praxis zunehmend eine Rolle spielen. Aufgrund der ausgeprägten Hypersensibilität ist oftmals eine adäquate Mundhygiene nicht möglich. Wichtig ist es deshalb, MIH-Patienten frühzeitig zu erkennen und einer umfassenden Betreuung zuzuführen. Damit wächst die Chance, eine in ästhetischer, aber vor allem auch funktioneller Hinsicht zufriedenstellende Rehabilitation zu erreichen.
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · Oralkrebs
Die Häufigkeit HPV-positiver Plattenepithelkarzinome im Kopf-Hals-Bereich hat stetig zugenommen. Nach Angaben in der Literatur ist die Prävalenz von 16 Prozent in den frühen 80er-Jahren auf inzwischen 60 Prozent gestiegen. Möglicherweise ist das in einem veränderten Sexualverhalten begründet.
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · Lasertherapie
Pigmentierte orale Läsionen lassen sich mithilfe von chirurgischer Lasertherapie in den Griff bekommen, bekräftigt eine Literaturanalyse.
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · Dentalimplantate
Jahrzehntelang war Titan das bevorzugte Material für die Herstellung von Dentalimplantaten. Seine mechanischen und biologischen Eigenschaften sind auch heute noch für sehr gute klinische Ergebnisse verantwortlich. Zunehmend wird aber auch nach metallfreien restaurativen Lösungen gefragt, was die stete Entwicklung von keramikbasierten Dentalimplantaten – z. B. aus Zirkoniumdioxid – vorantreibt.
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · EU-Projekt
Gibt es bald das personalisierte Implantat, das Abstoßungsreaktionen selbst unterdrückt? Die Forscher des EU-Projekts IMMODGEL wollen die häufigen unerwünschten Immunreaktionen, die Implantationen zur Folge haben, vermeiden. Im Zentrum steht dabei eine neuartige Implantatbeschichtung: Ein System aus chemischen (Hydrogel) und biologischen Komponenten (Zellen des Immunsystems) soll die Immunreaktionen verringern.
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