01.01.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Die Praxisimmobilie, Teil 2
Eine Praxisimmobilie muss sich nicht im Eigentum des Praxisbetreibers oder seines Ehegatten befinden (siehe "Zahnärzte Wirtschaftsdienst" Nr. 12/2003, S. 13), sondern es besteht auch die Möglichkeit, die Immobilie im Rahmen einer Personen- oder Kapitalgesellschaft zu nutzen. Insbesondere bei größerem Immobilienbesitz sollte man auch derartige Gestaltungen in seine Überlegungen mit einbeziehen - vor allem unter dem Gesichtspunkt der steueroptimalen Generationennachfolgeplanung. Nachfolgend ...
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Arzt- und Berufsrecht
Ein vom Patienten unterschriebenes Aufklärungsformular kann allenfalls ein Indiz dafür sein, dass überhaupt ein Aufklärungsgespräch stattgefunden hat. Eine vollständige und zutreffende Aufklärung des Patienten lässt sich damit allein jedoch nicht nachweisen. Dies geht aus einem Beschluss des Oberlandesgerichts Saarbrücken vom 4. Juni 2003 (Az: 1 W 110/03-17; Abruf-Nr. 032030) hervor.
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Kooperationen
Durch ein Urteil des Bundesgerichtshofs vom 7. April 2003 (Az: II ZR 56/02) hat die zahnärztliche Kooperation in Form der Praxisgemeinschaft erheblich an Bedeutung gewonnen. Nach dieser Entscheidung haftet ein Partner, der in eine bestehende Gemein-schaftspraxis eintritt, für bereits bestehende Verbindlichkeiten der Gemeinschaftspraxis. Zwar besteht die Möglichkeit, intern zwischen den Partnern einen entsprechenden Haftungsausschluss zu vereinbaren; dieser ist jedoch nur so viel wert wie die ...
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Gesundheitsreform
Das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GMG) bringt mit In-Kraft-Treten am 1. Januar 2004 eine bedeutende Neuerung mit sich: die gesetzlich vorgeschriebene generelle Fortbildungspflicht für Vertrags(zahn)ärzte. Eine Verpflichtung zur Fortbildung ergab sich bislang allein aus den jeweiligen Berufs- und Weiterbildungsordnungen sowie einschlägigen Heilberufegesetzen der Länder. Mit dem GMG wird nunmehr die Fortbildung für Vertrags(zahn)ärzte nicht nur ...
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisentwicklung
Mit dem Tätigkeitsschwerpunkt "Funktionsanalyse" kann sich der Zahnarzt zum einen als Mediziner bei der Behandlung von oft bereits leidgeprüften Patienten engagieren bzw. profilieren und zum anderen bei den Praxiserlösen mehr Unabhängigkeit von der wirtschaftlichen Situation der GKV erreichen. Der auf dem Gebiet der Funktionsdiagnostik und -therapie tätige Zahnarzt und Master of Science Dr. Willi Janzen gibt nachfolgend einen kurzen Erfahrungsbericht zu diesem Behandlungsfeld. Er ist ...
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Steuerkalender
Damit Sie Ihre Abgabe- und Zahlungstermine auch im Jahr 2004 im Griff haben, steht im Internet unter www.iww-onlineservice.de (Abruf-Nr. 032872 eingeben) für Sie ein Steuerkalender bereit.
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisentwicklung
Die Kieferorthopädie (KFO) als Selbstzahlerleistung ist sowohl bei der Jugendlichen- als auch bei der Erwachsenenbehandlung nach wie vor "im Kommen". Zudem geht mit jeder kieferorthopädischen Behandlung ein "Mehr" an Prophylaxe einher. Kieferorthopädisch tätigen Zahnärzten eröffnet sich somit ein weites Betätigungsfeld. Der kieferorthopädisch tätige Zahnarzt Dr. Lutz-Matthias Thalemann gibt nachfolgend einen kurzen Erfahrungsbericht zu diesem Behandlungsfeld. Er ist zugleich Erster ...
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisverkauf
Mit Schreiben vom 28. Juli 2003 (Az: IV A 6 - S 2242 - 4/03) hat das Bundesfinanzministerium zur Frage der Fortführung der Praxistätigkeit nach einer steuerbegünstigten Praxisveräußerung wie folgt Stellung genommen:
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Kfz-Kosten
Zahnärzte, die ihren Praxisgewinn durch Einnahmen-Überschuss-Rechnung ermitteln, können nach einem jetzt veröffentlichten Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 2. Oktober 2003 (Az: IV R 13/03; Abruf-Nr. 032752 unter www.iww-onlineservice.de) einen Pkw freiwillig als "gewillkürtes Betriebsvermögen" behandeln, wenn er zu mindestens 10 und zu höchstens 50 Prozent für die Praxis genutzt wird.
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01.01.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Haftung
Nach dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft kann eine MS-Erkrankung sowie eine Unfruchtbarkeit nicht auf die Verwendung von Amalgam in Zahnfüllungen zurückgeführt werden. Dies hat das Oberlandesgericht Frankfurt mit Urteil vom 10. April 2003 (Az: 3 U 30/00) nach Einholung eines Sachverständigengutachtens entschieden.
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