01.11.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
Wurde ein Arbeitnehmer von einer Gehaltserhöhung ausgenommen, hat er gegenüber dem Arbeitgeber einen Auskunftsanspruch, nach welchen Kriterien vergleichbare andere Arbeitnehmer eine Erhöhung erhalten haben. Denn: Bei Gehaltserhöhungen nach selbst gesetzten Regelungen darf der Arbeitgeber bestimmte Arbeitnehmer nicht willkürlich schlechter stellen. Entsprechend kann einem Arbeitnehmer ein Anspruch auf Gehaltserhöhung aus dem arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz zustehen. Um diesen ...
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisorganisation
Der Anamnesebogen kann deutlich mehr Funktionen erfüllen als der reine Wortsinn erkennen lässt. Neben der Abklärung der medizinischen Vorgeschichte des Patienten können darin wichtige Aspekte, die das Arzt-Patienten-Verhältnis betreffen, frühzeitig aufgegriffen werden. Der folgende Beitrag stellt Ihnen die wesentlichen Inhalte bzw. Möglichkeiten anhand eines Musteranamnesebogens vor.
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Buchführung
Selbst ausgedruckte Online-Bankauszüge reichen nicht als Beleg im Rahmen der Buchführung aus. Unternehmer erfüllen ihre steuerlichen Aufzeichnungspflichten (§ 147 Abgabenordnung) nur, wenn sie die von den Kreditinstituten ausgedruckten Kontoauszüge in Papierform aufbewahren. Das hat die Oberfinanzdirektion Münster klargestellt (Verfügung vom 17. 5. 2005; Kurzinformation Einkommensteuer Nr. 18/2005). Begründung: Elektronische Kontoauszüge seien originär digitale Dokumente, bei denen ...
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Betriebsausgaben
Die Beiträge zu einer selbstständigen Berufsunfähigkeits-Versicherung sind nicht als Werbungskosten oder Betriebsausgaben abzugsfähig. Dies hat der Bundesfinanzhof mit Beschluss vom 15. Juni 2005 (Az: VI B 64/04, Abruf-Nr:
052458
) entschieden. Versicherungsprämien sind nur dann Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben, wenn die Versicherung berufliche Risiken abdeckt. Deshalb sind Beiträge zu Personenversicherungen in der Regel Sonderausgaben, weil das abzudeckende Risiko meistens im ...
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
Kann eine niedergelassene (Zahn-)Ärztin wegen der Geburt eines Kindes ihrer Tätigkeit zeitweise nicht nachgehen, besteht kein Anspruch auf Kurzarbeitergeld für die unausgelasteten Helferinnen. Dies entschied das Sozialgericht Dortmund mit Urteil vom 29. Juli 2005 (Az: S 22 [35] AL 246/04). Im zugrunde liegenden Fall hatte eine Kieferorthopädin die Bundesagentur für Arbeit auf Zahlung von Kurzarbeitergeld verklagt, weil sie infolge der Geburt ihres Kindes einige Wochen keine Patienten ...
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Finanzierung
Der Vorteil der Steuerfreiheit der Zinserträge einer Lebensversicherung auf der einen, die Steuerminderung durch die Darlehenszinsen als Betriebsausgaben oder Werbungskosten auf der anderen Seite macht das Steuersparmodell Lebensversicherungs-Policendarlehen finanziell sehr interessant. Im ersten Teil zu dieser Thematik in der letzten Ausgabe wurden das ursprüngliche Steuersparmodell sowie die gesetzlichen Verschärfungen des Jahres 1992, die grundsätzlich zur Steuerpflicht der Zinsen aus ...
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Berufsrecht
In Zeiten zunehmender Begrenzungen im Leistungssystem der GKV bemühen sich Zahnärzte immer mehr, Leistungen über dem allgemein zugänglichen Angebot hinaus anzubieten, um Patienten zu gewinnen und/oder zu halten. So bieten Zahnärzte zum Beispiel eine verlängerte Gewährleistung für eingegliederten Zahnersatz an. Diese verlängerte Gewährleistung wird in der Regel daran geknüpft, dass der Patient sich einer regelmäßigen PZR, die in einem privaten Bonusheft eingetragen und kontrolliert ...
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Kooperationen
Die Problematik, unter welchen Voraussetzungen ein Juniorpartner noch als echter Gesellschafter und nicht nur als „Scheinsozius“ gilt, ist ein juristischer Dauerbrenner. Ein als Partnerschaft getarntes verdecktes Angestelltenverhältnis kann erhebliche nachteilige Folgen für alle Beteiligten mit sich bringen. Zunächst besteht für die von dem Scheingesellschafter erbrachten vertragszahnärztlichen Leistungen nach „traditioneller Rechtsprechung“ kein Honoraranspruch gegenüber der KZV.
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Bankrecht
Viele Zahnärzte kennen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) ihres Kreditinstituts so gut wie gar nicht. Gibt es etwa Probleme bei Kontoabrechnungen, Kreditverträgen oder bei Verpfändungen von Termingeldkonten oder Wertpapierdepots, so beziehen sich die Banken auf ihre AGB. Diese regeln im Wesentlichen alles, was nicht bereits durch Verträge mit dem Kunden individuell vereinbart worden ist - sie bilden also das Gerüst der Geschäftsbeziehung zwischen Bank und Kunden. Daneben gibt es ...
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Steuergestaltung
Auch dieses Jahr gilt: Wenn Sie die Weichen bis zum 31. Dezember richtig stellen, können Sie für das zurückliegende Jahr 2005 noch erheblich Steuern sparen. Der folgende Beitrag soll Ihnen hierbei eine Orientierungshilfe über die wohl wichtigsten Gestaltungsüberlegungen aus der Sicht eines Zahnarztes bieten. Er erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da hier nicht alle potenziell bedeutsamen Bestimmungen aufgeführt werden können. Eine Rücksprache mit Ihrem steuerlichen ...
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