01.01.2006 · Fachbeitrag aus ZP · Steuergestaltung
Ein Zahnarzt, der seinen Gewinn regelmäßig nach der Einnahme-Überschuss-Rechnung ermittelt, kann aufgrund einer geänderten Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs vom 2. Oktober 2003 (siehe hierzu „Zahnärzte Wirtschaftsdienst“ Nr. 1/2004, S. 5) auch so genanntes gewillkürtes Betriebsvermögen bilden. Dies konnte in den Jahren 2004 und 2005 zu einer beachtlichen steuerlichen Entlastung insbesondere bei einem sowohl betrieblich als auch privat genutzten Pkw führen.
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus ZP · Praxismarketing
Eine Internet-Präsenz bringt Vorteile für den Zahnarzt wie für den Patienten, denn sie dient der Außendarstellung der Praxis und der Information gleichermaßen. Bei der Gestaltung des Internet-Auftritts sind jedoch eine Reihe von Aspekten zu beachten, damit der angestrebte Zweck erreicht und nicht gar ins Gegenteil verkehrt wird. Zunächst sind gesetzliche Vorgaben zu beachten. Das Teledienstgesetz, das Heilmittelwerbegesetz, das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb sowie die ...
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus ZP · Gesetzesänderungen
Am 1. Januar 2006 ändern sich die Beitragsbemessungsgrenzen und andere maßgebende Rechengrößen für die Sozialversicherung. Nachfolgend finden Sie die Eckdaten für 2006.
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus ZP · Wirtschaftlichkeitsprüfung
Das Bundessozialgericht (BSG) hat mit Urteil vom 14. Dezember 2005 entschieden, dass die Prüfgremien bei Wirtschaftlichkeitsprüfungen keine verfeinerte Vergleichsgruppe nur aus Zahnärzten mit der Gebietsbezeichnung „Oralchirurgie“ bilden müssen, um dann die Abrechnungswerte des Zahnarztes bzw. der Gemeinschaftspraxis mit den Werten dieser Gruppe zu vergleichen. Die BSG-Richter begründen ihre Entscheidung wie folgt:
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus ZP · Steuergestaltung
Ehegatten-Arbeitsverhältnisse wirken sich sowohl in steuerlicher Hinsicht als auch bei der Liquidität aus. Dabei spielt insbesondere der Abzug der durch das Arbeitsverhältnis veranlassten Betriebsausgaben eine Rolle. Diese mindern den Gewinn des Zahnarztes und damit die Bemessungsgrundlage zur Einkommensteuer. Auf der anderen Seite sind Sozialabgaben zu entrichten und unter Umständen ist das Einkommen des Ehepartners im Rahmen der Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit zu versteuern.
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
Mitunter ergibt sich die Notwendigkeit, sich auch von älteren langjährig in der Zahnarztpraxis beschäftigten Arbeitnehmern trennen zu müssen. Eine Kündigung solcher Mitarbeiter birgt dabei oft das Risiko einer sozialwidrigen Kündigung. Ebenso droht die Zahlung hoher Abfindungen, da sich die Abfindungshöhe nach der Betriebszugehörigkeit bemisst (zu den Kosten einer Kündigung siehe „Zahnärzte Wirtschaftsdienst“ Nr. 9/2005, S. 6 ff.). Bei Arbeitnehmern, die nur noch wenige Jahre bis ...
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus ZP · Qualitätsmanagement
Derzeit sind Änderungen der Richtlinien des Robert-Koch-Instituts (RKI) sowie des Rahmenhygieneplans der Bundeszahnärztekammer in der Diskussion, die voraussichtlich in Kürze veröffentlicht werden. Im Wesentlichen sollen damit überflüssige Maßnahmen wegfallen. Wir halten Sie über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden.
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisentwicklung
Viele Kollegen sind es überdrüssig, alle Jahre wieder - trotz immer schlechter werdenden Rahmenbedingungen - von einer erneuten positiven Aufbruchstimmung zu lesen. Denn seit Jahren entwickeln sich die Praxen im Durchschnitt wirtschaftlich rückläufig und es wird zunehmend schwerer, diesem Prozess entgegenzuwirken. Welche Erwartungen dürfen Zahnärzte mit Blick auf das zurückliegende Jahr also für 2006 haben?
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01.12.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Kapitaleinkünfte
Das Finanzgericht Köln (Beschluss vom 22.9.2005, Az: 10 K 1880/05) hat Bedenken geäußert, dass die Besteuerung von Kapitaleinkünften für die Jahre 2000 bis 2002 mit dem Grundgesetz vereinbar ist, weil die Besteuerung auch in diesen Jahren nicht gleichmäßig durchgesetzt werden konnte. Es hat daher die Vorschrift des § 20 Einkommensteuergesetz in der für diese Jahre maßgeblichen Fassung dem Bundesverfassungsgericht vorgelegt. Im Urteilsfall hatte der Kläger als steuerehrlicher ...
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01.12.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Privatliquidation
Mit Ablauf des 31. Dezember 2005 verjähren Honorarforderungen, die im Laufe des Jahres 2002 in Rechnung gestellt wurden. Ausgangspunkt für die Berechnung der Verjährungsfrist ist nämlich nicht der Behandlungszeitpunkt, sondern der Zeitpunkt der Rechnungsstellung. Die dreijährige Frist beginnt dann mit Ablauf des Jahres zu laufen, in dem der Patient bzw. Zahlungspflichtige eine ordnungsgemäße Rechnung erhalten hat. Prüfen Sie also, ob Ihnen noch Forderungen aus zahnärztlicher ...
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