06.02.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Aktuelle Rechtsprechung
Ein erfreuliches Urteil hat das OLG Naumburg am 13. Dezember 2007 (Az: 1 U 10/07) gefällt: Ein Patient, der mit seiner Prothese nicht zufrieden war und aus diesem Grund - nach einem misslungenen Korrekturversuch - die Behandlungskosten nicht zahlen wollte, wurde zur Zahlung des gesamten Honorars verurteilt.
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06.02.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Steuererklärung
Nach dem 31. Dezember 2005 gezahlte privat veranlasste Steuerberatungskosten sind - unabhängig davon, für welchen Zeitraum sie anfallen - nicht mehr als Sonderausgaben gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 6 Einkommensteuergesetz abzugsfähig. Mittlerweile sind wegen dieser Problematik allerdings zwei Musterklagen anhängig - und zwar vor dem Finanzgericht Niedersachsen (Az: 10 K 103/07) sowie dem Finanzgericht Baden-Württemberg (Az: 5 K 186/07).
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06.02.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisentwicklung
Im Praxisbetrieb kann es zu Fehlern bzw. Störungen unterschiedlichen Ausmaßes kommen, die sich in der Regel negativ auf die Wirtschaftlichkeit der Praxis auswirken. Je mehr Fehler passieren, umso ineffizienter verläuft der Praxisalltag, was früher oder später deutlich spürbar zu Lasten der Effizienz geht. So dauern zum Beispiel verschiedene Arbeitsabläufe gravierend länger oder müssen sogar komplett wiederholt werden. Um diese Prozesse zu optimieren, ist es naturgemäß ...
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06.02.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Steuererklärung
Um Schwarzarbeit einzudämmen, erhielten Steuerpflichtige zu Beginn des Jahres 2003 die Möglichkeit, in begrenztem Umfang Aufwendungen für haushaltsnahe Tätigkeiten steuerlich geltend zu machen. Zum 1. Januar 2006 wurde diese Steuerermäßigungsmöglichkeit nach § 35a Einkommensteuergesetz (EStG) noch auf Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen sowie auf Betreuungsleistungen für pflegebedürftige Personen ausgedehnt. Weitere Klarstellungen und Verbesserungen der Gesetzesregelung folgten ...
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06.02.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Anlagevermittlung
Geschädigte Anleger suchen zunehmend nach Möglichkeiten, sich von ihren Kapitalanlagen zu lösen oder Ersatzansprüche geltend zu machen. Dazu beschreiten sie unterschiedliche, bisweilen erfolgreiche Wege, wie eine Reihe von Urteilen aus der letzten Zeit zeigen, die in der folgenden Übersicht zusammengefasst sind. Die Volltexte der Urteile finden Sie im Online-Service unter
www.iww.de
, wenn Sie dort rechts oben die jeweilige Abruf-Nummer eingeben.
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06.02.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisentwicklung
Bei der aktuellen Honorardiskussion im Rahmen der GOZ-Novelle begegnen dem Zahnarzt immer wieder Begriffe wie „Stunden“- oder „Sollumsätze“. So hat etwa das Bundesministerium für Gesundheit unlängst verlautbaren lassen, bei der Honorarkalkulation im Rahmen der GOZ-Arbeiten von einem „Praxisstundensatz“ auszugehen. In einer Studie, die als Grundlage für den Vorschlag der BZÄK für eine neue Honorarordnung (HOZ) dient, ist von einem notwendigen „Sollumsatz“ einer ...
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06.02.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
In der letzten Ausgabe des „Zahnärzte Wirtschaftsdienst“ haben wir damit begonnen, einen Mustervertrag zur Praxisvertretung vorzustellen und zu erläutern. Der erste Teil umfasste Klauseln zum Vertragsgegenstand, zur Eignung und den Pflichten des Praxisvertreters, zur Vergütung und zur Arbeitszeit. Daran anknüpfend befasst sich dieser Beitrag nun mit den weiteren Klauseln des Vertrages.
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06.02.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Wirtschaftlichkeitsprüfung
Durch das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz (GKV-WSG) wurden die gesetzlichen Regelungen zur Wirtschaftlichkeitsprüfung in der vertragszahnärztlichen Versorgung (§ 106 SGB V) mit Wirkung zum 1. Januar 2008 erneut geändert. Nach dem Willen des Gesetzgebers sollen dadurch die Verfahrensabläufe gestrafft und weiter professionalisiert werden. Dieser Beitrag stellt die maßgebenden Änderungen im Bereich der zahnärztlichen Wirtschaftlichkeitsprüfung dar und gibt Empfehlungen, wie der Zahnarzt ...
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10.01.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Aktuelle Rechtsprechung
Mit Urteil vom 4. Oktober 2007 (Az: 1 U 11/07, Abruf-Nr.
080056
) hat das Oberlandesgericht (OLG) Naumburg die Rechte des Zahnarztes hinsichtlich der zulässigen Erweiterung eines Eingriffs erheblich gestärkt.
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10.01.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Arzt- und Berufsrecht
Mit Änderung des Bundesmantelvertrages Zahnärzte zum 1. Juli 2007 beträgt die Frist zur Aufbewahrung von Aufzeichnungen über die einzelnen Leistungen, die behandelten Zähne und - soweit dies erforderlich ist - über den Befund und die Behandlungsdaten nunmehr vier (bisher drei) Jahre nach Abschluss der Behandlung. Gleiches gilt für diagnostische Unterlagen bei kieferorthopädischen Behandlungen. Die Aufbewahrungsfrist für Röntgenaufnahmen richtet sich nach der Röntgenverordnung. Eine ...
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