08.09.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Steuergestaltung
Eine Praxisveräußerung führt oftmals zu einem steuerpflichtigen Veräußerungsgewinn, denn der Verkaufspreis der Praxis übersteigt in der Regel die Buchwerte im Anlageverzeichnis laut Gewinnermittlung. Damit die Aufdeckung dieser „stillen ReservenA “ nicht zu unzumutbaren Härten führt, räumt der Gesetzgeber Steuerbegünstigungen ein. Dieser Beitrag erläutert die Grundzüge der Praxisveräußerung aus steuerlicher Sicht und zeigt daran anknüpfend Gestaltungsmöglichkeiten sowie ...
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08.09.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Arzt- und Berufsrecht
Zwar steht das Ende der Altersgrenze für Vertragszahnärzte bevor, noch ist sie jedoch zu beachten. Mit dieser Problematik hat sich das Bayerische Landessozialgericht (LSG) in einem aktuellen Beschluss vom 11.07.2008 (Az: 112 B 1113/07 KA ER) befasst und einem Zahnarzt trotz Erreichens der Altersgrenze vorläufig die Zulassung „gerettet“.
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04.08.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Steueränderungen
Das Alterseinkünftegesetz zwang Freiberufler Ende 2004 zu einem Umdenken bei ihrer Altersvorsorge. Aufgrund der Änderungen konnte der Steuerpflichtige die Erträge aus den ab 2005 abgeschlossenen Kapitallebensversicherungen unter gewissen Voraussetzungen nicht mehr vollständig, sondern nur noch zur Hälfte steuerfrei vereinnahmen. Damit stehen diese Policen seitdem steuerlich auf einer Stufe mit vergleichbar konservativen Anlageformen. Die ab 2009 geltende Abgeltungsteuer dürfte ...
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04.08.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Aktuelle Rechtsprechung
Spätestens seit Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) zum 18. August 2006 ist insbesondere bei Stellenausschreibungen Vorsicht geboten. Unter anderem müssen die Anzeigen zwingend geschlechts- und altersneutral ausgeschrieben werden. Immer wieder gibt es Personen, die sich serienmäßig gezielt auf Stellen mit diskriminierender Ausschreibung bewerben, um die Entschädigung zu kassieren. Auch (zahn-)ärztliche Praxen sind vor „AGG-Hoppern“ nicht gefeit, wie die ...
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04.08.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Betriebsausgaben
Gebühren für verbindliche Auskünfte des Finanzamts können bei beruflicher bzw. betrieblicher Veranlassung dem Grunde nach Werbungskosten oder Betriebsausgaben sein. Darauf weist die Oberfinanzdirektion Münster in ihrer Kurzinformation Einkommensteuer Nr. 015/2008 vom 10. April 2008 hin. Der Anwendungsbereich dieser „frohen Botschaft“ ist jedoch begrenzt.
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04.08.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Steuergestaltung
Die Ausgabe von Tankgutscheinen an Arbeitnehmer ist in Anbetracht hoher Spritpreise beliebter denn je - lohnsteuerlich können sie sich aber zu einer tickenden Zeitbombe entwickeln. Das zeigt eine Verfügung der Oberfinanzdirektion Hannover, die verschiedene Gutscheinmodelle unter die Lupe genommen hat. Lesen Sie, welche Modelle der Fiskus anerkennt und wie Arbeitgeber diese richtig in der Praxis umsetzen.
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04.08.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Arzt- und Berufsrecht
Entgegen der bisherigen Tendenz in der Rechtsprechung zur Altersgrenze von Vertrags(zahn)ärzten einschließlich des Bundessozialgerichtshat das Sozialgericht Dortmund mit aktuellem Beschluss vom 28. Juni 2008 den Fall einer 69-jährigen Zahnärztin dem Europäischen Gerichtshof vorgelegt. Der EuGH soll prüfen, ob die Altersgrenze von 68 Jahren für Vertragszahnärzte gegen das europarechtliche Gebot der Altersdiskriminierung verstößt. Nahezu parallel dazu hat der Bundesrat dafür plädiert, ...
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04.08.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Arzt- und Berufsrecht
In einer Phase, in denen Praxen zunehmend unter wirtschaftlichen Druck geraten, handelt es sich bei der Delegation um ein probates Mittel zur Effizienzsteigerung in der Praxis, auch im Sinne einer betriebswirtschaftlich sinnhaften Arbeitsteilung. Der Freiberufler soll von Routinetätigkeiten entlastet werden und sich verstärkt dem Kernbereich widmen. Doch nur in engen gesetzlichen Grenzen kann der Zahnarzt Leistungen an Personal delegieren, wobei ein Verstoß ernste Konsequenzen haben kann.
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04.08.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Werbung
Trotz weitgehender Liberalisierung des Werberechts dürfen Zahnärzte sich und ihre Praxis in der Außendarstellung nicht nach Belieben bezeichnen. Unter diesem Gesichtspunkt befasste sich der erste Teil dieses Beitrages von Christine Baumeister aus Haltern am See unter anderem mit Bezeichnungen wie „Praxis für...“, „Zahnarzt für...“ oder „Spezialist für...“. Dieser zweite Teil beleuchtet weitere Bezeichnungen, die in der ambulanten zahnärztlichen Versorgung zu finden sind.
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04.08.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Aktuelle Rechtsprechung
Obwohl ein Zahnarzt die Implantatversorgung lege artis durchgeführt hatte, musste er 3.000 Euro Schmerzensgeld zahlen, weil die Patientin nicht über die Risiken einer Abstoßung aufgeklärt wurde. Dies hat das Oberlandesgericht Brandenburg mit Urteil vom 29. Mai 2008 entschieden.
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