01.10.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Praxismarketing
Mit Beginn des kommenden Jahres wird die Bezuschussung der Krankenkassen zu prothetischen Versorgungen auf ein komplett neues System umgestellt: Der Kassenanteil orientiert sich dann nicht mehr prozentual an den Gesamtkosten, sondern basiert voll und ganz auf Festzuschüssen, die allerdings auch wieder prozentual je nach Bonussituation gewährt werden. Diese Festzuschüsse sind jedoch nicht - wie das schon 1998 der Fall war - von der geplanten Therapie, sondern allein vom Befund des ...
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01.10.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
Nach § 623 BGB bedarf die Beendigung von Arbeitsverhältnissen durch Auflösungsvertrag oder durch Kündigung der Schriftform. Ein mündlicher Auflösungsvertrag ist danach ebenso unwirksam wie eine mündlich erklärte Kündigung. Dies gilt selbst dann, wenn sowohl der Arbeitnehmer wie auch der Arbeitgeber die Kündigung in aller Ernsthaftigkeit mündlich aussprechen. So hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) am 16. September 2004 entschieden (Az: 2 AZR 659/03).
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01.10.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
Die Fort- bzw. Weiterbildung des Praxisteams ist unerlässlich, um Mitarbeitern die ständig fortschreitenden technischen und wissenschaftlichen Innovationen zu vermitteln. Unterstützt der Zahnarzt dies auch finanziell, will er natürlich sicherstellen, dass die erworbenen Kenntnisse voll und ganz seiner Praxis zugute kommen. Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn der Mitarbeiter unmittelbar oder zeitnah nach einer teuren Fort- oder Weiterbildung aus der Praxis ausscheidet. Unter bestimmten ...
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01.10.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisorganisation
Sie wundern sich, dass der Kollege bei gleicher Arbeitszeit und gleichem Leistungsspektrum in seiner Praxis mehr verdient? Dann durchforsten Sie Ihre Praxis doch einmal nach Stundensatzkillern. Sie werden sich wunder
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01.09.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisentwicklung
Aktuelle Zahlen belegen, dass die durchschnittliche deutsche Zahnarztpraxis im ersten Quartal 2004 mit Einnahmeverlusten zwischen 13 und 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu kämpfen hat. Der größte Teil der Einbußen beruht auf gesunkenen Fallzahlen, da die Patienten einfach der Praxis fern bleiben. Gegen die wirtschaftlichen Effekte, die aus sinkenden Fallzahlen resultieren, gibt es im Wesentlichen zwei Strategien: die Optimierung der Einnahmen mit den bestehenden Patienten sowie ...
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01.09.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Finanzen
Sie gehört zu den Tugenden der meisten Bankkunden in Deutschland: die fast schon sprichwörtliche Bankentreue. Obwohl sich Kunden der Kreditinstitute zum Teil erheblich vor allem über die Beratungsqualität beklagen, sind Bankenwechsel eher selten. Allerdings hat diese Bequemlichkeit ihren Preis: Da Banken nun einmal mehr oder weniger unterschiedliche Schwerpunkte innerhalb ihrer Angebote setzen, zeigen sich im Einzelfall Unterschiede sowohl in der Qualität als auch in den Kosten der ...
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01.09.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Honorar
Ein Kassenpatient darf bei fehlerhaftem Zahnersatz auch eine Privatbehandlung in Anspruch nehmen, wenn die gesetzliche Krankenversicherung nur unzureichende Möglichkeiten zur Schadensbeseitigung bietet oder es dem Patienten - zum Beispiel wegen großer Schmerzen - nicht zumutbar ist, die vertragszahnärztliche Leistung in Anspruch zu nehmen. Dies geht aus einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 6. Juli 2004 (Az: VI ZR 266/03, Abruf-Nr.: 042190) hervor.
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01.09.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Finanzierung
Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht hat am 26. Juni 2004 neue Kriterien für die Bonitätsprüfung bei der Kreditvergabe (Basel II) verabschiedet, die bis Ende 2006 in nationales Recht umgesetzt werden müssen. Ziel ist es dabei, die zukünftige Kreditvergabe der Bankinstitute stärker als bisher an der Qualität der jeweiligen Kreditwürdigkeit ("Bonität") des Bank- oder Sparkassenkunden auszurichten. Hintergrund dieser Neuordnung ist die bisherige Verpflichtung der Kreditinstitute, ...
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01.09.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Erbschaft- und Schenkungsteuer
Für die Erbschaft- und Schenkungsteuer wird ein Grundstück nicht mit seinem tatsächlichen Wert, sondern mit dem in der Regel darunter liegenden "Grundbesitzwert" angesetzt. Einen noch niedrigeren Wert können Sie ansetzen, wenn Sie nachweisen, dass der tatsächliche Wert des Grundstücks niedriger ist als der "Grundbesitzwert". Ein Nachweis kann zum Beispiel durch ein Gutachten geführt werden. Der Wert ergibt sich auch eindeutig, wenn das Grundstück kurz vor oder nach dem Erbe bzw. der ...
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01.09.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Umsatzsteuer
Die formellen Anforderungen an eine ordnungsgemäße Rechnung wurden zu Beginn des Jahres verschärft. Unter anderem muss nunmehr in jeder Rechnung jede im Voraus vereinbarte Minderung des Entgeltes, sofern sie nicht bereits im Entgelt berücksichtigt ist (§ 14 IV Nr. 7 UStG), ausgewiesen werden. Dies bedeutet, dass jede Skonto- oder Bonusvereinbarung Bestandteil der Rechnung werden muss. Das Bundesfinanzministerium hat mit Schreiben vom 3. August 2004 (Az: IV B 7 - S 7280a - 145/04) diese ...
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