01.12.2007 · Fachbeitrag ·
Bilanz
Wer eine Ansparrücklage bildet, muss dafür sorgen, dass sie in der Buchführung nachvollziehbar ist. Es reicht allerdings, wenn eine Sammelbuchung für die einzelnen Wirtschaftsgüter vorgenommen wird, für die eine Ansparrücklage bzw. ein Investitionsabzugsbetrag angesetzt werden soll. Die Finanzverwaltung darf nach Ansicht des Finanzgerichts (FG) Schleswig-Holstein die Rücklage nicht mit der Begründung aberkennen, für jedes einzelne Wirtschaftsgut hätte die Rücklage getrennt gebucht werden müssen. Mit ...
01.12.2007 · Fachbeitrag ·
Lebensversicherung
Im Gegensatz zu einer Rentenversicherung ist eine Kapitallebensversicherung, deren Versicherungssumme mit dem Tod des Versicherungsnehmers, spätestens jedoch zu einem bestimmten Zeitpunkt fällig und in einem Betrag ...
01.12.2007 · Fachbeitrag ·
Vermietung
Für unübliche Vermietungen muss geprüft werden, ob die steuerpflichtigen Mieteinnahmen über einen Zeitraum von 30 Jahren voraussichtlich höher sind als die Werbungskosten. Eine unübliche Vermietung liegt nach ...
01.12.2007 · Fachbeitrag ·
Vermietung
Schuldzinsen für ein Darlehen zur Finanzierung einer Mietwohnung sind nach der Veräußerung eines Wohnungsanteils nicht mehr voll als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abziehbar. Denn mit der Veräußerung entfällt nach Ansicht des Finanzgerichts München der wirtschaftliche Zusammenhang mit der Einkünfteerzielung. Ist der Betroffene wie im Urteilsfall nach der Veräußerung nur mehr zur Hälfte Miteigentümer und nur zur Hälfte an der Bruchteilsgemeinschaft beteiligt, kann er ...
01.12.2007 · Fachbeitrag ·
Anlagevermittlung
Bei einem institutionalisierten Zusammenwirken der kreditgebenden Bank mit dem Verkäufer oder Vertreiber des finanzierten Objekts kann sich der Anleger unter erleichterten Voraussetzungen auf einen Wissensvorsprung und ...
01.12.2007 · Fachbeitrag ·
Anlagevermittlung
Der Prospekt des Filmfonds Vif Babelsberger Filmproduktion GmbH & Co. Dritte KG ist mangelhaft, entschied der Bundesgerichtshof (BGH). Er weise im Abschnitt „Risiken der Beteiligung“ im Hinblick auf eine mit einer ...
01.12.2007 · Fachbeitrag ·
Anlagevermittlung
Wer als selbstständiger Kreditmakler mit einer Erlaubnis nach § 34c Gewerbeordnung tätig ist und Aufträge zum Erwerb von Anteilen entgegennimmt und diese an ein Kreditinstitut weiterleitet, ist kein Wertpapierhandelsunternehmen. Machen Anleger gegen ihn Schadenersatzansprüche wegen fehlerhafter Beratung geltend, gilt nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Brandenburg die Regelverjährung nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch - und nicht die dreijährige Verjährungsfrist nach § 37a ...