18.08.2011 · Fachbeitrag aus VK · Valoren-Transportversicherung
Zum Begriff des Versicherungsfalls in einer Geld- und Werttransportversicherung, wenn die Bedingungen des Transportvertrags es nicht ausschließen, dass die VN transportiertes Bargeld bei Ablieferung zunächst einem auf ihren Namen lautenden Konto gutbringt (Heros I – BGH 25.2.11, IV ZR 117/09, Abruf-Nr. 112161 ).
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17.08.2011 · Fachbeitrag aus VK · Filmapparateversicherung
1.Hat der VN auf einem südeuropäischen Flughafen während eines Gesprächs keinen Blickkontakt zu seinem Trolley und der darauf befindlichen Kameratasche, die entwendet wird, so hat er den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt. 2.Der VR darf in diesem Fall seine Leistung um 40 Prozent kürzen. (LG Hannover 17.9.10, 13 O 153/08, Abruf-Nr. 111182 )
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09.08.2011 · Fachbeitrag aus VK · Berufshaftpflichtversicherung
1.Bindungswirkung an ein rechtskräftiges Haftpflichturteil erfordert Voraussetzungsidentität. 2.Sozien i.S. des § 12 Abs. 1 S. 1 AVB-S sind Steuerberater bei einem gemeinschaftlich übernommenen Auftrag nicht, wenn sie (nur) in Kooperation mit einem anderen Steuerberater arbeiten. 3.Eine Scheinsozietät wird nicht allein durch entsprechende Angaben gegenüber dem VR begründet. 4.Die Grundsätze der Repräsentantenhaftung sind auf Sozien und Scheinsozien in der ...
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09.08.2011 · Fachbeitrag aus VK · Privathaftpflichtversicherung
1.Der gemäß § 4 Ziff. II Nr. 1 AHB 2000 haftungsausschließende Vorsatz bei der Herbeiführung des Versicherungsfalls muss nicht nur die haftungsbegründende Verletzungshandlung, sondern auch die Verletzungsfolgen umfassen. 2.Das wiederholte Zuziehen eines von der Partnerin ihr selbst um den Hals gelegten Gürtels bis zur Bewusstlosigkeit zum Zwecke der sexuellen Stimulation erfüllt die Voraussetzungen des Risikoausschlusses der „ungewöhnlichen und gefährlichen Beschäftigung“ in den ...
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05.08.2011 · Fachbeitrag aus VK · Kfz-Kaskoversicherung
Wirft der Mieter bei Rückgabe des Mietfahrzeugs außerhalb der Geschäftszeit der Vermieterfirma den Fahrzeugschlüssel vereinbarungsgemäß in den ungesicherten, in ein Garagentor eingelassenen Briefschlitz und wird das Fahrzeug sodann (mittels des Schlüssels) entwendet, hat der VN = Vermieter den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt (AG Düsseldorf 29.6.10, 230 C 14977/09).
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05.08.2011 · Fachbeitrag aus VK · Gebäudeversicherung
Den Gebäude-VR treffen gesteigerte Hinweis- und Beratungspflichten bei Abschluss des Vertrags, wenn er die Bestimmung des Versicherungswerts dem VN überlässt und Versicherungsbedingungen verwendet, nach denen die Feststellung des richtigen Versicherungswerts (hier 1914), ohne dass dies offen zutage läge, so schwierig ist, dass sie selbst ein Fachmann nur mit Mühe treffen kann.
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05.08.2011 · Fachbeitrag aus VK · Unfallversicherung
Bricht bei einer Operation ein Operationsbesteck, unterliegt eine dadurch verursachte Invalidität dem Ausschluss für Gesundheitsschäden durch Heilmaßnahmen (Nr. 5.2.3 AUB 2008).
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05.08.2011 · Fachbeitrag aus VK · Vermögensschadenhaftpflichtversicherung
Bei dem durch die WEG gegen den WEG-Verwalter geltend gemachten Schadenersatzanspruch wegen einer erhöhten Entgeltforderung der Wasserbetriebe für ungenutzt im Erdreich versickertes Trinkwasser aus einer gebrochenen Grundleitung auf dem Grundstück der WEG handelt es sich um einen Vermögensschaden, der sich aus einem Sachschaden herleitet und gemäß § 1 Ziff. 1 der vereinbarten Allgemeinen Versicherungsbedingungen zur Vermögensschadenhaftpflichtversicherung nicht versichert ist (KG Berlin ...
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05.08.2011 · Fachbeitrag aus VK · Berufsunfähigkeitszusatzversicherung
Die konkrete Verweisungstätigkeit als Restaurantmeister ist mit der ursprünglichen Tätigkeit als Rettungsassistent vergleichbar. Die Verweisungstätigkeit wahrt die Lebensstellung, wenn ursprünglich 17.300 EUR brutto verdient wurden, nunmehr 18.000 EUR zuzüglich Trinkgelder verdient werden.
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05.08.2011 · Fachbeitrag aus VK · Berufsunfähigkeitszusatzversicherung
Die Modalitäten einer zulässigen Verweisung in der Berufsunfähigkeitsversicherung werden von den jeweils vereinbarten Versicherungsbedingungen festgelegt und können daher je nach Bedingungswerk unterschiedlich weit gehen (OLG Karlsruhe 17.5.11, 12 U 45/11).
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