18.01.2016 · Fachbeitrag aus UE · Reparaturkosten
Liegen bei einem Haftpflichtschaden die Reparaturkosten unterhalb des Wiederbeschaffungswerts (WBW), aber oberhalb des Wiederbeschaffungsaufwands (WBW minus Restwert), bekommt der Geschädigte die vollen Reparaturkosten netto auch dann erstattet, wenn er mindestens die Verkehrssicherheit wiederherstellt und das Fahrzeug noch sechs Monate nutzt. Der Anspruch ist sofort fällig, und nicht erst nach sechs Monaten, entschied das AG Langenfeld.
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13.01.2016 · Fachbeitrag aus UE · Reparaturkosten
Wird das bei einem Haftpflichtschaden beschädigte Fahrzeug, das der Werkstatt selbst gehört, zu Zeiten guter Auslastung repariert, schuldet der Schädiger die Erstattung der Reparaturkosten so, als sei das ein Kundenfahrzeug. Daher muss er auch die UPE-Aufschläge auf die Ersatzteilpreise erstatten, entschied das AG Amberg.
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12.01.2016 · Fachbeitrag aus UE · Kasko
Hat der Versicherungsnehmer (VN) die Versicherungsprämie trotz Fälligkeit nicht bezahlt, ist der Kaskoversicherer nur dann leistungsfrei, wenn er den Nachweis führen kann, dass der VN die Rechnung auch erhalten hat. Das Risiko des bei Versand mit einfacher Post nicht möglichen Nachweises trägt der Versicherer (OLG Stuttgart, Urteil vom 10.9.2015, Az. 7 U 78/15, Abruf-Nr. 146128 ).
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11.01.2016 · Fachbeitrag aus UE · Reparaturkosten
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass bei einigen traditionell im Taxigewerbe gut aufgestellten Marken Taxiunternehmer bei Reparaturen einen Rabatt auf die Reparaturkosten eingeräumt bekommen. Das dient der Kundenbindung. Wie bei allen Rabattgew ährungen stellt sich auch hier die Frage, wie beim Unfallschaden gegenüber dem gegnerischen Haftpflichtversicherer abzurechnen ist. Dazu erreichte die UE-Redaktion folgende Leserfrage:
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05.01.2016 · Nachricht aus UE · Editorial Januar 2016
Im Dezember 2015 berichtete ein Rechtsanwalt der UE-Redaktion von einem seltsamen Verhalten mancher Versicherer in Unfallschaden-Prozessen.
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23.12.2015 · Fachbeitrag aus UE · Reparaturkosten
Das Schadenrecht schützt den Geschädigten in der Weise, dass er sich auf das Schadengutachten verlassen und den Auftrag erteilen darf, gemäß Gutachten zu reparieren. Dann, so hat auch ein Versicherer mal erkannt, muss dem Geschädigten der Schaden in diesem Umfang ersetzt werden. Nun aber will dieser Versicherer Regress von der Werkstatt, weil diese überflüssige Arbeiten vorgenommen habe. Ein UE-Leser fragt: Zurecht? Antwort: „Nein“.
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23.12.2015 · Fachbeitrag aus UE · Restwert
In der Restwertfrage war lange Ruhe: Der Geschädigte darf den Unfallwagen laut BGH auf der Grundlage des gutachterlich festgestellten Restwertes verkaufen, solange der Versicherer kein Überangebot vorgelegt hat. Durch eine Entscheidung des 13. Senats des OLG Köln motiviert, versuchen einige Versicherer, die Rechtslage zu ändern. Angesichts der aufflackernden Kampagne wird UE kontinuierlich darüber berichten und die Ergebnisse pro und contra Vorlagepflicht in einer Liste zusammenstellen.
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23.12.2015 · Fachbeitrag aus UE · Schadenabwicklung
Die Naturalrestitution ist das historische Grundbild des Schadenersatzes: Wer etwas kaputt macht, bringt es eigenhändig wieder in Ordnung. Das steht heute noch so im Gesetz. In der Praxis ist das aber vom Geldersatzanspruch, der ebenfalls vom BGB vorgesehen ist, verdrängt. Relevant wird der Unterschied, wenn Schädiger und Reparaturwerkstatt identisch sind. Das zeigt ein Praxisfall und die Frage einer UE-Leserin dazu.
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23.12.2015 · Fachbeitrag aus UE · Schadenabwicklung
Eine Regulierungsfrist von sechs Wochen erachten die meisten Gerichte im Regelfall als angemessen. Doch beginnt diese mit jeder neuen Information neu zu laufen? Das OLG Hamm sagt in einer aktuellen Entscheidung: Unter normalen Umständen nicht.
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23.12.2015 · Fachbeitrag aus UE · Mietwagen
In der Ausgabe 12/2015 hatten wir eine Leserfrage beantwortet, die sich auf das Verlangen eines Versicherers bezog, einen Nachweis über die ausgehängten Preise zu bekommen. Dazu schreibt eine Leserin:
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