18.08.2025 · Fachbeitrag aus ChefärzteBrief · Fachkräfte
Der Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten e. V. (BDA) und die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. (DGAI) warnen vor einer Gefährdung der Patientensicherheit, wenn die Anerkennung ausländischer Fachkräfte zu stark vereinfacht wird. Hintergrund ist der jüngst veröffentlichte Referentenentwurf des Gesetzes zur Beschleunigung der Anerkennungsverfahren ausländischer Berufsqualifikationen in Heilberufen .
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18.08.2025 · Fachbeitrag aus ChefärzteBrief · Digitalisierung
Etwa jedes vierte Krankenhaus in Deutschland (26 Prozent) verwendet Roboter bei OPs und anderen Eingriffen. Dies ist eines der Ergebnisse einer aktuellen Online-Umfrage. Im Auftrag des Digitalverbands Bitkom befragte Bitkom Research mit Unterstützung des Hartmannbunds 616 Ärzte aller Fachrichtungen in deutschen Kliniken und Praxen Die Umfrage ist nicht repräsentativ.
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22.01.2025 · Fachbeitrag aus RVG professionell · Kündigungsschutzklage
In arbeitsrechtlichen Angelegenheiten ist in bestimmten Fällen ein Schlichtungsverfahren vorgeschrieben, das durchgeführt werden muss, bevor ein Rechtsstreit eingeleitet wird (z. B. nach § 111 Abs. 2 ArbGG oder nach §§ 76a, 112 BetrVG). Für das Verfahren sieht Nr. 2303 Nr. 2, 3 und 4 VV RVG eine gesonderte 1,5-Geschäftsgebühr vor. Der folgende Praxisfall zeigt die Grundzüge und ein Beispiel, wie Sie dies abrechnen können.
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20.02.2025 · Nachricht aus ChefärzteBrief · Terminhinweis
Künstliche Intelligenz (KI) dürfte die Arbeit im Krankenhaus in den kommenden Jahren grundlegend verändern (vgl. Beitrag online unter Abruf-Nr. 50293399 ): Arztbriefgenerierung, prädiktive Analysen von Entlass- und Nachsorgebedarf bis hin zu automatisierter Dokumentenbefüllung per Sprache sind nur einige Anwendungsmöglichkeiten. Wer diese und andere Anwendungsfälle und Best Practices live erleben und Expertengespräche verfolgen will, hat am 07.04.2025 die Gelegenheit dazu: Der ...
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14.08.2025 · Fachbeitrag aus Zahnarztpraxis professionell · Strafrecht
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Urteil vom 13.08.2025 (Az. 5 StR 55/25) über Revisionen gegen ein Urteil des Landgerichts (LG) Hamburg entschieden, welches eine im Mai 2016 tödlich verlaufene Narkosebehandlung zum Gegenstand hatte – wir haben in ZP 03/2025, Seite 3 ausführlich darüber berichtet. Nach dem Tod des Patienten, der sich für seine Behandlung in einer Zahnarztpraxis eine Vollnarkose gewünscht hatte, wurde der hinzugezogene Anästhesist vom LG zu einer Freiheitsstrafe von ...
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18.08.2025 · Fachbeitrag aus Abrechnung aktuell · Webinar
Wie lassen sich Prophylaxeleistungen wirtschaftlich abrechnen? Im IWW-Webinar „Abrechnungspraxis“ am Freitag, 05.09.2025 von 14:00 bis 16:00 Uhr wird Dental-Betriebswirtin und ZMV Birgit Sayn diesen Fachbereich differenziert inkl. Honorierungsoptionen vorstellen. Weitere Infos und Anmeldung online unter iww.de/webinar/abrechnungspraxis
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19.02.2025 · Nachricht aus Gestaltende Steuerberatung · Umsatzsteuer
Das FG Niedersachsen (14.11.24, 5 K 17/24, Urteil; Rev. BFH XI R 33/24) hatte sich jüngst mit der Frage zu beschäftigen, ob § 4 Nr. 19 Buchst. b UStG Vorrang hat oder § 4 Nr. 1 Buchst. b UStG, wenn beide Befreiungsvorschriften grundsätzlich erfüllt sind. Diese auf den ersten Blick lapidare Frage hat entscheidende Bedeutung für den Vorsteuerabzug. Entgegen der Auffassung der Verwaltung geht nach Ansicht des FG die Steuerbefreiung des § 4 Nr. 1 Buchst. b UStG vor – womit der ...
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27.01.2025 · Fachbeitrag aus Planungsbüro professionell · Umsatzsteuer
Wird ein Planungsvertrag vom Auftraggeber frei gekündigt, ist es in Deutschland so, dass das Architektenhonorar, das auf die kündigungsbedingt nicht mehr erbrachten Leistungen entfällt, nicht der Umsatzsteuer unterliegt. Das könnte sich bald ändern. Der EuGH ist nämlich der Auffassung, dass die gesamte Kündigungsvergütung umsatzsteuerpflichtig ist. Das Urteil erging zwar zu Österreich. Deren „Kündigungsabrechnungsregelung“ ist aber mit der deutschen vergleichbar. Erfahren Sie ...
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22.01.2025 · Nachricht aus Verkehrsrecht aktuell · Prozessrecht
Mit einem nicht alltäglichen Fall hat sich das BayObLG befassen müssen. Das AG hatte den Betroffenen wegen eines Abstandsverstoßes zu einer Geldbuße verurteilt und ein Fahrverbot verhängt. Hiergegen richtet sich die Rechtsbeschwerde des Betroffenen. Er macht insbesondere geltend, das Urteil sei wegen des Verfahrenshindernisses nach § 19 Abs. 1 GVG i. V. m. § 46 Abs. 1 OWiG aufzuheben und das Verfahren einzustellen. Der Betroffene mit deutscher Staatsangehörigkeit und Wohnsitz in ...
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18.09.2025 · Fachbeitrag aus Zahnarztpraxis professionell · Künstliche Intelligenz
Ein von Zahnärzten entwickelter KI-Workflow sorgt in 65 britischen Zahnarztpraxen für dauerhafte Erreichbarkeit, spürbare Entlastung des Praxispersonals, schnellere Versorgung der Patienten und messbare wirtschaftliche Ergebnisse. Die Basis dafür ist die kürzlich eingeführte Lösung Wilma AI von Wildix – eine agentenbasierte KI-Ebene innerhalb der Kommunikationsplattform von Wildix.
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28.07.2025 · Nachricht aus Verkehrsrecht aktuell · Prozessrecht
Ein Bußgeldverfahren ist wegen eines Verfahrenshindernisses gemäß § 206a StPO i. V. m. § 46 Abs. 1 OWiG einzustellen, wenn die Annahme der Zuständigkeit der Verwaltungsbehörde auf einem schwerwiegenden und offenkundigen Mangel beruht, weshalb der Bußgeldbescheid nichtig ist und nicht Grundlage des gerichtlichen Verfahrens nach Einlegung eines Einspruchs sein kann.
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18.08.2025 · Nachricht aus Verkehrsrecht aktuell · Fahrerlaubnis
Die Angeklagte hatte mit einem sogenannten motorisierten Krankenfahrstuhl, an dessen Heck ein Aufkleber mit der Aufschrift „25“ angebracht war, den Kundenparkplatz eines Supermarkts befahren. Dabei kam es zu einem Unfall. Sie ist wegen fahrlässigen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt worden. Dabei ist die Strafkammer aufgrund des Aufklebers von einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h ausgegangen, weshalb es sich um ein fahrerlaubnispflichtiges Fahrzeug handele.
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18.08.2025 · Nachricht aus Verkehrsrecht aktuell · Fahrerlaubnisentzug
Das AG Buchen hat in einem Beschluss u. a. zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Entziehung der Fahrerlaubnis bei einem auf die Tagessatzhöhe beschränkten Einspruch gegen einen Strafbefehl Stellung genommen.
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04.08.2025 · Fachbeitrag aus Verkehrsrecht aktuell · Erwerbsschaden
Bei einem Freiberufler oder einem Selbstständigen gibt es keine festen Altersgrenzen für das Ende des Erwerbslebens. Eine weitergehende Entschädigung für einen Erwerbsschaden hängt daher vom Einzelfall ab.
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15.08.2025 · Fachbeitrag aus Verkehrsrecht aktuell · Erwerbsschaden
Nur schummeln gilt nicht, urteilte der BGH. Wenn der Geschädigte hingegen einen unfallbedingten Verdienstausfallschaden erleidet, weil er – abseits ihm erkennbarer/mit dem Arzt abgesprochener Gefälligkeitsbescheinigungen – berechtigterweise auf die ihm ärztlich bescheinigte (objektiv falsche) Arbeitsunfähigkeit vertraut und deshalb nicht zur Arbeit geht, kann er diesen vom Schädiger ersetzt verlangen.
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