28.04.2025 · Fachbeitrag aus Praxis Internationale Steuerberatung · Investmentsteuergesetz
Mit dem Jahressteuergesetz 2024 (JStG 2024; BGBl I 24, Nr. 387) hat der Gesetzgeber § 19 Abs. 3 und § 49 Abs. 5 InvStG neu eingeführt. Sie sind § 6 AStG nachgebildet und sehen mit Wirkung ab dem 1.1.25 erstmals eine Wegzugsbesteuerung für (Spezial-)Investmentanteile des Privatvermögens vor. Der Beitrag gibt einen Überblick über den Regelungsgehalt der § 19 Abs. 3 und § 49 Abs. 5 InvStG und zeigt auf, was Fondsanleger ab dem 1.1.25 zu beachten haben.
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28.04.2025 · Fachbeitrag aus VereinsBrief · Praxisfall
Regelt die Satzung, dass bestimmte Rechtsgeschäfte „schriftlich“ erfolgen müssen, genügt die einfache Textform. Zu beachten ist aber auch, an wen eine Erklärung adressiert werden muss.
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28.04.2025 · Fachbeitrag aus Praxis Internationale Steuerberatung · Steuerplanung
Die Golf- bzw. GCC-Staaten – darunter Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Katar, Kuwait, Oman und Bahrain – sind nach wie vor attraktive Standorte für ausländische Investoren. Häufig erfolgt der Markteintritt über eine Tochtergesellschaft oder Niederlassung, meist in den VAE, bevor eine Expansion in weitere GCC-Staaten folgt. Allerdings sind mit wirtschaftlichen Aktivitäten in der Region neben zahlreichen investitions- und arbeitsrechtlichen Anforderungen (s. Teil ...
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03.03.2025 · Fachbeitrag aus Privatliquidation aktuell · Implantatprothetik
Die Digitalisierung bei der Implantatabformung mit Scankörpern liefert größere Effizienz, präzisere Ergebnisse und höchstmögliche Qualität für den Zahnarzt. Doch wie steht es um die betriebswirtschaftlichen Belange?
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07.06.2024 · Nachricht aus Praxis Freiberufler-Beratung · Einkommensteuer
Für die Steuerermäßigung bei Einkünften aus Gewerbebetrieb (§ 35 EStG) ist bei Mitunternehmerschaften i. S. d. § 15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 EStG oder bei KGaA i. S. d. § 15 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 EStG der Betrag des Gewerbesteuermessbetrags, die tatsächlich zu zahlende Gewerbesteuer und der auf die einzelnen Mitunternehmer oder auf die persönlich haftenden Gesellschafter entfallende Anteil gesondert und einheitlich festzustellen ( § 35 Abs. 2 S. 1 EStG). Auch wenn der dazu in § 35 Abs. 2 S. 2 ...
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26.07.2024 · Fachbeitrag aus Einspruch aktuell · Erledigte Verfahren
Der BFH hat diese Woche seine Leitsatzentscheidungen bekannt gegeben. Hingewiesen sei vor allem auf „Rückstellung für Altersfreizeit“.
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22.03.2024 · Nachricht aus Kanzleiführung professionell · Elektronischer Rechtsverkehr
Eine 2022 nach § 52d S. 2 FGO (noch) nicht nutzungspflichtige Prozessbevollmächtigte in Gestalt einer Steuerberatungsgesellschaft mbH wird nicht dadurch (i. S. d. § 52d S. 1 FGO) nutzungspflichtig, dass ein nach § 52d S. 1 FGO nutzungspflichtiger gesetzlicher Vertreter (§ 35 Abs. 1 S. 1 GmbHG, § 55d Abs. 2 StBerG) gegenüber dem Gericht auftritt. Der Umstand, dass der handelnde Rechtsanwalt außerhalb seiner Tätigkeit als Organ der Steuerberatungsgesellschaft mbH über eine Zulassung zur ...
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22.05.2024 · Nachricht aus Einspruch aktuell · Umsatzsteuer
Das FG Münster (28.9.23, 5 K 1404/18 U; Rev. BFH V R 21/23, Einspruchsmuster ) hatte sich aktuell im zweiten Rechtsgang u. a. mit der Umsatzbesteuerung beim Verkauf von Gutscheinen für Freizeiterlebnisse über ein Internetportal zu befassen und dabei folgende Grundsätze aufgestellt.
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28.02.2025 · Nachricht aus Steuern sparen professionell · Kfz-Kosten
Berufsgeheimnisträger können in einem Fahrtenbuch Schwärzungen vornehmen, wenn diese erforderlich sind, die Identitäten von Mandanten zu schützen. Diese Berechtigung ändert aber nichts an der Beweislastverteilung. Ggf. muss der Berufsträger substantiiert darlegen, weshalb Schwärzungen in dem Umfang erforderlich waren, und zur beruflichen Veranlassung der Fahrten ergänzende Angaben machen. Das hat das FG Hamburg einem Rechtsanwalt ins Stammbuch geschrieben.
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28.04.2025 · Fachbeitrag aus Praxis Internationale Steuerberatung · Fallstudie
Ein Treuhandverhältnis an ausländischen Personengesellschaften stellt den Praktiker oftmals vor verfahrensrechtliche Probleme. Der Treuhänder ist zwar Gesellschafter der ausländischen Personengesellschaft, jedoch werden ihm die Einkünfte nicht zugerechnet. In der hier aufgezeigten Fallstudie werden die verfahrensrechtlichen Problemfelder dargestellt und Lösungswege aufgezeigt.
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26.05.2025 · Fachbeitrag aus Erbfolgebesteuerung · Grundstücksübertragungen
Im Privatbereich ist die Übertragung von Grundstücken unter Nießbrauchsvorbehalt stets eine Möglichkeit, Steuern zu sparen. Ertragsteuerlich hat der Vorbehaltsnießbrauch den Vorteil, dass die Abschreibungen dem Eigentümer erhalten bleiben. Darüber hinaus kann er auch alle Aufwendungen abziehen, die er aufgrund der Nießbrauchsvereinbarung zu tragen hat, selbst außergewöhnliche Instandhaltungskosten. Schenkungsteuerlich mindert der Kapitalwert des Nießbrauchsrechts den Grundbesitzwert ...
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28.02.2025 · Fachbeitrag aus Steuern sparen professionell · Werbungskosten
Reisekosten stellen oft die höchsten steuerlich abzugsfähigen Werbungskosten von Arbeitnehmern dar – und Arbeitgeber können sie auch steuer- und beitragsfrei erstatten. Doch wann genau liegen Reisekosten vor und wie ermitteln sich die Abzugs- und Erstattungsbestandteile konkret? Diesen Fragen geht SSP in einer Beitragsserie auf den Grund. Teil 2 analysiert, welche Fahrtkosten abzugsfähig sind bzw. steuer- und beitragsfrei erstattet werden können.
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12.05.2025 · Fachbeitrag aus Erbfolgebesteuerung · Steuerliche Pflichten
Nach dem Tod denken die Erben in steuerlicher Hinsicht oft zuerst an die Erbschaftsteuer. Fällt sie an? Wie hoch ist sie? Wer erstellt die Steuererklärung? Schnell wird dabei vergessen, dass die bereits vor dem Tod begründeten steuerlichen Pflichten des Verstorbenen weiterlaufen. Diese hat nun jedoch der Erbe zu erfüllen. So steht u. a. auf der Tagesordnung, dass für den Verstorbenen noch bis einschließlich des Todesjahres Steuererklärungen abzugeben sind. ErbBstg beleuchtet aus diesem ...
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28.04.2025 · Fachbeitrag aus Praxis Internationale Steuerberatung · DBA-Schweiz
Bei einem Teilzeitbeschäftigten, der nur tageweise im anderen Staat
beschäftigt ist, ist die Anzahl von 60 unschädlichen Tagen proportional im Verhältnis der Arbeitstage zu kürzen – so das FG Baden-Württemberg (12.6.24, 2 K 2189/21, REWIS RS 24, 12086).
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17.02.2025 · Fachbeitrag aus Verkehrsrecht aktuell · Strafrecht
Der Beitrag stellt Ihnen im Anschluss an VA 24, 52 die wichtigsten Entscheidungen aus dem Jahr 2024 aus dem Bereich der Verkehrsordnungswidrigkeiten vor. Erfasst sind hier nur die Entscheidungen zum materiellen Recht und zu den Rechtsfolgen. Ausgenommen sind Entscheidungen zur Verhängung eines Fahrverbots; darüber haben wir zuletzt in VA 24, 87
berichtet und werden demnächst die neuere Rechtsprechung erneut
zusammenstellen. Über die Rechtsprechung zum OWi-Verfahrensrecht werden wir ...
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