16.07.2021 · Nachricht aus SSP · Steuererklärung
Ein erfahrener Pokerspieler kann durch Taktik, Menschenkenntnis, Nervenstärke und Mimik seine Gewinnchancen erheblich steigern. Einnahmen aus Pokerspielen können damit zu Einkünften aus Gewerbebetrieb führen. Dies gilt sowohl für Pokerturniere, bei denen die Gewinne der Erstplatzierten aus vom Veranstalter ausgelobten Prämien resultieren, als auch für sog. Cash Games, bei denen der Pokergewinn eines Spielers unmittelbar auf den Verlusten der Mitspieler beruht. Das hat der BFH ...
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15.07.2021 · Nachricht aus SSP · Lohnsteuer
Kalkulieren Sie die Kosten für eine Betriebsveranstaltung im Vorfeld so, dass die Kosten pro Teilnehmer nicht mehr als 110 Euro betragen, kann es Ihnen trotzdem passieren, dass Lohnsteuer fällig wird und der Vorsteuerabzug versagt wird. Dann nämlich, wenn Gäste absagen, das Finanzamt die Kosten auf die Anwesenden umlegt und so die 110-Euro-Grenze überschritten wird. Dass das so in Ordnung geht, hat der BFH jetzt klargestellt.
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15.07.2021 · Nachricht aus SSP · Kapitalvermögen
Der Verlust aus dem Tausch von Genussrechten an einer GmbH gegen Genossenschaftsanteile und Schuldverschreibungen ist bei den Einkünften aus Kapitalvermögen berücksichtigungsfähig. Diese Auffassung vertritt das FG Münster.
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14.07.2021 · Nachricht aus SSP · Rentenbesteuerung
Der BFH hat mit zwei Urteilen vom 31.05.2021 die aktuelle Form der Rentenbesteuerung für verfassungskonform erklärt. Bisher liege keine generelle „doppelte Besteuerung“ von Renten vor. Damit ist die Sache aber noch nicht zu Ende. Die beiden – beim BFH unterlegenen – Steuerzahler haben Beschwerde beim BVerfG eingelegt. Das hat der Bund der Steuerzahler mitgeteilt. Der Verband unterstützt eine der Klagen.
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13.07.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Lehrvideo 7
Später in Rente – diese Thema wird spätestens nach der Bundestagswahl wieder aufschlagen. Warum? Weil u. a. ein Gutachten des wissenschaftlichen Beirats beim BMWI ermittelt hat, dass die Rentenkassen vor gravierenden Finanzierungsproblemen stehen, wenn nicht bald gegengesteuert wird. Dann könnte auch die Möglichkeit fallen, vorzeitig mit 63 in Rente zu gehen. Nutzen Sie deshalb jetzt noch die Möglichkeit der Flexi-Rente. Leisten Sie steuerbegünstigte Sonderzahlungen und gehen Sie mit 63 ...
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13.07.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Betriebsausgaben
Das BMF hat klargestellt, wie die Bewirtungsrechnung eines Gastronomiebetriebs künftig aussehen muss, damit Sie Ihre Aufwendungen als Betriebsausgaben anerkannt bekommen. SSP stellt Ihnen das Schreiben vor und erläutert, ab wann Sie es in Ihrer betrieblichen Praxis anwenden müssen.
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08.07.2021 · Nachricht aus SSP · Lohnsteuer
Der Leiter einer freiwilligen Feuerwehr, der das ihm zur Verfügung gestellte Einsatzfahrzeug auch für Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte sowie für Privatfahrten nutzt, muss dafür keinen geldwerten Vorteil versteuern. Die Gestellung des Einsatzfahrzeugs dient dem ganz überwiegenden eigenbetrieblichem Interesse der Kommune und einer den örtlichen Verhältnissen entsprechenden leistungsfähigen Feuerwehr. Das hat nach dem FG Köln jetzt auch der BFH entschieden.
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06.07.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Einkommensteuer
Nehmen Sie ein (KfW-)Darlehen auf, um damit eine Fortbildungsmaßnahme zu finanzieren, können Sie die Zinsen als Werbungskosten absetzen. Was aber gilt, wenn Sie von der KfW einen Teil des Darlehens nach § 13b Abs. 1 Aufstiegsfortbildungsgesetz (AFBG) erlassen bekommen, weil Sie die Prüfung bestanden haben? Müssen Sie den Erlassbetrag als Einnahmen versteuern, weil Sie die Aufwendungen für das Darlehen als Werbungskosten abgezogen haben? Mit dieser Frage muss sich der BFH befassen.
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06.07.2021 · Nachricht aus SSP · Arbeitgeberleistung
Kann die Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 45 EStG auch dann genutzt werden, wenn der Arbeitnehmer sein privates Handy zum symbolischen Preis von einem Euro an den Arbeitgeber verkauft, dieser es zurücküberlässt und dann die laufenden Mobilfunkkosten trägt? Mit dieser Frage muss sich der BFH befassen.
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02.07.2021 · Nachricht aus SSP · Haushaltsnahe Dienste
Alleinstehende Senioren, die noch in der eigenen Wohnung leben und ein Hausnotrufsystem nutzen, um im Ernstfall schnell Hilfe zu erhalten, können die Kosten als haushaltsnahe Dienstleistung nach § 35a EStG geltend machen. Das hat das FG Baden-Württemberg entschieden.
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