· Fachbeitrag · Tipps für den Dialog mit Interessengruppen
Wie funktioniert ein effizientes Stakeholdermanagement in der Praxis
von Sven Rückert, ESRS Services, www.esrs-services.de, Stuttgart
| Der Dialog mit Interessengruppen war stets Bestandteil einer guten Unternehmensführung. Doch neue regulatorische Vorgaben im Kontext der Nachhaltigkeit erfordern mittlerweile eine präzisere Berichterstattung über das Stakeholdermanagement. Insbesondere in der Wesentlichkeitsanalyse nach ESRS ist die Einbindung von Stakeholdern entscheidend. Der Gesetzgeber gewährt Unternehmen dabei große Handlungsspielräume. Wie ein effizientes Stakeholdermanagement in der Praxis umgesetzt werden kann, zeigt dieser Beitrag. |
1. Über die Bedeutung von Interessenträgern
Interessenträger (engl. Stakeholder) sind Personen oder Gruppen, die das Unternehmen beeinflussen oder von ihm beeinflusst werden können. Die ESRS (European Sustainability Reporting Standards) unterscheiden zwischen zwei Gruppen von Interessenträgern:
- Direkt betroffene Interessenträger, deren Interessen durch die Aktivitäten des Unternehmens, durch Geschäftsbeziehungen oder durch die Wertschöpfungskette positiv oder negativ beeinflusst werden (z. B. Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter etc.)
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