· Fachbeitrag · Einstiegshilfe für den VSME-Bericht
Warum der VSME zwischen Freiwilligkeit und strategischem Nutzen an Bedeutung gewinnt
von Corinna Spahn, Co-Gründerin und Kommunikationsverantwortliche von CSR Tools (www.csr-tools.com)
| Der neue VSME-Standard rückt auch für Unternehmen ohne gesetzliche Berichtspflicht ins Zentrum der ESG-Debatte. Warum wird er für Mittelständler immer wichtiger? Lesen Sie, wie durch die Omnibus-Initiative administrative Hürden sinken, aber der Bedarf an ESG-Daten keineswegs verschwindet. Wer weiter liest als das Vorwort, wird überrascht sein, welche flexiblen Einstiegsmöglichkeiten der VSME bietet. Für wen lohnt sich Reporting trotz Freiwilligkeit? Antworten, Praxistipps und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum VSME-Bericht liefert dieser Beitrag. |
1. VSME-Standard ‒ auch ohne Berichtspflicht
Der VSME-Standard (Voluntary Sustainability Reporting Standard for Small and Medium Enterprises) wurde von der EFRAG (European Financial Reporting Advisory Group) entwickelt, um eine Lücke in der europäischen ESG-Regulierung zu schließen. Denn kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die nicht von der CSRD erfasst werden, sehen sich in der Praxis zunehmend mit Anforderungen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung konfrontiert.
Der VSME bietet diesen Unternehmen einen strukturierten, freiwilligen Rahmen, um Nachhaltigkeitsinformationen standardisiert, nachvollziehbar und anschlussfähig zu berichten, ohne den vollen Umfang der ESRS erfüllen zu müssen. Ziel ist ein pragmatischer Einstieg mit reduziertem Aufwand für eine Gruppe von Unternehmen, die zahlenmäßig zu den größten in Europa zählt.
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