19.12.2024 · Fachbeitrag aus PIStB · DBA-Frankreich
Der BFH hat entschieden, dass das Besteuerungsrecht Deutschlands für Abfindungen, die aufgrund der Auflösung eines Dienstverhältnisses gezahlt werden, nach Art. 13 Abs. 1 DBA-Frankreich 1959/2001 nicht durch die Grenzgängerregelung des Art. 13 Abs. 5 DBA-Frankreich eingeschränkt wird. Dies gilt insbesondere, wenn die Abfindung auf die Zeit entfällt, in der der Arbeitnehmer unbeschränkt steuerpflichtig in Deutschland war und dort gearbeitet hat (BFH 1.8.24, VI R 52/20, DStR 24, ...
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19.12.2024 · Fachbeitrag aus PIStB · Remote Work
Spätestens seit der Coronapandemie kommt der Arbeit im Homeoffice, auch im grenzüberschreitenden Kontext, eine große Bedeutung zu. In der Praxis problematisch ist die national bislang noch nicht gefestigte steuerliche Behandlung sowie die international nur rudimentär abgestimmte
Besteuerung, die zu einer Nicht- oder Doppelbesteuerung des Arbeitnehmers, aber auch zu einer doppelten Besteuerung und/oder Haftung des Arbeitgebers führen kann. Dies soll ein einfacher Fall verdeutlichen.
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19.12.2024 · Fachbeitrag aus PIStB · Der praktische Fall
Der Gesetzgeber hat mit dem „DAC7-Umsetzungsgesetz“ (BGBl I 22, 2730), das am 28.12.22 in Kraft trat, entscheidende Schritte eingeleitet, um Betriebsprüfungen effizienter, digitaler und zeitnaher zu gestalten. Ein zentraler Baustein dabei ist der Einsatz von Tax-Compliance-Management-
Systemen (Tax CMS), die innerbetriebliche Abläufe optimieren und Prüfungen beschleunigen sollen. Prüfungserleichterungen aufgrund wirksamer Steuerkontrollsysteme werden bis 2029 im Rahmen einer ...
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28.11.2024 · Fachbeitrag aus PIStB · DBA-Recht
Sieht eine abkommensrechtliche Switch-over-Klausel vor, dass die
Anwendung der Freistellungsmethode bei Betriebsstätteneinkünften unter einem Aktivitätsvorbehalt steht, und verweist auf § 8 Abs. 1 Nr. 1 bis Nr. 6 AStG, erstreckt sich der Verweis nicht nur auf die aktive Grundtätigkeit, sondern es gelten zudem sämtliche in § 8 Abs. 1 Nr. 1 bis 6 AStG aufgestellten Tatbestandseinschränkungen. Die Rückausnahme aus § 20 Abs. 2 S. 2 AStG findet keine Anwendung, wenn der Wechsel zur ...
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28.11.2024 · Fachbeitrag aus PIStB · IWW-Webinare
Nähere Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.iww.de/webinare .
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28.11.2024 · Fachbeitrag aus PIStB · Hinzurechnungsbesteuerung
Das FG Düsseldorf hat sich mit den Einkünften einer Schweizer Delkredere- und Zahlungsabwicklungsgesellschaft befasst und zugunsten des Steuerpflichtigen eine Hinzurechnungsbesteuerung in den Streitjahren abgelehnt (FG Düsseldorf 2.8.24, 1 K 2666/19 F, rkr).
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28.11.2024 · Fachbeitrag aus PIStB · Steuerplanung
Saudi-Arabien öffnet seine Tore für ausländische Investoren und bietet dank der Vision 2030 sowie neuen steuerlichen und rechtlichen Reformen attraktive Bedingungen. Doch wie gelingt der optimale Markteinstieg in
eines der wachstumsstärksten Länder des Nahen Ostens? Dieser Beitrag beleuchtet, welche Investitionsmodelle für den saudischen Markt infrage kommen, welche rechtlichen Besonderheiten zu beachten sind und wie sich durch die Nutzung von Sonderwirtschaftszonen und steuerlichen ...
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28.11.2024 · Fachbeitrag aus PIStB · Einkommensteuer
Gelder der Europäischen Union, die an einen Polizeibeamten mit Wohnsitz im Inland für dessen Tätigkeit im Rahmen von Frontex-Einsätzen in Griechenland gezahlt werden, unterliegen der inländischen Steuerpflicht (BFH 16.5.24, VI R 31/21, DStR 24, 1649).
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28.11.2024 · Fachbeitrag aus PIStB · Globale Mindestbesteuerung
Ab dem Jahr 2024 müssen rund 800 deutsche Konzerne die neue globale Mindeststeuer von 15 % auf Basis ihrer Konzernabschlüsse, meist nach IFRS oder US GAAP, anwenden. Mit den neuen Deklarationspflichten aus Pillar 2 ab dem 30.6.26 und der Meldung des Gruppenträgers bis zum 28.2.25 an das BZSt kommen auf Unternehmen neue Anforderungen zu. Eine zentrale Erleichterung ist der auf drei Jahre befristete sog. transitional CbCR-Safe-Harbour (§§ 84 bis 87 MinStG). Dieser Beitrag beleuchtet, wie ...
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28.11.2024 · Fachbeitrag aus PIStB · DBA-Liechtenstein
Das FG Münster hat entschieden, dass Rentenzahlungen aus einer
Berufsunfähigkeitsversicherung, die durch eigene Beitragsleistungen erworben wurden, als Rente i. S. v. Art. 17 Abs. 1, 4 DBA-Liechtenstein gelten. Demnach unterliegen diese Renten ausschließlich der Besteuerung im Ansässigkeitsstaat des Empfängers. Verfügt eine Person in beiden Staaten über eine ständige Wohnstätte, sind gemäß Art. 4 Abs. 2 Buchst. a) DBA-Liechtenstein die persönlichen und wirtschaftlichen ...
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