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  • · Fachbeitrag · Gesundheitswesen

    Der ökonomische Fußabdruck der zahnärztlichen Versorgung in der Gesamtwirtschaft

    von Dipl- Vw. Katja Nies und Dr. Detlev Nies, www.praxisbewertung-praxisberatung.com

    | In 2015 gab es in Deutschland bei einer Bevölkerung von 82,2 Mio. Einwohnern insgesamt 92.678 Zahnärzte (KZBV Jahrbuch 2018, Tab. 6.1., S. 172, und Tab. 6.11, S. 179). Von diesen waren (inkl. Privatzahnärzten) 52.763 als Zahnärzte niedergelassen. Dazu kamen noch 9.695 Zahnärzte, die bei Vertragszahnärzten angestellt waren. Unter einem „ökonomischen Fußabdruck“ versteht man ganz allgemein die gesamtwirtschaftliche Bedeutung eines bestimmten Wirtschaftssektors für Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand. Hier soll es um den Beitrag der zahnärztlichen Versorgung gehen. |

    1. Einleitung

    Kann man den Beitrag der Zahnärzteschaft bzw. des zahnärztlichen Systems zum volkswirtschaftlichen Gesamtprodukt feststellen? Dieser Frage ging die Bundeszahnärztekammer (BZÄK, Statistisches Jahrbuch 2017/2018, S. 6g ‒ 15) nach und stellte in einem ersten Schritt fest, dass der Beitrag der Zahnärzteschaft weder unmittelbar aus der offiziellen Statistik der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) noch aus der vor zehn Jahren vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) eingeführten Gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung (GGR) unmittelbar zu entnehmen ist.

     

    Demzufolge beauftragte die BZÄK in 2016 die Beratungsgesellschaft für angewandte Systemforschung (BASYS) mit der Entwicklung eines eigenständigen „Zahnärztlichen Satellitenkontos (ZSK)“, das in die GGR eingebettet ist.

        

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