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  • · Fachbeitrag · Berufspolitik

    Der 120. Deutsche Ärztetag - die wichtigsten Punkte aus Beratersicht

    von RA, FA MedR Dr. Tobias Scholl-Eickmann, Wirtschaftsmediator, Dortmund, www.kanzlei-am-aerztehaus.de

    | Vom 23. bis zum 26.5.17 fand der 120. Deutsche Ärztetag in Freiburg statt. Die Delegierten hatten eine große Anzahl von Themen auf der Agenda, wie das 446 Seiten starke Beschlussprotokoll belegt. Neben einer Vielzahl von Entschließungen, die dem berufspolitischen Engagement zuzuordnen sind, sollten Berater insbesondere die Entwicklung im Bereich der GOÄ, der Weiterbildung sowie der Telematik im Blick behalten. Relevante Veränderungen dürften spätestens auf dem Ärztetag in Erfurt 2018 erfolgen. Die für Berater maßgeblichen Punkte sind nachfolgend im Überblick aufgeführt. |

    1. Novellierung der GOÄ

    Der Vorsitzende des Ausschusses „Gebührenordnung“, Dr. Klaus Reinhardt, berichtete, dass in Abstimmung mit den jeweiligen ärztlichen Fachverbänden und den wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften der Entwurf des Leistungsverzeichnisses dem aktuellen Stand der Medizin entspreche. Es stehe die Phase der Bewertung an.

     

    Mit „überwältigender Mehrheit“ hat der Ärztetag die Bundesärztekammer bestärkt für die anstehenden Verhandlungen über die Novellierung der GOÄ, die zunächst mit dem Verband der privaten Krankenversicherung und der Beihilfe erfolgen wird. Die Entwürfe zum Leistungsverzeichnis sollen beschlussgemäß an das Bundesministerium für Gesundheit übergeben werden. Änderungen, etwa in Bezug auf den Paragraphenteil der GOÄ oder der Bundesärzteordnung, sollen akzeptiert werden, wenn u. a. folgende Bedingungen erfüllt sind:

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