01.01.2006 · Fachbeitrag aus PFB · Vermögensberatung
In steuerberatenden Kanzleien etabliert sich die Erstellung von privaten Finanzplänen zunehmend als Beratungsleistung. Denn mit diesem Angebot erlangen die Mandanten einen Einblick in die aktuelle Liquiditäts- und Vermögenssituation sowie einen Ausblick auf deren künftige Entwicklung. Bei Erschließung dieser Honorarquelle werden häufig etwaige Haftungsrisiken übersehen. Der folgende Beitrag zeigt auf, wie sich mit Abschluss eines Finanzplanungsvertrages diese Risiken deutlich minimieren ...
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus PFB · Vertragsgestaltung
Gesellschaften zwischen Freiberuflern sind im besonders hohen Maße auf ein kollegiales Zusammenwirken der beteiligten Gesellschafter angewiesen. Denn typischerweise sind die Gesellschaften durch die berufliche Zusammenarbeit geprägt und weniger durch den gemeinsamen Einsatz von materiellen Wirtschaftsgütern. Zeigt sich in einer Freiberuflersozietät, dass einer der Gesellschafter nicht zu den anderen passt, müssen die anderen Gesellschafter Wege finden, sich von ihm zu trennen, ohne dass ...
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus PFB · Bundesgerichtshof
In einer aktuellen Entscheidung hatte der BGH (18.7.05, II ZR 159/03, Abruf-Nr.
052700
) erneut die Gelegenheit, sich mit nachvertraglichen Wettbewerbsverboten in Gesellschaftsverträgen von Freiberuflern zu befassen. So kann eine Überschreitung der räumlichen, gegenständlichen und zeitlichen Grenzen eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbots nicht mit dem Wunsch gerechtfertigt werden, den ausgeschlossenen Gesellschafter einer besonderen Sanktion zu unterwerfen.
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus PFB · Landessozialgericht Rheinland Pfalz
Auffällig hohe Quoten gemeinsamer Patienten in Praxisgemeinschaften führen oftmals im Rahmen der Plausibilitätskontrolle zu Streit über die korrekte Abrechnung. Das LSG Rheinland Pfalz (30.5.05, L 5 ER 17/05 KA, Abruf-Nr.
053540
) hat in einem Eilverfahren bei einer Quote von 30 v.H. bzw. 49 v.H. gemeinsamer Patienten in Praxisgemeinschaften den Honorarrückforderungsbescheid der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) als rechtmäßig eingestuft.
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus PFB · Bundesfinanzhof
Eine unter Nichtbeachtung der gesetzlichen Höchstgrenze gebildete Ansparrücklage ist nach dem Urteil des BFH vom 28.4.05 (IV R 30/04, Abruf-Nr.
052221
) auch dann gemäß § 7g Abs. 4 S. 2 EStG in voller Höhe Gewinn erhöhend aufzulösen, wenn der Steuerpflichtige seinen Gewinn nach § 4 Abs. 3 EStG ermittelt und das FA die Höhe der Rücklage (zunächst) nicht beanstandet hat. Der Auflösungsbetrag unterliegt im vollen Umfang dem Gewinnzuschlag nach § 7g Abs. 5 und 6 EStG.
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus PFB · Gesundheitsreform
Mit dem Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Modernisierungsgesetz/GMG) wollte der Gesetzgeber u.a. bereichsübergreifende, interdisziplinäre Versorgung aus einer Hand anbieten und damit die bestehenden Versorgungsstrukturen weiterentwickeln. Im Mittelpunkt dieser Maßnahmen standen sowohl die Einführung der Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) als auch die Fortentwicklung der integrierten Versorgung. Insbesondere durch die MVZ wird ein sich weiterhin ...
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus PFB · Steuerplanung
Die Frage der Umsatzbesteuerung von künstlerischen Auftritts- und Veranstaltungsleistungen stand in der Vergangenheit beim EuGH oftmals auf dem Prüfstand. In Teil 1 des Beitrags wurde die Rechtsprechungsentwicklung im Hinblick auf die Rechtslage der Steuerbefreiungsvorschrift des § 4 Nr. 20 UStG erläutert. Der zweite Teil des Beitrags erläutert Zweifelsfragen bei Anwendung der Regelung zur Steuerermäßigung nach § 12 Abs. 2 Nr. 7a UStG.
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01.12.2005 · Fachbeitrag aus PFB · Bundesgerichtshof
Nach Auffassung des BGH (I ZR 201/02, Abruf-Nr.
052985
) verstößt ein Laborarzt gegen den unlauteren Wettbewerb (§§ 3, 4 Nr. 1 UWG), wenn er niedergelassenen Ärzten die Durchführung von Laboruntersuchungen, die diese selbst gegenüber der Kasse abrechen können, unter Selbstkosten in der Erwartung anbietet, dass die niedergelassenen Ärzte ihm im Gegenzug Patienten für Untersuchungen überweisen, die nur von einem Laborarzt vorgenommen werden können. Einem solchen Angebot steht es ...
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01.12.2005 · Fachbeitrag aus PFB · Finanzgericht Saarland
Werden über ein vorwiegend privat genutztes Konto auch gelegentlich Geschäftsvorfälle abgewickelt, handelt es sich insgesamt um ein betriebliches Konto. Damit unterliegen auch diese Bankbelege sowie die zu Kontobewegungen führenden Ein- und Ausgangsrechnungen der Aufbewahrungspflicht. Das FA kann die Vorlage dieser Unterlagen somit im Rahmen einer Betriebsprüfung verlangen. Werden diese nicht vorgelegt, darf nach dem Urteil des FG Saarland vom 30.6.05 (1 K 141/01, Abruf-Nr.
052285
) eine ...
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01.12.2005 · Fachbeitrag aus PFB · Redaktioneller Hinweis
Bei den Mandanten wächst das Bedürfnis nach einer noch qualifizierteren Beratung von Seiten des Steuerberaters. So wird künftig von Steuerberatern mehr erwartet als nur die qualifizierte Erstellung von Finanz- und Lohnbuchführung sowie des Jahresabschlusses. Gerade der Wachstumsmarkt „Gesundheitswesen“ stellt mit den grundlegenden Veränderungen bereits hohe Anforderungen an die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse der Ärzte und Berater. Da bislang nur wenige Ärzte auf die ...
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