28.06.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Medizinisches Versorgungszentrum
Durch das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz ist am 1.1.07 klargestellt worden, dass Ärzte und Zahnärzte gemeinsam ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) betreiben können (§ 33 Abs. 1 S. 3, 2. HS Ärzte-ZV und § 33 Abs. 1 S. 3, 2. HS Zahnärzte-ZV). Damit können z.B. ein Vertragszahnarzt, ein HNO-Arzt und ein MKG-Chirurg ein „gemischtes“ MVZ gründen. Problematisch ist hingegen die Gründung eines rein zahnmedizinischen MVZ. Hier müssen die Antragsteller mit dem Widerstand der ...
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28.06.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Regelleistungsvolumina
Im Hinblick auf die aktuelle Vergütungssituation fragt sich jeder Vertragsarzt: Wie kann ich mein Honorar erweitern? Aktuell sind die neuen, qualifikationsgebundenen Zusatzvolumen (QZV) in aller Munde. Der Bewertungsausschuss hat am 26.3.10 Maßnahmen zur Stabilisierung der Regelleistungsvolumina (RLV) beschlossen. Neben dem Umstand, dass die Vergütungsanteile der haus- und fachärztlichen Versorgungsbereiche weiterhin und endgültig getrennt bleiben und die Konvergenzregelung für ...
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28.06.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Gründungsberatung
Die Gründungsberatung lässt sich für eine beschreibende Darstellung am besten in fünf Phasen unterteilen, die grosso modo in dieser Reihenfolge durchlaufen werden: Phase 1: Grundsatzentscheidungen, Praxiskonzept, Phase 2: Vorbereitende Organisation, Praxissuche, -räume, Phase 3: Investition, Finanzierung, Steuerplanung, Phase 4: Personalfragen, Phase 5: Praxiseröffnung im engeren Sinne. Phase 1 und Phase 2 wurden bereits beschrieben (PFB 10, 132). Schwerpunkt dieses Beitrags ist die ...
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28.06.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Insolvenzverwaltung
Die Beurteilung der Einkunftsart bei einer insolvenzverwaltenden Tätigkeit kann sich steuerlich erheblich auswirken. Denn die Anrechnung der Gewerbesteuer auf die Einkommensteuer gleicht nicht in allen Fällen die Gewerbesteuerbelastung aus. Darüber hinaus kann eine Buchführungspflicht nach § 141 AO entstehen, sodass eine Gewinnermittlung durch Überschussrechnung (§ 4 Abs. 3 EStG) nicht mehr zulässig ist. Der Beitrag geht auf die jüngsten Entwicklungen aus der FG-Rechtsprechung zur ...
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28.06.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Ertragsteuern
Zwei Senate des BFH streiten darüber, ob Wirtschaftsgüter zwischen beteiligungsidentischen Schwesterpersonengesellschaften steuerneutral übertragen werden können oder nicht:
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28.06.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Umsatzsteuerbefreiung
Die Steuerfreiheit für Heilbehandlungsleistungen (§ 4 Nr. 14 Buchst. a UStG) kommt nur bei beruflicher Befähigung des Unternehmers (bzw. seines leistungsausführenden Personals) und mit therapeutischem Ziel der Leistung in Betracht. Insbesondere bei Nicht-Katalogberuflern führt dies immer wieder zu schwierigen Abgrenzungen. Der Beitrag fasst hierzu vier aktuelle FG-Verfahren zusammen.
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28.06.2010 · Fachbeitrag aus PFB · GmbH-Beteiligung
Ein als Bildjournalisten freiberuflich tätiges Ehepaar vermarktete seine Fotografien nahezu ausschließlich über eine eigene GmbH, mit der es Autorenverträge geschlossen hatte. Als das Paar seine Anteile verkaufte, wollte das FA den Gewinn als laufende Betriebseinnahme erfassen. Die hiergegen erhobene Klage hatte Erfolg. Der BFH urteilte: Selbst wenn ein Bildjournalist 99 % seiner freiberuflichen Umsätze aus Autorenverträgen mit einer GmbH erzielt, so stellt seine Beteiligung an dieser ...
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28.06.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Umsatzsteuerbefreiung
Heilberufliche Leistungen sind nur steuerfrei, wenn ein therapeutisches Ziel im Vordergrund steht (vgl. BMF 26.6.09, BStBl 09 I, 756). Vor diesem Hintergrund sind die Ausführungen der OFD Frankfurt/M. (11.3.10, S 7170 A - 69 - St 112, Abruf-Nr. 101903) zur umsatzsteuerlichen Behandlung der Tätigkeit eines ästhetisch-plastischen Chirurgen sowie zu Leistungen im Zusammenhang mit Schwangerschaftsabbrüchen und der Empfängnisverhütung zu sehen:
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28.06.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Umsatzsteuer
Stellt eine Apotheke einem gesetzlich versicherten Patienten eine Quittung über die Zuzahlung zum verschriebenen Medikament aus, ist in der Rechnung die gesetzliche Krankenkasse als Leistungsempfänger anzugeben (§ 14 Abs. 4 Nr. 1 UStG; BMF 22.1.10, IV B 8 - S-7283/09/10001, koordinierter Ländererlass, Abruf-Nr. 101904). Denn durch das für die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen maßgebliche Sach- und Dienstleistungsprinzip (§ 2 Abs. 2 SGB V) erhält der Versicherte die ärztlich ...
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27.05.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Mustervertrag
Der Beitrag erläutert die wichtigsten Regelungen zur Errichtung einer Berufsausübungsgemeinschaft (BAG). Entsprechend dem zugrunde liegenden Sachverhalt bestand bereits eine BAG, die durch die Aufnahme eines weiteren Gesellschafters erweitert werden soll. Der vollständige Mustervertrag kann im Online-Service heruntergeladen werden. Aber: Das Muster soll nur Anregungen und beispielhafte Formulierungen geben. Im Einzelfall sind immer Anpassungen und weitere Detailregelungen erforderlich.
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