19.05.2017 · Fachbeitrag aus PFB · Investitionsrechnung
Jeder (Zahn-)Arzt kennt es: Der neueste Werbeprospekt eines Geräteherstellers preist neben den medizinischen Vorteilen auch wirtschaftliche Vorteile an, die sich durch die Investition in das neue Gerät erzielen lassen. Diese werden im Verkaufsprospekt sogar ausführlich vorgerechnet. Doch wie hinterfragt man die Berechnungen kritisch? Dieser Artikel soll dabei helfen, die kritischen Prämissen herauszufinden. In einer Sensitivitätsanalyse wird anhand eines praktischen Beispiels gezeigt, ...
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17.05.2017 · Nachricht aus PFB · Gewinnermittlung
Die Übertragung von Vertragsarztpraxen berechtigt den Erwerber nur dann zu Absetzungen für Abnutzung (AfA) auf einen Praxiswert und das miterworbene Inventar, wenn Erwerbsgegenstand die gesamte Praxis und nicht nur eine Vertragsarztzulassung ist (BFH 21.2.17, VIII R 7/14, VIII R 56/14).
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12.05.2017 · Nachricht aus PFB · Einkommensteuer
Ein Kassensystem ist auch dann manipulierbar, wenn dieses nicht durch den Benutzer selbst, sondern nur mit hohem Aufwand und Hilfe eines IT-Spezialisten möglich ist (FG Münster 29.3.17, 7 K 3675/13 E, G, U).
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11.05.2017 · Nachricht aus PFB · Umsatzsteuer
Die Steuerbefreiung für die Lieferung von menschlichem Blut umfasst nicht die Lieferung von aus menschlichem Blut gewonnenem Blutplasma, wenn dieses Blutplasma nicht unmittelbar für therapeutische Zwecke, sondern ausschließlich zur Herstellung von Arzneimitteln bestimmt ist (BMF 9.5.17, III C 3 - S 7173/14/10001).
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10.05.2017 · Nachricht aus PFB · Umsatzsteuer
Meldungen eines Arztes zur reinen Dokumentation von Patientendaten und ohne Auswirkungen auf die Heilbehandlung eines bestimmten Patienten sind keine Heilbehandlungsleistungen. Steuerfrei sind dagegen Meldungen, z. B. zur klinischen Krebsregistrierung nach § 65c Abs. 6 SGB V, bei denen nach der Auswertung der übermittelten Daten eine patientenindividuelle Rückmeldung an den Arzt erfolgt und hierdurch weitere im Einzelfall erforderliche Behandlungsmaßnahmen getroffen werden können (BMF ...
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10.05.2017 ·
Downloads allgemein aus PFB · Downloads · Archiv HBdd
STEUERRECHT
Einkommensteuer
2 - Außerhalb der Praxiszeiten genutztes häusliches Arbeitszimmer
Gewerbesteuer
5 - Betrieb eines Dialysezentrums ist gewerbesteuerpflichtig
RECHT
Vertragsarztrecht
6 - Doppelzulassung begründet keinen zweiten Arztsitz
BETRIEBSWIRTSCHAFT
Prozessmanagement
9 - Digitale Transformation in der Arztpraxis — chancenreiches Konfliktpotenzial
AKTUELLES
11 - ...
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05.05.2017 · Nachricht aus PFB · Einkommensteuer
§ 6 Abs. 2 S. 1 EStG wird ab 1.1.18 eine neue GWG-Grenze beinhalten. Künftig sind abnutzbare, bewegliche, selbstständig nutzbare Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens mit Anschaffungs-/Herstellungskosten bis zu 800 EUR netto im Jahr der Anschaffung in voller Höhe als Betriebsausgaben abziehbar. Die bisherige Grenze liegt bei 410 EUR netto.
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04.05.2017 · Nachricht aus PFB · Gewerbesteuer
Krankenhäuser, Einrichtungen zur vorübergehenden Aufnahme pflegebedürftiger Personen, Einrichtungen zur ambulanten Pflege kranker und pflegebedürftiger Personen sowie Einrichtungen zur ambulanten oder stationären Rehabilitation können von der Gewerbesteuer befreit sein (§ 3 Nr. 20 GewStG). Das gilt jedoch nicht für ambulante Dialysezentren, die nicht zu den begünstigten Einrichtungen gehören (BFH 25.1.17, I R 74/14).
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02.05.2017 · Nachricht aus PFB · Umsatzsteuer
Für Saunaleistungen gilt ab 1.7.15 der Steuersatz von 19 %. Unmittelbar mit dem Betrieb eines Schwimmbads verbundene Umsätze unterliegen dem Steuersatz von 7 %. Viele Schwimmbäder beinhalten einen Saunabereich. Ein Gesamtentgelt ist aufzuteilen. Erläuterungen dazu wurden in einem Schreiben des BMF (12.4.17, III C 2 - S 7243/07/10002-03) bekannt gegeben.
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28.04.2017 · Fachbeitrag aus PFB · Umsatzsteuerbefreiung
Für die Anerkennung einer Steuerpflichtigen als Einrichtung mit sozialem Charakter nach § 75 Abs. 1 SGB XII genügt die Möglichkeit, selbst Verträge über Betreuungsleistungen mit Leistungsträgern abzuschließen zu können. Der Anerkennung steht nicht entgegen, dass der Leistende tatsächlich nicht selbst die Kosten mit den Sozialleistungsträgern abgerechnet hat, sondern als Subunternehmer der Abrechnenden tätig geworden ist (FG Niedersachsen 15.6.16, 5 K 86/15, Rev. BFH V R 39/16).
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