23.02.2023 · Nachricht aus PBP · Planungsleistungen
Die Schnittstelle zwischen den Leistungsbildern Gebäude und Freianlagen ist immer öfter Thema von – gar gerichtlichen – Auseinandersetzungen. Dabei geht es in der Regel um zwei Themen: Wo ist die konkrete fachtechnische Schnittstelle? Wer übernimmt die Koordination an der Schnittstelle? PBP gibt Empfehlungen für die Praxis.
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21.02.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Honorarrecht
Kündigt Ihr Auftraggeber den Planervertrag aus freien Stücken, können Sie Honorar für die erbrachten und die kündigungsbedingt nicht erbrachten Leistungen verlangen. Das Honorar für die nicht erbrachten Leistungen verringert sich, wenn Ihr Auftraggeber bei Fortsetzung des Vertrags die in § 650r BGB geregelte Sonderkündigung hätte erklären können. Das hat der BGH im ersten Urteil zu gekündigten BGB-2018-Verträgen klargestellt. PBP stellt Ihnen die Entscheidung vor und ordnet sie in ...
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21.02.2023 · Nachricht aus PBP · Öffentliche Aufträge
Ein Gesamtprojektleiter ist eine Person, die die Federführung beim gesamten Projekt – und damit letztlich auch hinsichtlich der entsprechenden Teilprojekte – innehat. Das hat das OLG Koblenz klargestellt. Im konkreten Fall (Ausschreibung von Planungsleistungen zur Gewässerrenaturierung) führte das dazu, dass das Planungsbüro, das vor der Nachprüfung an der ersten Stelle lag, danach wegen des Punktabzugs beim „Gesamtprojektleiter“ auf den zweiten Platz zurückversetzt wurde.
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21.02.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Mitarbeiterbindung
Die Baby-Boomer-Generation steht vor dem Eintritt in den Ruhestand. Viele von Ihnen würden diese Leistungsträger aber gerne möglichst lange im Büro halten. Aber wie es den Mitarbeitern schmackhaft machen? Für die „Generation 63“ gibt es ein Modell, das vor allem finanziell höchst lukrativ ist – die Flexi-Rente. PBP stellt es Ihnen vor, damit Sie betroffene Mitarbeiter darüber informieren können und Ihr Standing als „guter Arbeitgeber“ weiter steigern.
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20.02.2023 · Nachricht aus PBP · Honorarrecht
Die gemeinsame Realisierung mehrerer, auch großer Bauvorhaben kann keinen Ausnahmefall, in dem die Unterschreitung der Mindestsätze ausnahmsweise zulässig wäre, begründen, wenn der Auftraggeber an diesen Projekten überwiegend nicht selbst, sondern in unterschiedlichen Konstellationen in Person seiner Gesellschafter, Rechtsvorgänger oder assoziierter Unternehmen beteiligt war. So lautet eine Entscheidung des OLG Düsseldorf (Urteil vom 31.01.2023, Az. 23 U 24/20, Abruf-Nr. 233838 ), auf ...
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19.02.2023 · Nachricht aus PBP · Personalmanagement
Während einer vereinbarten Probezeit, längstens für die Dauer von sechs Monaten, kann das Arbeitsverhältnis gemäß § 622 Abs. 3 BGB ohne weitere Vereinbarung von beiden Seiten mit einer Frist von zwei Wochen gekündigt werden. Diese Kündigungsfrist gilt aber nur, wenn die Gestaltung im Arbeitsvertrag eindeutig ist. Dies hat das LAG Thüringen mit Bezug auf die BAG-Rechtsprechung klargestellt.
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15.02.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Büroführung
Rechtsanwälte und Ingenieure haben schon immer zusammengearbeitet. Seit dem 01.08.2022 – und dem Inkrafttreten des „Gesetz zur Neuregelung des anwaltlichen Berufsrechts“ – dürfen die beiden Berufsgruppen auch gemeinsam ein Unternehmen gründen. Die (vermutlich) erste GmbH ist jetzt unter Dach und Fach. Die Initiatoren erläutern nachfolgend Hinter- und Beweggründe. PBP dankt der „ARGE Baurecht“ für die Erlaubnis, Auszüge aus dem zugehörigen Interview zu veröffentlichen, das ...
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15.02.2023 · Nachricht aus PBP · Öffentliche Aufträge
Beim Thema „Vergabe öffentlicher Planungsaufträge nach VgV“ gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte: Es ist wohl unumkehrbar, dass § 3 Abs. 7 S. 2 VgV gestrichen und damit die Möglichkeit, Planungsleistungen getrennt nach Leistungsbildern auszuschreiben, ausradiert wird. Die gute: Der Schwellenwert, ab dem Planungsaufträge überhaupt erst EU-weit ausgeschrieben werden müssen, soll stark erhöht werden. Diese Entschließung hat der Bundesrat am 10.02.2023 ...
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15.02.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Betriebsausgaben
Damit Sie Bewirtungskosten (als Betriebsausgaben) von der Steuer absetzen können, müssen Sie (bzw. der Bewirtungsbeleg) seit dem 01.01. diesen Jahres neue Anforderungen erfüllen. PBP erläutert die Details, damit der Betriebsausgabenabzug auch 2023 gelingt.
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08.02.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Bilanz
Die Bildung einer Verbindlichkeitsrückstellung setzt u. a. voraus, dass es wahrscheinlich ist, dass die Verbindlichkeit entsteht. Wahrscheinlichkeit liegt vor, wenn mehr Gründe für das Entstehen der Verbindlichkeit sprechen als dagegen („51 Prozent“). Diese Voraussetzung erfüllt ein Architektur- oder Ingenieurbüro, das seit vielen Jahren bei positivem Jahresüberschuss Mitarbeiter-Boni auszahlt. Es kann für die Mitarbeiter-Boni eine Rückstellung bilden, entschied das Finanzgericht ...
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