19.04.2023 · Nachricht aus PBP · Unternehmensführung
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) will zur Umsetzung der Wärmewende zusätzliche Fachkräfte für die Beratung, Planung und den Einbau von Wärmepumpen aktivieren. Dazu ist am 01.04.2023 die neue Bundesförderung „Aufbauprogramm Wärmepumpe“ (BAW) gestartet, mit der auch TA Planer und Energieberater zum Thema Wärmepumpe qualifiziert werden sollen – und eine entsprechende finanzielle Förderung erfahren.
> lesen
19.04.2023 · Nachricht aus PBP · Lph 8
Selbst bei einfachen, gängigen Tätigkeiten, die für die Funktionalität der Gesamtwerkleistung nicht wichtig sind, sind jedenfalls stichprobenartige Kontrollen erforderlich. Folglich besteht die Bauüberwachungspflicht des Architekten auch bei handwerklichen Selbstverständlichkeiten. Sie ist lediglich bei der Kontrolldichte herabgesetzt, entschied das OLG Jena.
> lesen
18.04.2023 · Nachricht aus PBP · Werkvertragsrecht
Ein Generalübernehmer, der vertraglich die Überwachung seiner Bauleistung verspricht, haftet für deren Mängel nicht mit den längeren Fristen eines Architekten in der Lph 9. Das hat das OLG Brandenburg klargestellt.
> lesen
13.04.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Fördermittel
Seit Beginn dieses Jahres sind zahlreiche Anpassungen an der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) vorgenommen worden, die maßgeblichen Einfluss auf die aktuellen Förderkonditionen haben. Nachdem Ihnen PBP in der April-Ausgabe einen Überblick über das neue Programm „Klimafreundlicher Neubau“ gegeben hat, nimmt Teil 2 die staatliche Förderung bei Sanierungsprojekten unter die Lupe.
> lesen
13.04.2023 · Nachricht aus PBP · Werkvertragsrecht
Die Aufgabe eines Energie-Effizienz-Experten (EEE) besteht bei der KfW-Förderung in der Regel darin, den Bauherrn über passende Sanierungsmaßnahmen für sein Gebäude zu beraten und die „Bestätigung zum Antrag“ bzw. „Bestätigung nach Durchführung“ zu erstellen. Eine Garantie zur Erlangung der angegebenen Fördermittel schuldet er nicht. Es sei denn, das ist vertraglich explizit so vereinbart. Das hat das LG Bielefeld entschieden.
> lesen
13.04.2023 · Nachricht aus PBP · Gesetzliche Unfallversicherung
Viele Büros nehmen an sportlichen Events wie z. B. Firmenläufen teil. Wichtig zu wissen: Wenn sich ein Mitarbeiter dort verletzt, wird das nicht als Berufsunfall gewertet. Das hat das LSG Berlin-Brandenburg bei einem Beschäftigten entschieden, der an einem Firmenlauf auf Inlineskates teilgenommen hatte und dort gestürzt war.
> lesen
12.04.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Honorarsicherung
Ein Architekt ist bei der Forderung einer Bauhandwerkersicherungshypothek wie ein Bauunternehmer zu behandeln. Dieses planerfreundliche Urteil hat das KG Berlin gefällt. Lernen Sie die Entscheidung kennen und erfahren Sie, wie Sie mit einer Bauhandwerkersicherungshypothek Ihren Honoraranspruch noch besser sichern als bisher.
> lesen
08.04.2023 · Nachricht aus PBP · Öffentliche Aufträge
Einem Auftraggeber steht bei der Wertung der Angebote ein Beurteilungsspielraum zu, der nur eingeschränkt überprüft werden kann. Er muss die Bieter vor Angebotsabgabe auch nicht im Einzelnen (z. B. mithilfe eines Wertungsleitfadens) darüber informieren, welchen Aspekt er mit wie vielen Wertungspunkten „belohnen“ wird. Er muss aber schon mitteilen, worauf (Präsentation, Konzept, sonstige schriftliche Darlegungen der Bieter oder ähnliches) er seine Wertungsentscheidung stützen wird, so ...
> lesen
06.04.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Personalmanagement
Eine Umfrage bei den Mitgliedern eines Erfa-Kreises in Würzburg hat aufhorchen lassen: Bei allen Büros ist der Krankenstand (teilweise sprunghaft) angestiegen. Gegensteuern heißt das Motto der Stunde. Aber wie? Einige Büros haben einen „Gesundheitsbeauftragten“ installiert, andere einen „feel good manager“. Parallel wurde oft eine „betriebliche Krankenversicherung (bKV)“ abgeschlossen, die Mitarbeitern attraktive Zusatzleistungen gewährt. Recht verbreitet sind die Modelle ...
> lesen
06.04.2023 · Nachricht aus PBP · Vertragsrecht
Die DIN 18015-2 (Elektrische Anlagen in Wohngebäuden – Teil 2: Art und Umfang der Mindestausstattung) ist ihrem Regelungsgehalt nach nicht geeignet, die Vermutungswirkung für sich in Anspruch zu nehmen, allgemein anerkannte Regel der Technik zu sein. Das hat das OLG Düsseldorf klargestellt. Die Folge ist, dass ein Planer für Abweichungen von der DIN 18015-2 nur dann haftet, wenn er vom Auftraggeber beauftragt worden ist, die elektrische Anlagen nach DIN 18015-2 zu planen.
> lesen